Folker Brocks (CDU) und Heidi Colmorgen (SPD) enttäuscht über Wahlergebnis – Bürger für Bürger rufen zur Zusammenarbeit auf!

Mit Enttäuschung haben Vertreter von CDU und SPD auf den Ausgang der Kommunalwahlen reagiert. Auf beide Volksparteien zusammen entfielen am Sonntag nur knapp über 50 Prozent der abgegebenen Stimmen.

So zeigte sich Noch-CDU-Fraktionschef Folker Brocks verdrossen über das Abschneiden seiner Partei. Brocks Antwort auf die Frage ob er zufrieden mit dem Wahlausgang sei: „Auf keinen Fall. 14,05 Prozent aller verfügbaren Wählerstimmen hat die CDU erreicht, das finde ich persönlich sehr traurig.“

Um Brocks Rechnung nachzuvollziehen: Am vergangenen Sonntag waren insgesamt 22.537 Bürger der Großgemeinde wahlberechtigt. Die CDU kam auf eine absolute Stimmenanzahl von 3.168.

Wie es mit dem langjährigen Gemeindevertreter politisch weitergeht, steht in den Sternen (Brocks: „Da kann ich zurzeit überhaupt nichts zu sagen“). Wie berichtet ist das CDU-Schwergewicht überraschend nicht im neuen Gemeinderat vertreten – weil die Christdemokraten zu viele Wahlkreise direkt gewannen und so kein einziger Listenkandidat zum Zuge kam. Der CDU-Finanzexperte hatte in seinem Wahlkreis gegen Bürgervorsteher Carsten Schäfer (BFB) den Kürzeren gezogen.

Wenig begeistert über den Wahlausgang der Gemeinderatswahl zeigte sich auch Heidi Colmorgen, stellvertretende Vorsitzende des SPD-Ortsvereins: Dass die Sozialdemokraten Stimmen eingebüßt haben sei sehr bedauerlich, so die Kommunalpolitikerin, die Stimmung auf der Wahlparty im Henstedter Hof deswegen „nicht so toll“ gewesen.

Gleichwohl könne sie dem Wahlergebnis auch eine positive Seite abgewinnen: „Es ist weiterhin nicht mehr so wie früher, als die CDU den Kurs vorgeben konnte, sondern man muss sich Mehrheiten suchen, das finde ich persönlich sehr schön.“

Ein Grund für die weiter nicht vorhandene Dominanz einer politischen Richtung ist unter anderem das überraschend starke Abschneiden der BFB-Gruppe. Die WHU-Abspaltung stellt in der neuen Gemeindevertretung wie die SPD acht Mandate. Colmorgen zufolge könnten viele Wähler den ‚Bürgern für Bürgern‘ wegen der Beliebtheit von Bürgervorsteher Carsten Schäfer ihre Stimme gegeben haben.

Die BFB-Wählervereinigung hat heute am Tag nach der Wahl übrigens als einzige Fraktion eine Pressemitteilung herausgegeben. Darin bedankt sich der gefühlte Wahlsieger bei den Wählern, freut sich ebenfalls wie Heidi Colmorgen „ dass es keine absolute Mehrheit gibt und damit um Mehrheiten gerungen werden muss“, und streckt indirekt auch der WHU die Hand aus: „Die BFB-Wählergemeinschaft …blickt nach vorne und wünscht sich eine gute Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen zum Wohl Henstedt-Ulzburgs.“

Christian Meeder

27.5.2013

49 thoughts on "Folker Brocks (CDU) und Heidi Colmorgen (SPD) enttäuscht über Wahlergebnis – Bürger für Bürger rufen zur Zusammenarbeit auf!"

  1. da hab´ich noch einen 🙂
    Wer sich traut ausserhalb der festgelegten Normen zu denken, kann seinen persönlichen Horizont erweitern.

    und ja Frau Iwersen, es hilft manchen Menschen zu neuem Denken

    1. Ich fände es allerdings auch ganz gut, wenn diese neuen Denkanstösse auch vom Denker umgesetzt würden Herr Witte..;-)…

  2. Ach nee, kaum wird eine Diskussion mal tiefgründiger, ist sie schon nicht mehr erwünscht. Das ist interessant.

    1. Ist ihnen schon mal aufgefallen, dass man mit Schaumschlägerei die Wurst nicht vom Teller bekommt ?

      Parabeln oder Platon zitieren, hilft im Allgemeinen wenig, auch wenn die Inhalte , zumindest teilweise, stimmen.

  3. An die Herren Kirmse/Witte/Winckelmann. Wäre es nicht einfacher, Sie würden Ihre E-Mail-Anschriften austauschen und Ihren Meinungsaustausch auf dieser Ebene fortführen? Das ließe Raum für das eigentliche Thema.

    1. Hallo Herr Barkmann, auch wenn ich meist nur „still“ mitlese, ich finde den Meinungsaustausch hier sehr interessant und aufschlussreich. Auch meine Gedanken bewegen sich in die Richtung, was im „Kleinem umgesetzt wird findet auch im Grossem statt“ – im Gutem wie im Schlechtem“. (wie innen so außen)
      Das geht nicht am Thema vorbei, sondern berührt den Ursprung aller Thematik im Miteinander des sozialen Lebens des Menschen! Aber hier ende ich besser ……….

  4. Werte Herren Kirmse und Witte, Sie haben aber schon mitgeschnitten, dass es hier um eine Gemeindewahl ging und nicht um irgendeinen Welt-was-weiß-ich-Gipfel, oder?

    1. Nur weil die Diskussion schon lange nichts mehr direkt mit dem Artikel zu tun hat, muß man den roten Faden ja nicht fallen lassen. Und indirekt geht es ja immer noch um Politik und Ansichten, da finde ich es ziemlich egal, ob das nun Kommunal- oder Weltpolitik ist, eigentlich sollte beides doch dieselbe Relevanz haben.

    2. Im Kleinen wie im Großen……….
      In der Kommune fängt es an und geht um die ganze Welt.
      Deshalb heißt es ja auch so schön:
      Wenn Jeder vor der eigenen Tür kehrt, ist die Welt sauber!

  5. oder das Ganze mit Humor:
    Der Heißluft-Ballonfahrer
    Ein Mann in einem Heißluftballon hat sich verirrt. Er geht tiefer und sichtet eine Frau am Boden. Er sinkt noch weiter ab und ruft: „Entschuldigung, können Sie mir helfen? Ich habe einem Freund versprochen, ihn vor einer Stunde zu treffen, aber ich weiß nicht, wo ich bin“
    Die Frau am Boden antwortet: „Sie sind in der Gondel eines Heißluftballons, in ungefähr 10 m Höhe über Grund. Sie befinden sich zwischen 49 und 50 Grad nördlicher Breite und zwischen 5 und 9 Grad westlicher Länge“
    „Sie müssen Geographin sein“ entgegnet der Ballonfahrer.
    „Bin ich“ antwortet die Frau. „Woher wußten Sie das?“
    „Nun“ sagt der Ballonfahrer „alles was Sie mir sagten, mag technisch korrekt sein, aber ich habe keine Ahnung, was ich mit Ihren Informationen anfangen soll, und Tatsache ist, daß ich immer noch nicht weiß, wo ich bin. Offen ge­sagt, Sie waren mir keine große Hilfe. Sie haben lediglich meine Reise noch weiter verzögert.“
    Die Frau antwortet: „Sie müssen Politiker sein?“
    „Ja“ antwortet der Ballonfahrer, aber woher wußten Sie das?“
    „Nun“ sagt die Frau, „Sie wissen weder wo Sie sind noch, wohin Ihre Reise geht. Sie sind aufgrund einer großen Menge heißer Luft in Ihre jetzige Position gekommen, Sie haben ein Versprechen abgegeben, von dem Sie keine Ahnung haben, wie Sie es einhalten können, und erwarten von Leuten unter Ihnen, daß sie Ihre Probleme lösen. Tatsache ist, daß Sie nun in der gleichen Lage sind, wie vor unserem Treffen, aber merkwürdigerweise versuchen Sie, mir eine Mitschuld an Ihrer mißlichen Situation zuzuschieben!“

  6. Und eine Bitte:
    Verschonen Sie uns mit Parolen nach Wirtschaftswachstum. (Wir haben es ja gehört.)
    Uns, das sind wir, das Volk, dessen Einkommen mittlerweile zu gut 30% in Form von Zinsen an das Kapital fließen, und deren arbeitende Mehrheit immer mehr leisten soll, aber dabei immer weniger hat! Und damit, so heißt es, sollen wir auch noch Vorsorge treffen, und gleichzeitig unseren Konsum steigern! Wer so etwas ernsthaft fordert, müsste eigentlich Redeverbot bekommen…

  7. und noch etwas:
    Liebe Politiker,
    Ihr sagt ja immer, wir brauchen Wirtschafts-Wachstum. Und zwar schnell. Ehrlich gesagt, nachdem wir Deutschen die Wirtschafts-Leistung zwischen 1950 und 2000 um mehr als das 13-fache gesteigert haben, und die Arbeitslosenzahlen trotzdem immer weiter gestiegen sind, sind wir etwas demotiviert.
    Also, liebe Politiker, gehen Sie mit gutem Beispiel voran, zeigen Sie uns, dem Volk, wie man Wachstum schaffen kann! Erhöhen Sie die Anzahl an Pflichtstunden im Parlament, steigern Sie die Anzahl an Reden pro Jahr, verabschieden Sie mehr Gesetze pro Quartal und verdoppeln Sie monatlich
    die Zahl der Sitzungen.
    Steigern Sie den Verbrauch an Büromaterialien, geben Sie Ihre Anzüge zweimal täglich in die Reinigung, und erhöhen Sie den Benzinverbrauch bei Ihren Dienstfahrten. Verpflichten Sie sich zum Rauchen, Essen und Trinken auch während den Lesungen. Verkürzen Sie die Pausenzeiten. Machen Sie den Konsum von mindestens drei Litern (ab 2005 6 Liter) deutschen
    Bieres pro Tag für jeden Funktionär zur Pflicht. Das schafft Arbeitsplätze! Kaufen Sie alles doppelt, oder dreifach. Ersetzen Sie ihre komplette Wohnungs-einrichtung alle zwei Jahre, und vor allem: Tragen Sie Krawatten nur noch einmal, und werfen Sie diese danach weg! Machen Sie dasselbe mit Ihren Hemden, Schuhen, Anzügen und Autos. Reduzieren Sie Ihre
    unproduktiven Ruhezeiten, Ihren Schlaf und Ihren Urlaub! Reißen Sie Ihr Haus ab, und bauen Sie ein neues!
    Geben Sie Ihrer Tochter Ihre goldene Kreditkarte. Verschulden Sie sich! Kämpfen Sie für die Acht-Tage-Woche und den 26-Stunden Tag! Verbieten Sie die Fastenzeit! Ziehen Sie nach Bonn um, und von dort aus nach Berlin. Lassen Sie sich Liften.
    Wenn Sie durch das viele Essen und den Stress krank werden, behandeln Sie niemals die Ursachen! Wie soll denn die Pharma-Industie ihren Umsatzsteigern, wenn Sie hier anfangen einen auf gesund zu machen? Und was soll erst Ihr Arzt sagen? Also, holen Sie sich ein paar teuere Medikamente gegen die Symptome, und bleiben Sie mit uns auf Wachstumskurs! Das ist wahre Solidarität!
    Ach ja – und sorgen Sie endlich dafür, dass unsere Waffen verschrottet werden, oder zum Einsatz kommen, damit wir Neue kaufen können! Das sind nur ein paar Anregungen. So wie ich Sie kenne, haben Sie noch viel bessere Einfälle, wie man uns lahmarschiges Volk zum Wachstum motivieren kann!

    Satire? Ja schon! Aber eigentlich auch nicht…
    Nur ein paar kleine Fragen:
    1. Warum funktioniert unser Geld/Wirtschaftssystem nicht auch bei gleichbleibender Leistung –
    warum müssen wir immer mehr schaffen?
    2. Wie soll das auf Dauer gehen?
    3. Wenn wir immer mehr Konsumie ren, Produzieren, Bauen, und
    Verbrauchen müssen, wie sollen wir dann unseren Lebensraum erhalten?
    4. Wenn es nichts mehr zu wachsen gibt, brauchen wir dann wieder einen Krieg zur Vernichtung der Bestände, damit es wieder von vorne losgehen kann?
    Wenn „nein“, dann zurück zu Frage 1.

  8. mal was zum Nachdenken:

    Demokratie ist eine Einrichtung, die gewährleistet, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen. (George Bernard Shaw /1856-1950)

    Meine Interpretation: Demokratie ist eine Eintichtung, Ideen die allen Menschen dienen, von der manipulierten Masse unterdrücken zu lassen!

    »Diejenigen, die zu klug sind, sich in der Politik zu engagieren, werden dadurch bestraft, dass sie von Leuten regiert werden, die dümmer sind als sie selbst.«

    (Platon)

  9. Ja, Herr Kirmse, es brauchte die Worte.
    Der IQ ist nicht “ beworben „! Ich hätte gern mehr – wenn denn ein einmal erhobener Wert überhaupt eine größere Bedeutung hat.
    In der heutigen Welt der gegenseitigen Diffamierung ( ich meine ausdrücklich nicht sie ), muss man sich ja bereits dagegen zur Wehr setzen, dass man als Dummi bezeichnet wird, wenn man etwas schreibt, was nicht jedermann auf Anhieb verstehen kann. Wie z.B. eine wohl begründete Wahlenthaltung.
    Gerade, wenn man die Grenze zur Seniorität erreicht hat, ist es schon verdammt schwer, nicht als debil oder senil eingestuft zu werden.

  10. Ist es die neue Bescheidenheit oder wie rechnen Politiker eigentlich? Die CDU – der große Wahlsieger! Mit Tränen in den Augen schwärmt der Vorsitzende Meschede vom großen Sieg. Dass die CDU gerade das zweitschlechteste Ergebnis ihrer Geschichte eingefahren hat und damit nur knapp dem Debakel von 2008 entgangen ist, bleibt unerwähnt Und die Tatsache, dass ihm gerade der Fraktionsvorsitzende abhanden gekommen ist sieht er eher gelassen: „Nein, für den macht keiner Platz…“ Zum nächsten „Großen Wahlsieger“ erklärt die Juristin Honerlah die WHU. Zwar hat sie, trotz Zusammenschluss mit den Grünen, eine satte Klatsche von minus 36 % eingefahren, aber sie sieht es als Bestätigung ihrer guten Arbeit. Im Februar 2013 kündigte die WHU an, dass sie zur Kommunalwahl mit dem Bündnis 90/Die Grünen gemeinsam antreten wollen. Wolfram Zetzsche, Sprecher der Henstedt-Ulzburger Grünen steht auf Platz 9 der Liste der WHU und kandidierte auch als Direktkandidat. Die Hoffnung der WHU, die Wählerklientel der Grünen abzugreifen scheint aufgegangen. Zieht man nun von den bei der Kommunalwahl erreichten beachtlichen 22,3% den „Grünenbonus“ von 13.7% ab, bleiben 8,6% Das als Bestätigung einer erfolgreichen Arbeit zu bezeichnen ist entweder Sarkasmus pur oder Realitätsverweigerung. Immerhin mehr als die FDP. Wie gut, dass die Grünen sich der WHU erbarmt haben. Der FDP ist es gelungen ihr schwaches Ergebnis von 2008 mehr als zu halbieren. Vorsitzender Eberhard erringt im eigenen Wahlkreis gerade mal 21 Stimmen – böse Zungen behaupten, dass seien die letzen, die ihn noch nicht erlebt haben. Von der BFB, die aus dem Stand 20 % errungen haben, hört man gar nichts – Anfänger eben. Nur für die SPD, die ein Minus von 18 % hinnehmen musste, spricht der Fraktionsvorsitzende Ostwald tatsächlich von einem: „enttäuschenden Ergebnis“ – hat der Mann seine Tabletten nicht genommen oder liegt es daran, dass er Fluglotse ist…, Jura hätte der Mann studieren sollen. All diesen Zahlenakrobaten vertrauen wir nun einen 50 Millionen-Haushalt an…, was das wohl wird?

    1. Haben Sie etwas anderes erwartet? Das ist normales Verhalten und war doch so auch zu erwarten – geschenkt. Aber wenn Sie schon mit den Zahlenspielereien anfangen, dann beziehen Sie doch auch mal die Wahlbeteiligung mit ein…

    2. @F. Pietrowski
      Es ist doch noch viel schlimmer: Allein der Verwaltungshaushalt beträgt 50 Mio.€, hinzu kommen noch gut 16 Mio.€ Vermögenshaushalt. Und Juristen können gar nicht rechnen („Judex non calculat“).
      Gut, dass Sie sich verbal entleert haben und dabei eine 360 Grad-Drehung gemacht haben, nun können sich alle ehrenamtlichen Politiker erst mal säubern. Bei den üppigen Aufwandsentschädigungen von 25 € pro Gemeinderatssitzung (macht bei elf Sitzungen pro Jahr incl. vorbereitender Fraktionssitzungen schon 550 € per Anno) erweisen wir uns in den Augen der hiesigen Schreiber als raffgierig, sind sowieso offensichtlich inkompetent und ggf. sogar realitätsverweigernd.
      Es macht mir wenig aus, wenn Sie sich in persönlicher Verunglimpfung weiter üben, aber Sie sollten keine falsche Zitate verwenden. Die WHU ist in der Tat mit dem Ergebnis dieser Wahl zufrieden, denn sie ist zweitstärkste Fraktion. Keiner von uns ist seit der Spaltung im letzten Jahr von einem besseren Ergebnis ausgegangen. Übrigens hat die WHU auch bereits in der letzten und vorletzten Kommunalwahl deutlich gemacht, dass es in HU keine grünere Fraktion als die WHU gibt. Die ökologischen Themen hatten und haben bei der WHU stets hohe Priorität. Dadurch haben wir uns den „Grünen-Bonus“ erarbeitet und aus diesem Grund ist Wolfram Zetzsche auch gern Mitglied der WHU geworden.

      Ich wünsch noch einen schönen Abend. Bin dann mal weg, Tabletten suchen und Ballon fahren:)

      1. ich bin ja dafür, F. Pietrowski sowie den Herren Kirmse und Witte das Geld anzuvertrauen – offensichtlich wissen ja nur diese, wie man es richtig macht….

        1. Herr Warnecke, ist es Ihnen gar nicht unangenehm, so offensichtlich darzustellen, daß Sie die Beiträge entweder nicht gelesen oder aber nicht verstanden haben? Anders kann ich mir nicht erklären, was Sie zu so einer albernen Aussage bewegt. Keiner hier hat mit seinen Beiträgen so etwas auch nur ansatzweise gesagt.

          1. Herr Kirmse, schon spannend, dass Sie mein Intellekt allein anhand einiger weniger Textäußerungen zu beurteilen vermögen – Respekt!

            Mich nervt es einfach, dass einige Herren hier auf dieser Plattform gefühlt jeden Artikel dazu benutzen, um eine ihrer politischen Grundsatzdiskussionen immer und immer wieder anzustoßen, egal ob es etwas mit dem Artikelthema zu tun hat oder nicht. Damit SIE mich richtig verstehen: Ich kritisiere keinesfalls die dahinter stehenden grundsätzlichen politischen Ansichten – die teile ich sogar in einigen Themen.

            War jetzt mein letztes Statement dazu. Ich tue Ihnen, mir und dem Rest der Leserschaft einen Gefallen und werde Ihre Kommentare künftig weder lesen noch kommentieren.

            1. Für mich war es das erste Mal, daß ich von einigen mal einen gewissen Hintergrund erfahren hab, deswegen fand ich es interessant und nicht überflüssig.

              Ihren Intellekt wollte ich nicht beurteilen, auch wenn Sie es so aufgefaßt haben. Sie haben nur nichts zur Diskussion beigetragen, aber sich beschwert und einen, aus meiner Sicht, überflüssigen und haltlosen Kommentar abgegeben, das fand ich fragwürdig.

  11. Leider klingt das Wort “ enthaltsam “ irgendwie mönchisch … und leidend.

    Ja, ich kann mich sehr gut einiger Dinge enthalten … ohne im mindesten zu leiden..
    Ich liebe mein preiswertes iphone-ähnliche Gerät nicht, das mir zum Geburtstag irgendwann zuflog. Ich möchte beim Spazierengehen im Moor, nicht mit angstnassen Händen an dem Gerät herumwischen müssen, wenn ein Bösewicht mein Kleingeld haben will.
    Ich möchte mit gestandenen Mannsfingern nicht eine Buchstabentrefferquote von 55 % haben, wenn ich die Tasten bediene.
    Eines meiner mir geschenkt weiteren zugeflogenen Handys hält ca. 8 Tage die Akku-Leistung. Das smartphone-ähnliche Teil muss täglich an den Tropf.
    Dinge sind für mich da , nicht ich für Dinge.
    Ist das enthaltsam ?
    Ich finde das eher klug !

    Übrigens:
    Die von ihnen skizzierte Selbstvernichtung ist nicht alternativlos.
    Ich bin immer noch der festen Überzeugung, dass Dummheit sich irgendwann einmal “ ausmendelt “ .
    Vielleicht ist unser Planet dann menschenleer.
    Das wäre auch “ survival of the fittest “
    Nur die Menschen wären eben die Looser !
    Der Planet hätte sich als fitter erwiesen.

    1. Ich schrieb ja nicht, daß der Mensch den Planeten vernichten wird, vermutlich aber sich selbst. Etwas anderes haben Sie am Ende auch nicht geschrieben. Und mit „Enthaltsamkeit“ meinte ich nichts mönchisches, was Sie bei Ihrem beworbenen IQ von 129 doch wissen sollten, ebenso, daß jemand wie ich es wohl durchaus klug finden wird, ein 8-Tage-Akku-Handy einem 1-Tag-Akku-Smartphone vorzuziehen. Braucht es für Sie denn extra viele Worte, nur weil „enthaltsam“ unpassend ist, obwohl es doch zumindest das, was ich ausdrücken wollte (und Sie ja auch ganz offensichtlich verstanden haben), einigermaßen transportiert?!

  12. Was offensichtlich nicht zu verhindern ist, ist, dass einem doch immer wieder einige wenige Textfehler durchrutschen. Ich bitte diese zu entschuldigen. Leider gibt es hier keine nachträgliche Korrekturfunktion, mit der ich meinen eigenen Text grammatisch korrigieren kann.

  13. Hallo Herr Kirmse
    raten sie mal schön weiter. Das Beispiel iphone haben übrigens sie gebracht nicht ich.
    Zita von ihnent:
    Was macht es bitte für einen Sinn, daß Sie jetzt ein Beispiel zerreißen, nur weil es auf Sie persönlich nicht zutrifft? Alle 3-5 Jahre ein Fernseher für €500-1000, alle 5-10 Jahre ein neues Auto für €30.000, alle 2-3 Jahre ein neuer PC für jedes Familienmitglied, wir können die Liste fortsetzen bis wir Dinge finden, die auch auf Sie zutreffen!
    Zitatende.
    Man sollte nicht gegessen. Wachstum ist ein der Natur entlehnter Begriff.
    Die Natur hat in jedem Bereich eine natürliche Grenze des Wachstumes.
    Über eine maximale/optimale Größe hinaus gibt es kein Wachstum mehr.
    Das Naturwesen vergeht., seine Bestandteile ordnen sich in das Urgefüge zurück.
    Das, was sie als Wachstum bezeichnen, ist in Wirklichkeit ein Krebsgeschwür, das wild-wuchernd in seinem Verbund entartet.
    Und damit seinen Wirt zerstört.
    PS. Kommen sie mich mal besuchen. Dann werden sie sehen, wie man mit vintage-Technik eine herrliches Lebens führen kann.

    Damit ich nicht als wirklichkeitsfremder Stiesel bezeichnet werde, möchte hinzufügen dass ich:
    40 Jahre lang Betriebswirt und Werbefachmann in internationalen Werbeagenturen und Konzernen war. Nebenbei V & R- Lehramt studiert habe.
    Mal 25 Jahre in der SPD war. Einen IQ. von 129 habe. ( Vielleicht deswegen nicht mehr in der SPD bin )

    Jetzt kann man mir nur noch vorwerfen, dass ich ein alter Sack bin.
    Sei`s drum !

    1. MIR müssen Sie nicht erklären, daß das angestrebte Wachstum ein „Krebsgeschwür“ ist. Ich denke doch, daß ich zum Ausdruck gebracht habe, was ich von stetigem Wirtschaftswachstum halte. Nur bin ich eben der Meinung, daß man es nicht mehr aufhalten kann, sondern der Mensch wird sich selbst vernichten, davon bin ich überzeugt, entsprechend kann man versuchen, den menschlichen „Lebensabend“ zu gestalten. Und wenn Sie ein sehr enthaltsames Leben führen, dann finde ich das absolut positiv, vielleicht werden Menschen wie Sie die menschliche Apokalypse überleben, wer weiß.

  14. Sorry! Meinung in allen Ehren, aber was haben die letzten Kommentare noch mit dem eigentlichen Artikel zu tun?

  15. Zitat:

    Nur heißt das auch: ein Smartphone für €500 konnte sich noch vor 10 Jahren fast niemand leisten, ist heute aber “normal”, und das ist es nur durch Wachstum. Im Umkehrschluß

    Wenn ein wichtiges Kriterium für Wachstum ist, dass sich heutzutage fast jeder ein smartphone für 500 Euro leisten kann, dann sage ich “ Gute Nacht, Deutschland “ zu dieser Art von Wachstum

    Ein smartphone ist ein “ nice-to -have“ für Gutverdiener – mehr nicht !

    Von diesem Betrag leben einige hunderttausend Menschen eine ganzen Monat in unserem Land. In Bangladesh für weniger ein ganzes Jahr.

    1. Was macht es bitte für einen Sinn, daß Sie jetzt ein Beispiel zerreißen, nur weil es auf Sie persönlich nicht zutrifft? Alle 3-5 Jahre ein Fernseher für €500-1000, alle 5-10 Jahre ein neues Auto für €30.000, alle 2-3 Jahre ein neuer PC für jedes Familienmitglied, wir können die Liste fortsetzen bis wir Dinge finden, die auch auf Sie zutreffen! Was ich einfach ausdrücken wollte, ist doch, daß unser Lebensstandard dermaßen hoch ist aber (fast) alle den Status quo als das Mindestmaß zum Überleben ansehen. Es interessiert den Nichtwähler nicht, wie es jemandem in Bangladesch geht. Das ist traurig, aber es ist Fakt und somit interessiert es auch nicht, daß lieb gewonnene Alltagsgegenstände keine Alltagsgegenstände, sondern Luxusgüter sind. Sobald jemand sagt, wie wahnsinnig gut es uns Deutschen geht, kommt ein Aufschrei, wie schlecht es uns doch in Wirklichkeit geht. Oder ignorieren Sie diese Tatsachen? Wir brauchen nicht diskutieren, daß es uns gut geht und doch wollen es viele nicht wahr haben. Und ich behaupte, viele von diesen „Jammerern“ sind die Nichtwähler und die könnte Herr Witte definitiv nicht für seine gut gemeinte, fiktive Partei begeistern.

      Alternativ können Sie mir gerne erklären, was denn sonst das Kriterium für Wachstum ist. Es geht meiner Meinung nach nur darum, stetig den Lebensstandard zu verbessern. Daß dafür Ressourcen ausgebeutet und Menschen „versklavt“ werden, interessiert die Meisten doch gar nicht, geschweige denn, daß sie sich jemals Gedanken gemacht hätten, daß es so ist. Eine Näherin in Bangladesch, ein Huhn im Mastbetrieb, eine Jude im KZ, so groß sind die Unterschiede nicht (wobei das Huhn dann vermutlich doch auf den Juden neidisch wäre!). Ich wette, den Nichtwähler interessiert auch diese ganze Diskussion nicht, denn die Augen zu schließen ist einfacher, als das Gehirn zu benutzen.

      1. Stimmt, unser Wohlstand basiert auf Armut Anderer
        Man könnte auch sagen, es ist alles nur geklaut!
        Wir jammern nur auf sehr hohem Nivau.

        Doch solange der Bauch voll ist und der Fernseher läuft, schaltet niemand sein Gehirn ein!

  16. Politikverdrossenheit schön und gut. Politiker die angeblich nicht mehr die breite Masse abbilden, auch gut. Aber haben sich all die Nichtwähler, die im Vorfeld und Nachgang der Wahl ihren Unmut in Internet-Foren kundgetan haben, mal selber engagiert? Sind diese Nichtwähler mal auf die Politiker direkt zugegangen und haben gesagt, dies oder jedes Thema interessiert/belastet mich?
    Alle Parteien und Wählergemeinschaften haben eine Homepage, über die jeder Kontakt aufnehmen kann, wenn er denn ernsthaft Interesse an „seiner“ Gemeinde Henstedt-Ulzburg hat.
    Die Politiker haben besonders vor der Wahl den Dialog mit den Bürgern gesucht -auf diversen Veranstaltungen und auf Infoständen- aber wenn der Bürger dieses Angebot ausschlägt und statt dessen „meckert“ und sich nicht vertreten fühlt, dann kann ich dies nicht verstehen! Alle Bürger haben gerade auf kommunaler Ebene die Möglichkeit sich mehr oder weniger zu engagieren oder zumindest ihre Belange zu benennen. Wenn von diesem Recht kein Gebrauch gemacht wird, so kann man dies nicht auf die Parteien und Wählergemeinschaften schieben, sondern muss „sich auch an die eigene Nase fassen“.
    Zu guter Letzt kann auch jeder Bürger die öffentlichen Sitzungen der Gemeindevertretung besuchen, um sich selber mal ein Bild davon zu machen, wie über was in der Politik diskutiert wird, um dann vielleicht eher zu verstehen, warum bestimmte Dinge wie und durch wen entschieden werden…

    1. Ja, da ist was dran. Aber was wäre denn das offizielle Medium, um Wünsche/Kritik/Anregungen einzubringen? info@partei.org – Mailadressen sind ja nun der Klassiker; Irgendwann räumt mal einer das Postfach auf und man belächelt die ganzen jahrealten Mails, um die sich wohl mal jemand hätte kümmern sollen…
      Da fände ich den Ansatz der Piraten gut, der aber natürlich nur den IT-affinen Bürgern faktisch offensteht. Naja, und die Piraten kommen mir immer wie eine Art digitale Linkspartei vor, na danke.
      Es bräuchte eben ein wirklich standardisiertes Forum, wo Anregungen zuverlässig in den politischen Willensbildungsprozess gelangen (etwa durch einen eigenen Gemeinderats-Ausschuß regelmäßig gesichtet/geclustert/gezählt und ja nach Relevanz (Häufigkeit ggf…) den Parteien zugeleitet werden, die dann zeigen können, ob und wie sie sich der Fragestellung widmen wollen (und dies dann aber auch aufnehmen müssten).
      Eine aktive Beteiligung (durch zur Wahl stellen und gewählt werden und an GR-Sitzungen teilnehmen) ist sicherlich nicht allen möglich, schon weil die Sitzungen um 18:30 Uhr beginnen. Wenn man dann nach Feierabend erst aus HH-City kommt, müsste man um 17 Uhr im Job Schluß machen, wohl eher was für Beamte…
      Somit könnte mehr Jobs direkt in H-U wohl nicht nur junge Familien anlocken, das Verkehrsproblem verringern und mehr Steueraufkommen pro Einwohner erzeugen, sondern sogar die kommunalpolitische Beteiligung befeuern. Weil das ja die Parteien unisono wollen, sind wir dann ja schon auf dem richigen Weg 🙂
      Jedenfalls hier mal einen herzlichen Dank an die GR-Vertreter und Kandidaten und auch an die Wahlhelfer, die sich hier so zeitintensiv für uns alle engagieren, damit wir diese Diskussionen überhaupt führen können. Und an die H-UN für dieses Forum und die Berichterstattung, ist ja sicher auch ein Feierabendprojekt. 🙂

  17. Ob es sich bei einer niedrigen Wahlbeteiligung wirklich um Politikverdrossenheit handelt sei mal dahingestellt. Ich denke schon, das die zur Wahl stehenden Parteien ihre Anhänger mobilisiert haben und das der Kern einer niedrigen Wahlbeteiligung woanders liegt. Sicherlich sind auch ältere nicht zur Wahl gegangen aus unterschiedlichsten Gründen, sei es Krankheit, totale Unentschlossenheit oder wirklich Boykott. Letzteres sollte eigentlich jeder wissen, welcher zumindest einen gewissen Grad an Allgemeinbildung hat, bringt nichts. Eine Wahl kann man nicht Boykottieren nur weil man nicht hingeht. Dann ist man weniger als ein Mitläufer, weil selbst der entscheidet sich fürs mitlaufen.

    Ich denke das ein großes Problem darin liegt, das den Kindern zuhause und auch in der Schule, zu wenig über die Wichtigkeit einer Wahl vermittelt wird. Wird das doch getan, so wird zumindest versucht dieses Ideologisch zu beeinflussen. Letzteres ist zwar in der Schule verboten und wird hoffentlich auch nicht gemacht.

    Aber auch die Politischen Parteien haben einen großen Anteil daran, nicht weil ihre Politik gut oder schlecht ist, nein vielmehr stellt sich die Frage welche Partei erreicht denn noch die Bürger. Da reicht es nicht irgendwelche Veranstaltungen zu machen welche nur auf vorhandene Wähler ausgerichtet ist. Nach solchen Veranstaltungen klopft man sich ja dann gerne auf die Schulter, „War ja wieder ein toller Abend“. Die Frage ist mehr was haben wir erreicht, Antwort: Meist nicht.
    Hier muss ein permanenter Dialog erfolgen, um die überzeugten Wählerstimmen der Partei zu steigern und somit mehr Bürger von der Wichtigkeit einer Wahl. So was darf auch nicht erst 6 Monate vor der Wahl erfolgen. Bei solchen Veranstaltungen darf es auch nicht geschmeidig über die Tagesordnung gehen, hier müssen auch mal richtige Diskussionen in Gang kommen, die für alle beteiligten unter Umständen unbequem sind und wo auch mal richtig die Fetzen fliegen.

    Fazit: Wenn ich jemanden auf meiner Seite haben will, so muss ich ihn begeistern von meiner Idee. Dabei darf ich ihm aber auch nicht die halbe Wahrheit erzählen, sondern bitte schön immer die Ganze.

    1. Generell teile ich die Auffassung, aber es gab und gibt diverse Möglichkeiten sich mit den Parteien und Gruppierungen auseinanderzusetzen. Da seien nur die Stammtische, Bürgersprechstungen… genannt. Es wird ja nicht erwartet, dass jeder Bürger auch gleich Mitglied wird, aber nur wenn bei diesen Gelegenheiten der Dialog gesucht wird, dann kann auch auf Inhalte der Parteien/Gruppierungen Einfluss genommen werden.

      1. ich meinte damit die Aussage von Herrn Säger.

        Als Politiker muß ich auf die Menschen zugehen, nicht umgekehrt!

  18. Ist es denn wirklich die Politik(er)verdrossenheit die in den Kommentaren so oft bemüht wird? Vielleicht sehen viele Menschen die in Henstedt Ulzburg wohnen, die Gemeinde nicht als ihren Lebensmittelpunkt, sondern „schlafen“ hier nur. Gibt es demoskopische Erkenntnisse über die Alterszusammensetzung der (nicht)Wähler? Ansonsten wage ich eine Prognose. HU ist stolz auf seinen niedrigen Altersschnitt, aber sind gerade die jungen Familien in der Politik repräsentiert? Vielleicht ist es keine Verdrossenheit, sondern es ist vielen einfach egal, weil sie sich in der örtlichen Politik schlicht nicht wiederfinden.

    Nur so ein Gedanke – ich habe selbstverständlich gewählt

  19. Parteien, die sich bestätigt fühlen nicht einmal 1-1,5 Bürger von 10 erreicht zu haben, können nicht das Gemeinwohl im Sinn haben!

    1. Eine Frage Herr Witte, haben sie sich jemals politisch engagiert…?

      Kann sein, dass das hier schon einmal Thema war, ich habe es dann leider nicht mehr im Kopf.

      1. ja, ich habe mich schon einmal politisch angagiert

        Mein Steckenpferd ist unser Geld.- und Wirtschaftssystem.
        Leider gibt es keine Partei die etwas davon versteht/verstehen will
        Und sie haben Angst unser Geldsystem beim Namen zu nennen.
        Es ist ein Schneeballsystem und vom Gesetz verboten!

    2. Hallo Herr Witte,

      da Sie momentan Ihre Beiträge mehrfach verfassen, erlaube ich mir, meine Antwort auch an dieser Stelle zu wiederholen:

      Dann schreiben Sie doch jetzt endlich einmal, was Sie erwarten! Es haben sich bereits 2 Wählervereinigungen gebildet und Sie sind trotzdem der Meinung, daß das alles falsch ist und die alle dumm und inkompetent sind?!

      Das Einzige, wo ich Ihnen recht geben mag: die Ressourcen der Erde sind endlich, somit ist permanentes Wachstum keine Lösung, das Kozept ist genauso zum Scheitern verurteilt wie Schneeballsysteme. Nur heißt das auch: ein Smartphone für €500 konnte sich noch vor 10 Jahren fast niemand leisten, ist heute aber “normal”, und das ist es nur durch Wachstum. Im Umkehrschluß müssen wir auf vieles verzichten, was wir heute bereits als normal definieren. DAS erklären Sie mal den Nichtwählern und ich versichere Ihnen, mit den 2 Stimmen die Sie bekommen, gewinnen Sie keine Wahl! Der Mensch will und wird sich selbst vernichten!

      Übrigens: in diesem Artikel stand doch gerade drin, daß die Parteien eben NICHT zufrieden sind, jeweils nur 0,5-1,5% der Bürger erreicht zu haben.

      1. Auch eine Wiederholung macht es nicht zur Wahrheit.
        Es geht nicht darum was ich erwarte.
        Es geht darum, die Bürger zu sehen und zu verstehen.

        Ich glaube nicht das unsere Politiker dumm und inkompetent sind.
        Ich glaube aber, das sie nur ihr Ego verfolgen, aber denken das sie für die Bürger sprechen, die sie nie befragt haben!

        z.B. wir haben ein neues Wappen!
        Wer wollte das?
        Wer wurde gefragt?
        Wer hat das bezahlt, obwohl geklaut!?
        Warum waren alle Parteien dafür?

        Achja, ich will keine Wahl gewinnen, ich will wachrütteln und Denkanstöße geben.
        Leider werden die meisten Themen so aufgebläht, das sie keiner mehr versteht oder es wird eine Person diffamiert, damit man sich mit dem Thema nicht mehr auseinander setzen muß, weil ja die Person zerstückelt wird!

        Menschen
        dieses Wort stammt aus den Altgermanischen „Mens“
        Bedeutet: Geist, Bewußtsein, Verstand
        Diesem Wort hat man die Verkleinerung „chen“ angehängt
        Bedeutet zusammen: kleiner Geist, kleines Bewußtsein, kleiner Verstand

        Auch ich zähle mich dazu, weil ich nichts weiss 🙂

  20. Fakt ist, das über 50% der Bürger gegen alle Parteien sind, oder zumindest sich nicht vertreten fühlen!
    Doch keine der Parteien kommt auf die Idee ihre Arbeitsweise zu hinterfragen.
    Es ist ja einfacher die Nichtwähler, wie auch immer, abzustempeln.
    Das beweist mir, das die Nichtwähler recht haben!
    EGO kommt bei den Politikern vor Gemeinwohl.
    Ich bin jetzt seit über 20 Jahren in HU ansässig und kann sehen, das sich keine Partei mit Ruhm bekleckern kann.
    z.B. war HU vor über 20 Jahren die 2. reichste Gemeinde in Schleswig-Holstein und heute kann HU vor Schulden nicht mehr richtig handeln.
    Ein Allheilmittel wird im Wachstum gesehen…lächerlich wie Jeder spürt.
    Doch keine Partei wagt es etwas dagegen zu sagen, oder es überhaupt anzusprechen, weil keiner gelernt hat richtig zu rechnen! Außer für seine eigene Tasche!

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