CDU holt Kreiselpapst zu Scheelke

Kreuzung Kisdorfer Straße/Bürgermeister Steenbock-Straße
Kreuzung Kisdorfer Straße/Bürgermeister Steenbock-Straße

Henstedt-Ulzburgs Christdemokraten bleiben dran am zweiten Henstedter Kreisel. Für Donnerstag, den 7. April um 19.30 Uhr, hat die Partei eine Diskussions- und Informationsveranstaltung zum möglichen Kreisverkehr an der Ecke Bürgermeister-Steenbock-Straße/Kisdorfer Straße organisiert. Die CDU in ihrer Einladung: „In den aktuellen öffentlichen Diskussionen wird der Kreisverkehr in Henstedt heftig diskutiert. Deshalb ist uns Ihre Meinung wichtig.“

Zuletzt hatte es medialen Gegenwind gegen einen Kreiselbau gegeben: „Bürger sind gegen Kreisverkehr neben Kita“ titelte das Abendblatt, “ Anwohner…gegen einen Kreisel“ schrieb die Umschau und in der Jubiläumsausgabe der Henstedt-Ulzburger Nachrichten hieß es: “ Zweiter Kreisel in Henstedt? Göttsch: Unsicher für Kinder“.

Kontern tun die Christdemokraten jetzt mit einem ausgewiesenen Kreisverkehrsexperten. CDU-Chef Michael Meschede: „Zu dieser Veranstaltung haben wir den Baudirektor i.R. Eckehard Knoll von der Stadtentwicklungsbehörde Hamburg, als Fachmann eingeladen. Herr Knoll verfügt über profunde Verkehrskenntnisse und Erfahrung mit Verkehrskreiseln. Zusätzlich wird noch ein Vertreter der Polizeidirektion Segeberg als Auskunftsperson erwartet.“

Am Donnerstag bei Scheelke auch mit dabei: CDU-Gemeinderat Jens Müller. Er sagt: „Es wird eine Veranstaltung auf der fachkundig und objektiv informiert werden wird.“

cm

6. April 2016

20 thoughts on "CDU holt Kreiselpapst zu Scheelke"

  1. ich habe eine grundsätzliche Anmerkung zu der hier mehrfach hervorgehobenen Bürgerbeteiligung. Ich frage mich ernsthaft, ob es für eine Kommune gleich welcher Art richtig sein kann, dass „Bürgerbeteiligung“ , die ja wie auch hier erwähnt, sich fast ausschliesslich als „Wünsche der Anlieger“ darstellt , das alleinige Gestaltungsprinzip bestimmt.
    Ich glaube , dass eine Kommune bei der Gestaltung der Infrastruktur die Belange aller Bürger berücksichtigen muß.Die Anlieger sind ein wesentlicher Teil davon, aber können nicht die „Alleinbestimmer“ sein.Denn die Infrastruktur dient eben auch allen anderen Mitgliedern der Kommune und darüberhinaus auch den Bürgern des jeweiligen Umlandes.
    Der „Wunsch nach Erhaltung des dörflichen Charakters“ ist sicher verständlich; beinhaltet aber auch, dass diese Anlieger auf ihrem Weg zur Schule / Arbeit/ Einkaufsstelle den „dörflichen Charakter anderer Orte bzw. Ortsteile“ ad absurdum führen bzw. vernichten . Deshalb ist es meines Erachtens durchaus legitim, wenn sich die Verantwortlichen ( gemeinhin ja immer gerne als „die Politik“ beschrieben) nicht nur und ausschliesslich den Wünschen der Anlieger beugen sondern auch übergeordnete Interessen bewerten und berücksichtigen.

  2. Der Umwelt- und Planungsausschuss hat in seiner Sitzung vom Januar 2016 einstimmig die Umsetzung der Deklaration „Biologische Vielfalt in Kommunen“ aus dem Jahr 2010 beschlossen, die jetzt von der Verwaltung auszuführen ist.

    Eine erste Maßnahme wäre in diesem Zusammenhang die Erhaltung der auf dem zu bebauenden Grundstück Bürgermeister-Steenbock Str./ Kisdorfer Str. befindlichen Winterlinde, die auf Grund ihrer Funktion für den Arten- und Klimaschutz Baum des Jahres 2016 geworden ist.

    Dem auf der Einwohnerversammlung ausgesprochenen Wunsch der Anlieger, den dörflichen Charakter des Ortsteils Henstedt zu erhalten, würde hiermit respektiert werden.

    Weitere Informationen zur Biologischen Vielfalt
    unter http://www.NABU-SH.de und http://www.Baum- des-Jahres.de

  3. Moin auch,
    der Investor des Grundstückes hätte es doch gern, wenn die Linde gefällt werden würde, dies würde eine „optimalere “ Bebauung bedeuten, dies hat die CDU aufgegriffen und versucht daraus den Deal zumachen, meiner Meinung nach! Wenn die Linde fällt, ist der Investor bereit, Boden für den Kreisel abzugeben, gelingt es nicht, die Linde platt zu machen, würde der Investor sicher auch nicht freiwillig Fläche abgeben, warum auch…. weiter steht doch im Verkehrsgutachten, die Hamburger Str. zu entlasten: Ein Kreisel mit der Möglichkeit und die müsste sein, für LKW, Busse etc. den Kreisel gerade durch zu befahren, würde einen zügigeren Fluss bedeuten. Aber auch mehr Lärm, da dieser Teil des Kreisels mit “ hohen“ Steinen gepflastert werden würde. Der Gefahrenpunkt für z.B. Busse, LKW‘ s die von der Bgm.-Steenbock-Str. in die Kisdorferstr. einbiegen würde nicht beseitigt werden, die müssten immer noch den Gegenverkehr kreuzen, um abbiegen zu können, der Kreisel bietet nicht genügend Platz. Auch wurde kurz erwähnt, dass ein Kreisel eine gute Lösung sei, wenn alle Straßen, mit relativ der gleichen Menge an KFZ befahren wird, ansonsten…eigentlich nicht, gezählt wurden von Herrn Müller und Herrn Knoll in der Zeit von 17.00- 18.00 Uhr ca. 8000 auf der Kisdorfer und 2000 auf der Bgm.- Steenbock ( auf den Tag hochgerechnet ) 8000 zu 2000 ? Ich denke auch, dass die Anlieger klar Stellung bezogen haben und ich würde mir wünschen, dass dies von einem Bürgervertreter auch umgesetzt wird. Ein größeres Lob, als eine Bürgerbeteiligung kann es doch für eine Gemeinde, Politik und Verwaltung nicht geben, heißt doch: wir gemeinsam und nicht nur einige wenige, oder ?

  4. Hier nochmal die Historie:
    am 17.3. 2016 fand im Ratssaal des Rathauses eine Einwohnerversammlung statt, die in der Presse und auf der Gemeinde-Homepage angekündigte wurde. Es ging um die Entwicklung und Bebauung des B-Plans 141, der auch die Ecke Kisforfer Str./ Bgm.Steenbock Str. mit beinhaltet. Die Veranstaltung war gut besucht, es waren hauptsächlich Anlieger anwesend. Die deutliche Mehrheit wollte sogar einen Antrag stellen, der inhaltlich lautete:
    1. Wir lehnen einen Kreisel an der Stelle ab und
    2. Wir wollen keinen B-Plan, der die Fällung der Linde und des weiteren Baumbestands vorsieht.
    Seitens der Verwaltung wurde zugesichert, diese Bürgermeinung zu respektieren, ein förmlicher Antrag sollte nicht erforderlich sein.
    Ferner äußerten 2 Anlieger, keine Flächen für die Kreiselvariante abgeben zu wollen und es wurde auf den Schulweg verwiesen, der an dieser Stelle verläuft.
    Für Kinder sei eine rote oder grüne Ampel deutlich.
    Die anwesenden Anlieger wünschten sich den Erhalt des dörflichen Charakters ihres Ortsteils.
    So sieht für mich Bürgermitbestimmung aus.

  5. Die Kostenfrage Kreisel / Ampel hat niemand beantworten wollen. Das Thema aktuelle Verkehrszählung auch nicht, genau wie die Frage der Querung von LKW-Zügen. Warum ?
    Immerhin, es geht hier um Steuermittel. Und eine starke Mehrheit der Anwohner bzw. der Besucher der Veranstaltung bei Meinung jeweils ca. 50% klingt nicht gerade überzeugend.
    Die Info von Frau Grützbach wg. bereits erfolgter Einwohnerversammlung läßt mich fragen, warum das Thema (mal wieder) aufgewärmt wurde ?

  6. Ich frage mich schon die ganze Zeit, warum es Einwohnerversammlungen gibt, in denen die Betroffenen sich deutlich geäußert haben, wenn anschließend dann doch von Einigen wieder alles in Frage gestellt wird…

    1. Hallo Verena,
      diese 60 bis 70 „Einigen“ haben sich heute Abend sachlich mit den Argumenten und den Ausführungen eines anerkannten Fachmannes auseinander gesetzt. Du willst ja wohl hoffentlich nicht diesen Bürgern ihr Informations- und Meinungbildungsrecht absprechen. Offensichtlich ist Dir die Sache nicht so wichtig, Du hast es jedenfalls vorgezogen, dieser heutigen Versnstaltung fernzubleiben. Wenn ich richtig informiert bin, waren auf der Einwohnerveranstaltung lediglich 40 Personen, davon wohl 20 von der Dagegenpartei.

  7. N‘ Abend,
    ich komme geade von dem Info-Abend, das Thema ist leider noch nicht vom Tisch; da der Herr Knoll eine Präsentation zeigte, wie der Kreisel , auch ohne “ Schlüsselgrundstücke “ machbar wäre. Er braucht dazu nur die Ecke von dem Grundstück, welches neu bebaut werden soll. Der Kreisel würde aus Platzgründen leider ohne Querungs-hilfen auskommen müssen, wäre aber immer noch sicherer….als eine Ampel…. mich konnte er mit dieser Aussage nicht überzeugen 🙁

  8. Die von der Gemeinde beauftragten Verkehrsplaner haben im Verkehrsstrukturplan aufgrund von verkehrstechnischen Mängeln und der Unfallhäufigkeit an der Kreuzung die Einrichtung eines Kreisverkehrsplatzes von 26m Durchmesser zzgl. Geh- und Radwege an der Kreuzung Kisdorfer Str.-Bürgermeister-Steenbock-Straße aus Gründen der Verbesserung der Übersichtlichkeit, der Verkehrssicherheit, der Dämpfung der Verkehrsgeschwindigkeit, des stetigen Verkehrsflusses und der Verbesserung der Radwegführung zur mittelfristigen Realisierung vorgeschlagen. Das wurde bereits in den öffentlichen Infos dargelegt und mit den Bürgern diskutiert.
    Dem Planervorschlag kann ich fachlich voll zustimmen; denn grundsätzlich sind die Vorteile von Kreisverkehrsplätzen im Rahmen einschlägiger Planungsregeln hinreichend durch diverse Realisierungen begründet.
    Allerdings wird eine Realisierung nicht ohne Grunderwerb privater Grundstücksflächen möglich sein. Entscheidend wird daher die Überzeugungsarbeit für die Akzeptanz der Maßnahme sein, um die Zustimmung der Grundeigentümer zu erzielen. Dass die Bürger, insbesondere die unmittelbar betroffenen, in einer weiteren öffentlichen Vorstellung über die Planung informiert werden sollen, ist zu begrüßen.

    1. Und zwei Grundstückseigentümer, deren „Schlüsselgrundstücke“ man benötigt, haben bereits erklärt, definitiv keine Fläche abzugeben. Damit ist das Thema eigentlich beendet (und die Gemeinde hat erklärt, hier nicht den Weg der Enteignung gehen zu wollen. Damit ist das Thema wirklich beendet.). All dies ist neulich den Grundstückseigentümern, Anliegern und sonstig Interessierten im Rathaus vorgestellt worden.Den Bürgerinnen und Bürgern ist versichert worden, dass ihr artikulierter Wille im Rathaus angekommen ist und berücksichtigt wird.

    2. @Herr Borchert, die Dämpfung der Geschwindigkeit ist an dieser Stelle definitiv ein wichtiges Argument. Die Übersicht vielleicht auch noch, das ließe sich wohl auch über die Ampel entschärfen. Wenn der Kreisel im Rahmen eines Verkehrsstrukturplans realisiert werden soll, wären zwei weitere Punkte an dieser Straße genauso wichtig, weil gefährlich: a) die Situation, die Herr / Frau Sazmann mit dem Radweg dort beschrieben hat, und b) der S-Kurvenverlauf der Straße dorfeinwärts ab „Scheelke“. Von beidem hört man nicht, dass es Problemlösungen geben soll. Nur für den Kreisel. Mein Misstrauen bleibt im vollen Umfang, was die Interessenversteifung auf die Raelisierung des Kreisels angeht.

      1. @Herr Blau, ich hatte schon geschrieben, dass ohne Erwerb von Privatgrund der Kreisel nicht machbar ist. Frau Honerlah hat bestätigt, dass die Eigentümer der Schlüsselgrundstücke nicht zur Abgabe von Flächen bereit sind. Damit ist das Thema für mich auch erledigt. Von einer Mini-Kreisellösung ohne Ouerungshilfen wie Herr Meissner berichtet hat, halte ich nichts.
        Sie haben natürlich Recht, dass die Geh- und Radwege (Grunderwerb für Verbreiterung!) und die Linienführung der Kisdorfer Straße sehr problematisch sind, aber mein Kommentar bezog sich nur auf das o.a. Thema. Es gibt natürlich eine ganze Reihe auch mir wichtigeren Verkehrsangelegenheiten wie z.B. die Grundsanierung der „Schlaglochpiste“ Wilstedter Straße und verkehrsberuhigende Maßnahmen in der Norderstedter Str. auf dem Rhen im Bereich der Grundschule, Gemeindekindergarten und Kirche mit Kindergarten. Der Öffentlichkeit wurde bisher nicht vorgestellt, wie die im Verkehrsstrukturplan vorgeschlagenen Maßnahmen nach Prioritäten kurz-, mittel- und langfristig abgearbeitet werden sollen. Warum nicht?

  9. Würde mir gerne auch eine Meinung bilden, aber mir fehlen da noch einige Infos.
    a) was kostet der Kreisel
    b) was kostet die Ampel
    c) muß Privatgrund erworben werden
    d) sind ggf. die Eigentümer damit einverstanden
    e) was meinen die Bewohner im Umkreis von ca. 50 m zum Kreisel
    f) müssen ggf. Bäume gefällt werden
    g) gibt es ein spezielles Gutachten – wie sonst immer von der GV gefordert
    h) gibt es eine aktuelle Verkehrszählung an dieser Kreuzung
    i) wird der Kreisel so gebaut, daß auch LKW-Züge passieren können in alle Richtungen
    (in Kisdorf wurde ein Kreisel gebaut und später wie zurückgebaut…..)
    Aus dienstlichen Gründen kann ich leider der Versammlung nicht beiwohnen. Meine Fragen konnte ich anhand verschiedener Zeitungsartikel nicht klären, zumindest für mich

  10. Es gibt (mindestens) 3 gewichtige Gründe gegen einen Kreisel.

    1. Ein Kreisel ist um einiges teurer als eine große Ampellösung. Das hätte ich auch so nicht gedacht, scheint aber nach allem was ich so gehört und gelesen habe, tatsächlich der Fall zu sein.

    2. Die Platzierung des Kreisels wäre sehr suboptimal, so daß der Verkehr aus – Norden kommend – eine fast gerade Strecke hätte. Die Rennstrecke ist damit vorprogrammiert.

    3. Ein Kreisel an dieser Stelle ist nach vielen ‚Expertenmeinungen‘ an dieser Stelle für Fußgänger gefährlicher als eine große Ampellösung.

    Ich bin dann mal gespannt, was daraus werden wird, wir werden sehen……

    1. Das sehe ich nicht als gewichtige Gründe, sondern das sind einfache Diskussionspunkte.
      zu 1. Selbstverständlich ist ein Kreisel teurer…im Bau! Und was ist mit Unterhalt?
      zu 2. Deswegen ist an manchen Kreiseln die Einfahrt künstlich verschwenkt, das „Problem“ läßt sich also leicht lösen.
      zu 3. Und andere Experten sehen das genau umgekehrt.

  11. Kreisel stehen nach nahezu allen Verkehrsuntersuchungen für mehr Sicherheit im innerörtlichen Verkehr. Sie verlangsamen quasi automatisch und immer den Verkehr, verstetigen ihn aber im positiven Sinne auch. Bei richtiger Dimensionierung des Kreisels werden entsprechend Staus vermieden bzw verringert, trotzdem ist der Verkehr übersichtlicher und sicherer.
    Ganz wichtig vor einem Kindergarten: eine von „grün“ auf „gelb“ umspringende Ampel führt bei vielen Autofahrern ganz automatisch zum „Gasgeben“. Fast jeder von uns kennt das.
    Damit wird es gerade für Kinder deutlich gefährlicher. Bei einem Kreisel jedoch geschieht genau das Gegenteil – der Verkehr wird insgesamt ruhiger. Je eher die Gefahr besteht, daß Kinder „einfach mal“ über die Strasse laufen, desto sinnvoller ist ein Kreisel.
    Und warum sollte nicht zu den Anfangs- und Endezeiten der Kita ein zusätzlicher „Schülerlotsen“-Dienst für noch mehr Sicherheit sorgen? Das wäre an vielen Stellen sinnvoll, nicht nur hier. Wobei zusätzlich wichtig ist zu wissen, daß diese Kreuzung definitiv kein Unfallschwerpunkt ist.
    Außerdem nutzt der Kreisel der Umwelt: ständiges Ampel-stop-and-go führt zu deutlich mehr Abgas- und Lärmbelastung als ein stetiger Verkehrsfluß in niedrigerer Geschwindigkeit.

    1. „Außerdem nutzt der Kreisel der Umwelt: ständiges Ampel-stop-and-go führt zu deutlich mehr Abgas- und Lärmbelastung als ein stetiger Verkehrsfluß in niedrigerer Geschwindigkeit.“

      Soll dabei die Kreuzung allein betrachtet werden? Die Fuß- und Radführung besonders in der südlichen Kisdorfer Str. ist aus meiner Sicht ein einziger Gefahrenherd, von der wünschenswerten Förderung umweltfreundlicher Mobilität ganz abgesehen. Was nützt eine sichere Kreuzung, wenn die Kinder auf ihrem Rad 30 m weiter auf dem frühstückbrettbreiten Radweg zwischen Lkw und Grundstückshecke von einem unvorsichtigen Autofahrer aus einer Auffahrt abgeschossen werden?

  12. Das Kreisel durchaus Sinn machen können, haben alle Henstedter mit dem „Netto“-Kreisel erfahren dürfen., da braucht es keinen Kreisel-Papst mehr. Gleich daneben ist aber noch eine ampelgesteuerte Kreuzung, die zu Hauptverkehrszeiten (insbesondere morgens) häufiger einen dermaßen starken Rückstau verursacht, dass der Verkehr im.Kreisel beeinträchtigt wird. Dort einen Kreisel aufzubauen, wäre aus meiner Sicht deshalb sinnvoll, weil damit auch häufige Wartezeiten vermieden werden könnten, die durch die Grünschaltung für einzelne PKW verursacht werden. Aber es gibt ganz sicher noch ganz andere Kreuzungen in HU, die für eine Kreiselinstallation sinnvoll wären. Diese Hartnäckigkeit für den hier b
    eschriebenen Kreisel verstehe ich nicht, und macht mich eher misstrauisch.

    1. Die „Hartnäckigkeit“ wird vermutlich darin begründet sein, daß die WHU mit ähnlicher „Hartnäckigkeit“ versucht, von einer Ampel zu überzeugen. Und natürlich wäre es nett, wenn auch die Kreuzung Maurepasstr/Neuer Weg einen Kreisel bekäme (wie die FDP z.B. sich schon länger wünscht), aber das ist scheinbar unpopulär, außerdem braucht es dafür natürlich Platz.

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