Nervensitzung mit glücklichem Ende. Der HSV bleibt in der ersten Bundesliga. Die erlösende Nachricht gabs für die HU-Nachrichten von Bürgermeister Stefan Bauer. Der Verwaltungschef direkt nach dem Abpfiff des Spiels um 21.40 Uhr: „Noch eine weitere Unterrichtung von mir: der HSV bleibt mindestens noch ein weiteres Jahr erstklassig, das ist hiermit amtlich.“
Die HU-Nachrichten haben die abendliche Polit-Sitzung nur mit einem Auge verfolgt. Das andere hatte den HSV-Liveticker auf dem Handy fest im Blick. Allerdings hinkte dort der Spielstand der tatsächlichen Entwicklung hinterher. Während sich der Fußball-Dino auf dem HU-Nachrichten-Handy noch auf dem besten Weg in die zweite Liga befand, verkündete der Bürgermeister per Eilmeldung bereits den Ausgleichstreffer kurz vor Ende der regulären Spielzeit. Dann ging es in die Verlängerung, das Ergebnis ist bekannt.
Der HSV hat heute bis zum Letzten gekämpft, die Gemeinde muss es dem Sportverein jetzt nachtun – in Sachen Stromtrasse. Neben der Starkstromleitung durch den Waldkindergarten und einem zehn Hektar großen Umspannwerk an der A7, droht zusätzlich auch noch eine sieben Hektar große Konverterstation. Mit dieser Nachricht überraschten am Abend Tennet-Planer im Ratssaal.
Morgen mehr bei den HU-Nachrichten
cm
1. Juni 2015
Wäre das das nicht die Fläche,
wo ursprünglich das Baugebiet Beckershof geplant war?
Moin, neee, kratzt haarscharf dran vorbei… und der Platz für eine Konverterstation steht angeblich noch nicht fest, soll, könnte, vielleicht oder auch nicht in der Nähe gebaut werden… wo auch immer! Fakt ist, die ist in der Feinplanung ! Alles andere wäre meiner Meinung nach gelogen…
„gelogen“ ist überhaupt das Motto der ganzen Aktion: Erst verbreiten, es würde sogar die alte Leitung wegkommen, dann Rolle rückwärts und noch ein Umspannwerk drauflegen. Und nun noch die Konverterstation nachlegen, nach dem Motto: Bevor sie sich berappelt haben, nochmal fest druff…
Klingt wie die Anleitung: „Wutbürger: So erzeugt man sie. Mit Geld-zurück-Garantie.“
Sehe ich ganz genauso, Herr Schneider. Gegen diese BürgerVERARSCHE muss man sich doch wehren können.
Auf dann schon 17 ha wird sich ja wohl irgendein seltener Käfer finden.
Oder 170.000 qm. Klingt auch nciht schlecht. Vielleicht den Käfer noch schnell ansiedeln.