Nichts Geringeres als die Entlastung von Bürgermeister Torsten Thormählen stand auf der letzten Sitzung der Gemeindevertretung in diesem Jahr zur Debatte. Das sollte nicht einfach werden. Denn der Rechnungsprüfungsausschuss,bestehend aus drei Mitgliedern des Finanzausschusses, hatte die Jahresrechnung 2010 stichpunktartig überprüft. In der Jahresrechnung legt der Bürgermeister Rechenschaft über die Haushaltsführung des vorigen Jahres ab.

Das erstaunliche Ergebnis der ehrenamtlichen Prüfer: Keine der drei untersuchten Abrechnungen von Baumaßnahmen blieb ohne Beanstandungen. So fielen jedes Mal die Schlussrechnungen höher aus, als anfänglich mit den ausführenden Firmen vereinbart. Mal, weil im Laufe der Baumaßnahmen Nachbeauftragungen erfolgten, mal aber auch, weil die Preise offenbar willkürlich angehoben wurden.

„Gründe für Preissteigerungen sind nicht schriftlich dokumentiert“, bemängeln die Prüfer beispielsweise bei der  über 500.000 Euro teuren Brandschutzsanierung der Grundschule Rhen. Zudem kritisieren sie, dass die Verwaltung vor Beauftragung zusätzlicher Arbeiten nicht die Genehmigung der politischen Gremien eingeholt hat.

Zu allem Überfluss scheint die Verwaltung auch gern mal in Spendierlaune zu sein: So bei einer Rechnung über 1.718 Euro für Elektroarbeiten im Bürgerhaus. Dort verzichtete sie zur Verwunderung der Prüfer auf  eingeräumte drei Prozent Skonto und überwies die volle Summe.

Trotz der gemeinschaftlich festgestellten Mängel konnte sich das Dreiergremium erstaunlicherweise nicht zu einem gemeinsamen Prüfungsergebnis durchringen. Für Edda Lessing (SPD) und Dr. Dietmar Kahle (CDU) sind die einzelnen, von ihnen geprüften Mängel-Abrechnungen kurioserweise gleichwohl „sachlich und rechnerisch vorschriftsmäßig begründet und belegt worden“, heißt es am Ende des Prüfberichts. So fanden sich denn auch nur die Unterschriften der beiden Vertreter von SPD und CDU unter dem Ergebnis des Prüfberichts mit der Empfehlung an die Gemeindevertretung, der Verwaltung die Entlastung für das Haushaltsjahr 2010 auszusprechen.

Christiane Schwarz wollte dem Bürgermeister dagegen keine Absolution erteilen: „Ich kann nicht unterschreiben, dass alles ordnungsgemäß gelaufen ist, wenn wir in allen Stichproben Mängel festgestellt haben.“ Das lasse doch eher den Schluss zu, dass es auch in vielen weiteren Fällen zu Unregelmäßigkeiten gekommen sein könnte, so die WHU-Gemeindevertreterin in ihrem Statement zu den Gemeindevertretern.

Während Dietmar Kahle seine Abnahme der Jahresrechnung immerhin damit rechtfertigte, dass einige Mängel mal von größerer Relevanz und mal von kleinerer Relevanz gewesen seien, aber in der Gesamtsicht die Jahresrechnung schon ihre Ordnung habe, gab es von der Sozialdemokratin Lessing keine Begründung für ihre Empfehlung an die Gemeindevertreter, die Jahresrechnung 2010 als korrekt gutzuheissen. Stattdessen offenbarte die vermeintliche Finanzexpertin der SPD Lücken im Gemeinderecht. Ihrer Meinung nach könnte Christiane Schwarz den Prüfbericht  ruhigen Gewissens unterschreiben, denn damit würde sie nur bescheinigen, dass eine Prüfung stattgefunden habe.

Doch laut Gemeindeordnung wird mit der Unterschrift gleichsam das Ergebnis des Berichts quittiert, mit dem Christiane Schwarz offenkundig nicht einverstanden war.

Die SPD schien ingesamt einen schlechten Tag erwischt zu haben. So hatte ihr Fraktionsvorsitzender Horst Ostwald offenbar seine Hausaufgaben nicht gemacht: Der Sozialdemokrat  polterte an Christiane Schwarz gewandt: „Warum stehen die Mängel, die sie hier aufzählen, denn nicht im Prüfungsbericht drin?“ Die antwortete in ruhigem Ton: „Sie können das alles dort nachlesen.“ Recht hatte sie. Horst Ostwald war vermutlich völlig unvorbereitet in die Sitzung der Gemeindevertreter marschiert.

Bürgermeister Torsten Thormählen, um dessen Haushaltsführung es ja ging, meldete sich während der Debatte nicht zu Wort. Am Ende konnte er gleichwohl durchatmen, denn der Gemeinderat erteilte dem Verwaltungschef mit den Stimmen von CDU, SPD und FDP die Entlastung für das Haushaltsjahr 2010. Von der WHU gab es die nur von dem Abgeordneten Martin Andernacht. Alle anderen votierten dagegen oder enthielten sich der Stimme.

Christian Meeder

14. Dezember 2011

Torsten Thormählen, Bürgermeister der Großgemeinde Henstedt-Ulzburg, erweist sich als Kämpfer: Er will den Kindertagesstätten im Ort unbedingt die 2.500 Euro retten, die der Edeka-Supermarkt Oertwig dem Verwaltungschef für den Fall versprochen hat, dass er am Sonnabend, 17. Dezember, 150 Väter, die als Weihnachtsmann verkleidet sind, auf die Bühne des Weihnachtsmarktes bringt.

Aber die Aussichten stehen nicht gut für den Verwaltungschef; denn bisher haben sich noch nicht genügend Väter für die Aktion gemeldet. Das liegt sicherlich nicht daran, dass die fraglichen Männer etwas gegen den Bürgermeister haben. Aber schließlich ist Wochenende, die letzten Bundesliga-Spiele vor der Winterpause locken und schlechtes Wetter ist auch prognostiziert. Nicht gerade die besten Voraussetzungen für den Bürgermeister und die Edeka-Wette…

Aber Thormählen denkt gar nicht daran zu kapitulieren. In einem Aufruf, den er an die Presse richtete, appelliert der Verwaltungschef: „Liebe Väter unserer Krippen-, Kindergärten- und Hortkinder, ich brauche SIE am Samstag, 17. Dezember 2011, um 17 Uhr auf dem Weihnachtsmarkt Henstedt-Ulzburg vor dem Rathaus.“ Unter Thormählens Leitung sollen die 150 als Weihnachtsmann verkleideten Männer – Bart, Mantel oder Mütze genügen – die Lieder „In der Weihnachtsbäckerei“ und „Kling Glöckchen, klingeling“ singen. Wenn das klappt, spendiert Edeka-Oertwig 2.500 Euro für die Kindergärten.

Thormählen in seinem Aufruf an die Henstedt-Ulzburger Männerwelt: „Ich hoffe, dass es mit Ihrer Hilfe möglich wird, diese Wette zu gewinnen und die 2.500 Euro in Empfang zu nehmen. Sollten wir es gemeinsam schaffen, diese Wette zu gewinnen, dann wird der Betrag entsprechend der Anzahl der teilnehmenden Väter auf die Einrichtungen zur freien Verfügung verteilt. Sofern Sie bisher noch nicht in einer der in den Kindertagesstätten aushängenden Listen eingetragern sind, hoffe ich, dass Sie dieses schnellstmöglich nachholen! Ich freue mich schon, Sie am Samstagabend auf dem Rathausmarkt zu begrüßen.“

Edeka-Oertwig übrigens möchte die 2.500 Euro offenbar unbedingt unter’s Volk bringen; denn im Internet ist zu lesen, dass für die Wette jetzt auch „Weihnachtsfrauen“ zugelassen sind. Das war anfangs nicht der Fall. Da fragen doch die Henstedt-Ulzburger Nachrichten die ortsansässigen Väter: Wollt Ihr Euch eine der letzten männlichen Domänen auch noch nehmen lassen? Auch wenn die Gleichstellungsbeauftragte murrt, wir schließen uns dem Appell des Bürgermeisters an: Männer, auf zum Weihnachtsmarkt!

Jörg Schlömann

14.12.2011

Seit Montagnachmittag, 12. Dezember, wird der 41-jährige Carsten Eggert aus Henstedt-Ulzburg vermisst. Der Mann ist örtlich und zeitlich desorientiert und braucht Medikamente. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche. Der Vermisste ist mit zirka zwei Metern auffällig groß. Ansonsten ist er eher unauffällig. Er hat kurze dunkle Haare mit graumelierten Koteletten und trägt einen blauen Parka. Die Polizei hat nach Bekanntwerden des Vermisstenfalls am Montag Abend Suchmaßnahmen, unter anderem unter Einsatz eines Spürhundes, eingeleitet. Die Suche blieb bislang ohne Erfolg. Es ist nicht auszuschließen, dass Carsten Eggert in Richtung Bad Oldesloe unterwegs ist. An einer entsprechenden Bushaltestelle hat der Spürhund noch angeschlagen. Hinweise auf den derzeitigen Aufenthaltsort von Carsten Eggert bitte an Polizeidienststelle Henstedt- Ulzburg oder über Polizeiruf 110.

Jörg Schlömann

13. Dezember 2011

„Es ging schon wieder – wie immer – um alles“,machte sich Moderator Oliver Welke in der ZDF-Heute-Show am vergangenen Freitag über den x-ten Euro-Krisen-Gipfel vorige Woche in Brüssel lustig und konnte sich ein demonstratives Gähnen nicht verkneifen. Möglicherweise wird diese Woche für die Redakteure der Sendung weniger langweilig. Denn zur Abwechslung droht Deutschland neben der Euro-Krise zusätzlich eine Regierungskrise. Denn noch bis heute Abend (Poststempel) ) können die Freidemokratischen Parteigänger in einem Mitgliederentscheid über den Euro-Rettungskurs der FDP mitentscheiden.

Konkret abgestimmt wird über den sogenannten permanenten Rettungsschirm. Dahinter verbirgt sich eine Art europäische Schuldenagentur, die unter anderem gemeinschaftliche Anleihen herausgeben soll, um Euro-Länder mit Geld zu versorgen, die sich nicht mehr selbst am Kapitalmarkt  refinanzieren können.

Folgen die Mitglieder den Initiatoren des Entscheids um den Bundestagsabgeordneten Frank Schäffler und den Altliberalen Burkhard Hirsch, sagt die FDP zukünftig Nein zum Rettungsschirm. Mit möglicherweise einschneidenden Konsequenzen: Bundeskanzlerin Merkel müsste sich wohl andere Partner für ihre Euro-Politik suchen.

Bindend für die Parteiführung ist der Mitgliederentscheid allerdings nur, wenn sich mindestens ein Drittel der Mitglieder beteiligt. Aus der FDP-Bundespartei heißt es, das notwendige Quorum werde wohl nicht erreicht. Ein Grund könnte die schwierige Materie der Euro-Rettung sein. Henstedt-Ulzburgs FDP-Chef Hans-Joachim Rösel: „Das Thema ist so komplex, warum sollen die einfachen FDP-Mitglieder da mehr durchsteigen als andere.“

Doch selbst ein knappes Verfehlen des Quorums von einem Drittel der Mitglieder könnte der Parteiführung Kopfzerbrechen bereiten. Denn dann ist das Ergebnis immer noch als Mitgliederbefragung zu bewerten. Votieren diese nun gegen die aktuelle FDP-Euro-Rettungspolitik, hätte die Parteispitze gleichwohl ein Legitimationsproblem. Am heutigen Dienstag, 13. Dezember, ist letzter Einsendetermin (Poststempel) für die Abstimmungsunterlagen, am Donnerstag soll dann mit der Auszählung begonnen werden.

Christian Meeder

13. Dezember 2011

Am Donnerstag, 15. Dezember um 16.30 Uhr laden die Pfadfinder St. Johannes Henstedt  Eltern, Großeltern, Geschwister, Freunde und alle, die mitfeiern wollen, zur Pfadfinderweihnacht in die Erlöserkirche ein. Traditionell werden an diesem Tag während  eines bunten Rahmenprogramms Halstücher verliehen und Pfadfinder geehrt.

Am 4. Advent, 18.Dezember, wird um 10 Uhr in der Erlöserkirche ein besonderer Gottesdienst gefeiert. Unter dem Motto „Seht die gute Zeit ist nah, Gott kommt auf die Erde“ wird es dann einen musikalischen Gottesdienst geben. Dabei wird die Aktion „Lebendiger Adventskalender“ zusammen mit allen Gastgebern der vergangenen drei Wochen abgeschlossen.

Außerdem bringen an diesem Sonntag die Pfadfinder das Friedenslicht aus Bethlehem (www.friedenslicht.de) in die Gemeinde. Alle Besucher haben die Möglichkeit, das Licht mit nach Hause zu nehmen. Zum „Transport des Lichts“ sollte eine Laterne mitgebracht werden. Außerdem stehen Ewige Lichter gegen eine Spende zur Verfügung.

„Licht verbindet Völker“ steht über der Friedenslichtaktion 2011. Es geht um die kleine Flamme aus Betlehem, die Pfadfinderinnen und Pfadfinder in viele Länder der Erde bringen und dort an unzählige Menschen weitergeben. „Uns soll bewusst werden, dass wir diese Flamme und die Sehnsucht nach Frieden mit vielen Menschen auf der Welt teilen.“ Durch die Weitergabe des Lichtes wird es zum Werkzeug des Friedens, das Grenzen von Nationen, Religionen und Kulturen überwindet und gleichzeitig eine Verbindung zwischen den Menschen schafft.

Das Friedenslicht ist ab dem 19. Dezember während der Öffnungszeiten im Rathaus der Gemeinde Henstedt-Ulzburg (Montag bis Mittwoch von 8 Uhr 12 Uhr, Donnerstag auch von 14 bis 18 Uhr) und gegenüber der Erlöserkirche in der Bäckerei Warkotsch erhältlich.

Gabriele David

Die nächste Sprechstunde des Seniorenbeirates findet am Donnerstag, 15.Dezember, von zehn bis zwölf Uhr im Rathaus, Rathausplatz 1, statt. Telefonisch sind Mitglieder während dieser Zeit unter der Telefonnummer 963-257 zu erreichen. Sie beraten in allen Fragen, die Seniorinnen und Senioren betreffen, insbesondere zur Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht. Sie freuen sich auch über Informationen und Anregungen. Außerdem findet ebenfalls am 15. Dezember ab 15 Uhr die öffentliche Sitzung des Seniorenbeirates in der Kulturkate, Beckersbergstrasse, statt. Gäste sind willkommen.

Wenn es nach den Vorstellungen von Bürgermeister Torsten Thormählen geht, soll schon im nächsten Jahr mit dem Bau eines neuen Park+Ride-Platzes mit 30 Stellplätzen am AKN-Bahnhof Meeschensee begonnen werden! Das erklärte der Verwaltungschef gegenüber den Henstedt-Ulzburger Nachrichten. Er hatte das Thema am Rande der jüngsten Sitzung des Umwelt- und Planungsausschusses kurz angeschnitten.

Die Henstedt-Ulzburger Nachrichten gingen der Sache nach und erfuhren Erfreuliches für Pendler: Zur Finanzierung des Projekts sind im Gemeindehaushalt für das kommende Jahr 220.000 Euro vorgesehen, die auch sämtliche durch die angespannte Haushaltslage bedingten Streichungen überlebt haben. Geld aber ist nicht alles bei der Verwirklichung dieses Vorhabens.

Der AKN-Bahnhof Meeschensee liegt nämlich auf Norderstedter Gebiet, sodass die Gemeinde dort allein nichts ausrichten kann. Bürgermeister Thormählen schaltete also auf dem „kurzen Dienstweg“ seinen ehemaligen Norderstedter Stadtratskollegen Thomas Bosse ein. Der sicherte Thormählen zu, die notwendigen Verkaufsverhandlungen mit dem Landwirt zu führen, dem die für den Park+Ride-Platz erforderlichen Flächen an der Bahnstation gehören.

Bosse wollte sich mit dem Hinweis auf die laufenden Gespräche gegenüber den Henstedt-Ulzburger Nachrichten zu dem Thema nicht näher äußern. Nur so viel: Die Verhandlungen seien auf einem guten Weg und würden wohl bald abgeschlossen. Im übrigen will Bosse erst „seinen“ Planungsausschuss unterrichten, bevor er mit dem Thema in die Öffentlichkeit geht.

Nach den Vorstellungen von Bürgermeister Thormählen sollte das Projekt gemeinsam von den Städten Norderstedt und Quickborn sowie von der Gemeinde verwirklicht werden, wobei Henstedt-Ulzburg die Vorreiterrolle übernimmt und auch den Antrag auf Förderung nach dem Gemeinde-Verkehrsfinanzierungsgesetz stellt. Danach könnten der Kommune bis zu 70 Prozent der Kosten erstattet werden. Die meisten Pendler am Bahnhof Meeschensee kommen zweifellos aus dem Henstedt-Ulzburger Ortsteil Rhen, aber auch Fahrgäste aus dem Norderstedter Norden und aus Quickborn-Heide sind darunter. Daher das Gemeinschaftsprojekt.

Die Henstedt-Ulzburger SPD begrüßt das Vorhaben ausdrücklich. Ihr Fraktionschef Horst Ostwald, zugleich Vorsitzender des Umwelt- und Planungsausschusses, zu den Henstedt-Ulzburger Nachrichten: „Uns ist sehr daran gelegen. Ich habe das Thema auch schon mit meinen Kollegen in Norderstedt und Quickborn erörtert.“

Der bestehende Parkplatz am Bahnhof Meeschensee ist längst viel zu klein geworden. Ständig parken AKN-Fahrgäste ihre Wagen im angrenzenden Wald und auf dem Parkplatz einer benachbarten Gaststätte. „Die unbefriedigende Situation ist schon länger bekannt“, sagt Thormählen, der schon bald nach seinem Amtsantritt nach Möglichkeiten zur Abhilfe gesucht hat. Nachdem er im Sommer noch einmal im Umwelt- und Planungsausschuss darauf angesprochen worden war, streckte er die Fühler in Richtung seines früheren Tätigkeitsfeldes Norderstedt aus.

Mit ein Grund dafür, dass der Bahnhof Meeschensee bei Pendlern so beliebt ist: Er bildet eine Tarif-Zonengrenze. So kostet beispielsweise die Fahrt vom Hamburger Hauptbahnhof bis Ulzburg-Süd 4,65 Euro, während sie von der Hamburger Innenstadt bis Meeschensee nur 2,80 Euro kostet. Es würde sich für Reisende aus Hamburg sogar lohnen, auf dem Bahnhof Meeschensee nachzulösen: Bis dort würde man 2,80 Euro zu entrichten haben. Von dort bis Ulzburg-Süd zahlt man dann noch einmal 1,80 Euro und hat fünf Cent gespart. Verstehen muss man das nicht!

Jörg Schlömann

12. Dezember 2011

Die Alternative: Verschiebt die Tarifzonengrenze nach Norden!

Nachdem das Spiel der letzten Woche wegen zu hohem Krankenstand beim Gegner ausgefallen war, ging es für die Spieler der SG Alveslohe Henstedt-Ulzburg diesmal gegen den Nachbarn aus Kaltenkirchen.

Die Mannschaft der Kaltenkirchener TS steht zwar nur auf dem vorletzten Tabellenplatz, aber die SG-Auswahl erzielte in der Hinrunde ihren knappsten Sieg mit 5:3 eben gegen diese Mannschaft. Dementsprechend war man vorgewarnt.

Auch diesmal tat man sich zu Beginn in den Doppeln sehr schwer. Während das 1. Herrendoppel mit Felix Jacke und Björn Mehrmann nur knapp einem dritten Satz entging und mit 21:18 und 22:20 das Spiel für sich entscheiden konnte, ging das zweite Herrendoppel an Kaltenkirchen. Auch das Damendoppel mit Svenja Hellmann und Katrin Rosenbusch konnte nur einen knappen Zweitsatzsieg mit 21:19 und 21:17 erringen.

Das Mixed mit Katrin Rosenbusch und Jürgen Hellmann musste sich wiederum dem kaltenkirchener gemischten Doppel geschlagen geben. Somit Stand es zur Halbzeit der Partie 2:2 unentschieden.

Nun kam es für die SG auf die Einzel an. Felix Jacke musste noch um seinen Sieg im 1. Herreneinzel kämpfen. Verletzungsbedingt fiel das 2. Herreneinzel kampflos an die SG Alveslohe Henstedt-Ulzburg. Der Gegner von Mark Willhöft im 3. Herreneinzel konnte nur im ersten Satz gegenhalten. Er ging nur knapp mit 22:20 an die SG. Der Spieler aus Kaltenkirchen hatte hierfür wohl alles gegeben, denn der zweite Satz fiel mit 21:7 sehr deutlich für die SG aus. Auch im Dameneinzel hatte Svenja Hellmann ein einfaches Spiel und gewann ihr Spiel mit 21:12 und 21:6. Das Endergebnis der Partie lautete also 6:2 für die SG Alveslohe Henstedt-Ulzburg, die damit weiterhin ihre Tabellenführung behaupten konnte.

Detlev Jacke, Abteilungsleitung Badminton

Auf dem Weihnachtsmarkt vor dem Ulzburger Rathaus sind vom 16. bis 18. Dezember auch wieder die Kümmerer der KuKuHU anzutreffen. Am gemeinsamen Stand von Henstedt-Ulzburg Marketing und der Kunst- und Kulturwoche bieten die Kümmerer den Kunstkalender „Mit der KuKuHU durch 2012“ zu einem Weihnachtsmarkt-Sonderpreis an. Er kostet dann nur zehn Euro! So haben die Besucher die Chance, mit dem hochwertigen Kalender noch ein besonderes Weihnachtsgeschenk in letzter Minute zu erwerben.

Außerdem halten die Kümmerer noch das Kochbuch „Kulinarisch“ bereit sowie Tischlichter mit Henstedt-Ulzburg-Motiven, gezeichnet von Gisa Casties. Aber auch CDs und Hefte von Anke Rataj, die sie der KuKuHU zum Verkauf überlassen hat, sind dann noch zu haben.

Selbstverständlich geben die Ansprechpartner der KuKuHU auch Auskunft zu allen Themen der Kunst- und Kulturwoche und halten die Bewerbungsbogen für die vierte Veranstaltungswoche im Jahr 2012 bereit. Die Anmeldefrist wurde eigens für den Weihnachtsmarkt bis zum 12. Dezember verlängert.

Für weitere Fragen und Auskünfte steht Ingrid Wacker gern zur Verfügung unter der Telefonnummer 7 624 063 oder 0163-76 24 063, per E-Mail ingrid.wacker@kukuhu.de und im Internet www.kukuhu.de.

Gabriele David

WHU und CDU einig? Ja, zumindest was den Bau einer neuen Mediathek für rund 50000 Euro im Henstedt-Ulzburger Gymnasium angeht. Finanzpolitiker beider Fraktionen zeigten auf der jüngsten Sitzung des Finanz -und Wirtschaftsauschusses ihren Partei-Kollegen vom Umwelt – und Planungsausschuss eine lange Nase. Denn die hatten bei ihren Beratungen des Haushalts 2012 das Vorhaben  vorerst abgeblasen. Angesichts einer geplanten Neuverschuldung von über viereinhalb Mio. Euro in 2012 hielten die Politplaner in ihrer Novembersitzung die Mediathek zumindest vorerst für verzichtbar.

Der Finanzausschussvorsitzende Folker Brocks (CDU) argumentierte nun, nach vielen Ausgaben für die anderen weiterführenden Schulen müssten jetzt auch noch Gelder für das Gymnasium übrig sein, zumal in der Großgemeinde über 50 Prozent der Kinder nach der Grundschule auf das Gymnasium wechselten.

Der Appell traf auf offene Ohren bei der Wählergemeinschaft. Zwar hatte Tile Abel (WHU) zunächst Skrupel und erklärte, er wolle nur ungern die Kollegen des Planungsausschusses brüskieren.  Als dann aber CDU-Ausschussmitglied Elisabeth von Bressensdorf   darauf hinwies, dass noch früher ja der Kinder- und Jugendausschuss das Projekt auf den Weg gebracht hatte, war der Bann gebrochen. Gegen die Stimmen der Sozialdemokraten ist die Mediathek nun wieder im Haushaltsplan 2012 enthalten. Und das bleibt sie wohl auch. Zwar wird über den Haushalt endgültig auf der ersten Sitzung der Gemeindevertreter im neuen Jahr abgestimmt, aber als ganzes. Unwahrscheinlich, dass dort dann noch einmal einzelne Haushaltspositionen zur Disposition gestellt werden.

Christian Meeder

11.12.2011

Schon zur Halbzeit hatten die Drittliga-Handballer des SV Henstedt-Ulzburg nach einer überzeugenden Leistung beim SV 63 Brandenburg –West mit einem 22:8-Zwischenstand für klare Verhältnisse gesorgt. Nach der Pause nutzte Trainer Tobias Skerka die Partie gegen nie aufsteckende Gastgeber  für  eine Reihe von taktischen Experimenten und wechselte munter durch. Alle drei Keeper erhielten beim 39:24-Sieg gleiche Einsatzzeiten und konnten überzeugen, auch wenn gegen Ende der Partie die Konzentration nachließ und sich einige  Nachlässigkeiten und Fehler  einschlichen. „Das Team wächst zusammen. Es dauert halt seine Zeit, bis man acht neue Spieler integriert hat und die eine oder andere Verletzung hat uns zu Saisonbeginn auch ein wenig zurück geworfen“, sagt Trainer Tobias Skerka, der mit dem Auftritt in Brandenburg zufrieden war. Zurücklehnen werden  sich seine Jungs aber nicht, denn am kommenden Wochenende steht im letzten Duell des Jahres 2011 mit der TS Großburgwedel ein starker Herausforderer in der Halle am Schulzentrum Maurepasstraße. „Wir wollen mit zwei weiteren Punkten in die Weihnachtspause gehen und uns dann intensiv auf die Rückrunde vorbereiten“, sagt Skerka, der hofft, dass viele Zuschauer seine Mannschaft unterstützen werden.

SV Henstedt-Ulzburg:  Markus Noel (1.-20.), Stephan Hampel 21.-40.), Malte Hillermann (41.-60.). – Stefan Pries (6), Amen Gafsi (2), Lasse Kohnagel (2),  Lars-Uwe Lang (3), Gerrit Scheffler,  Rasmus Gersch (9/4), Julian Lauenroth  (2), Tim Völzke (3), Jan Wrage (5), Tim-Philip Jurgeleit (5/3), Jens Thöneböhn (2).

Joachim Jakstat

Welch ein herrlicher Anblick, mag sich so mancher  Spaziergänger heute morgen im Rantzauer Forst gedacht haben: Der erste Schnee des Winters sorgte für ein malerisches Landschaftsbild.

Am Tag zuvor ging es im Wald allerdings weit weniger beschaulich zu: Ein Stosstrupp vom Henstedt-Ulzburger Baubetriebshof hatte sich ans Werk gemacht, um mit Räumfahrzeug und Laubbläsern den Waldweg zum Waldkinderkarten von Laub zu befreien.

Die Ordnungsliebe der Saubermänner wird allerdings offenbar nicht von jedermann geschätzt: Als die Henstedt-Ulzburger Nachrichten Baubetriebsmitarbeiter Rolf Bödike ansprechen, atmet der erst einmal tief durch: „Henstedt-Ulzburger Nachrichten? Puh, und ich dachte schon, Sie wollten sich beschweren. Beschwerden muss ich mir laufend anhören.“ Und dann erklärt der Mann rasch den Sinn der Reinigungsaktion: „Stellen Sie sich vor, wir lassen das alles liegen, dann würde sich das aufstapeln und nach einiger Zeit wäre kein Durchkommen mehr.“

Da kann man wohl nur von Glück sagen, dass der Wald ansonsten hauptsächlich aus Nadelbäumen besteht. Die können schließlich keine Blätter im Herbst abwerfen und damit Wege blockieren.

Aber, wie war das damals noch mal, vor gefühlten 100 Jahren, im Biologieunterricht? War da nicht auch von natürlicher Kompostierung die Rede? – Kann ja nicht! Sonst würden die Männer vom Baubetriebshof ja nicht so etwas tun, wo doch sicherlich weit wichtigere Aufgaben in der Gemeinde zu erledigen sind. Wäre ja völlig unsinnig und überflüssig ihre Arbeit…

Christian Meeder

10.12.2011

Jetzt herrscht wieder die besonders kritische Witterung: Anhaltender Husten am Morgen und langwierige grippale Infekte sind erste Warnzeichen. Doch viele Menschen arrangieren sich damit und warten mit einem Arztbesuch, bis zäher Auswurf und dramatische Atemnot sie dazu zwingen. Häufige Symptome einer Erkrankung, die COPD heißt und als Sammelbegriff die Chronisch Obstruktive Bronchitis und das Lungenemphysem umfasst. Besonders bei feuchter und kalter Witterung wie jetzt im Spätherbst kommt es bei vielen Betroffenen zu akuten Verschlimmerungen.

Hauptursache von COPD ist das Rauchen. Aber auch Luftverschmutzung am Arbeitsplatz, Feinstaubbelastung und häufige Atemwegsinfekte im Kindesalter sind gewichtige Risikofaktoren. Etwa 13 Prozent aller Erwachsenen sind von der Erkrankung betroffen, mit steigender Tendenz. COPD zählt zu einer der häufigsten Todesursachen in Deutschland.

Beim Gesundheitsforum „Chronisch obstruktive Lungenerkrankung – vom dauerhaften Husten bis zur dramatischen Atemnot“ erläutern Dr. Dirk Seeler, Chefarzt für Innere Medizin der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg, und Dr. Olaf Schult-Kronefeld, Internist und Pneumologe aus der Lungenpraxis Norderstedt, wie sich COPD entwickelt, wie Symptome gelindert und die Lebensqualität durch eine gezielte Behandlung verbessert werden können.

Zeit: Mittwoch, 14. Dezember, 18 Uhr;

Ort: Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg, Wilstedter Straße 134.

Persönliche Fragen sind ausdrücklich erwünscht. Da die Platzzahl begrenzt ist, bittet die Klinik um Anmeldung unter der Telefonnummer 70-0. Der Besuch des Gesundheitsforums ist kostenfrei.

Jörg Schlömann

In ihrer Einladung zur Lesung ihres neuesten Buches „Starke Frauen“ hatte Dana Horáková angeregt, dass auch Männer erwünscht sind, falls sie sich stark genug fühlen… Nun, im Publikum in der Galerie Sarafand saßen dann auch tatsächlich vier Herren der Schöpfung, die sich „getraut“ hatten, der Ode über die starken Frauen, die aufgrund ihres Denkens und Handelns in die Geschichte eingegangen sind, höchst interessiert zu lauschen. Was die Schriftstellerin und Journalistin mit einem triumphierenden Lächeln quittierte.

Doch bevor Dana Horáková aus ihrem Werk las, zeigte Galeristin Angelika Dubber dem zum größten Teil eingeweihten Auditorium, darunter auch die WHU-Fraktionsvorsitzende Karin Honerlah, einen Querschnitt des bewegten Lebens der Autorin auf. Geboren im Vogtland an der tschechischen Grenze als Kind einer deutschen Mutter und eines tschechischen Vaters erlebte sie schon als junger Mensch einen rasanten Aufstieg. Sie wuchs auf in Prag, studierte dort Philosophie und erhielt 1968 ein Stipendium in New York. 1971 promovierte sie zum Dr. phil. und gehörte zum Freundeskreis um Vaclav Havel und Pavel Juracek.

Aus politischen Gründen muss Dana Horáková 1979 gemeinsam mit ihrem Mann die Tschechoslowakei verlassen. Sie arbeitet zunächst in München, später in Hamburg für mehrere deutsche Tageszeitungen und Zeitschriften, wird stellvertretende Chefredakteurin der „Welt“, setzt sich als parteilose Kultursenatorin für die Internationale Fotografie an den Deichtorhallen ein und befürwortete die Elbphilharmonie. Sie hat nicht nur viele Bücher geschrieben, sondern auch Hörspiele und Drehbücher. Von der Berliner Zeitung erhielt sie den Kulturpreis. Dass sie bei allem Erfolg auch die Schattenseiten des Lebens kennengelernt hat, vor allem in den ersten drei Jahren nach ihrer Flucht, offenbarte sie ihren Zuhörern freimütig nach der Lesung.

Insgesamt sind es 36 Frauenporträts, an deren Thesen die Frauen späterer Generationen Halt gefunden haben. „Die Auswahl für die heutige Lesung zu treffen, ist mir sehr schwer gefallen, weil mir manche doch sehr ans Herz gewachsen sind“, gibt Frau Horáková zu bedenken. Wie zum Beispiel die liebestolle Rosa Luxemburg, die als eine der ersten Frauen in die deutsche Geschichte einging und noch heute aktuell ist.

Ihre ganz große Favoritin ist jedoch Hildegard von Bingen, die zur Blütezeit der Kreuzfahrer als zehntes Kind geboren und der Kirche geschenkt wurde. Sie galt als „Lichtgestalt von höchster Schönheit“. Und bis heute sind ihre Naturheilrezepte gegen verschiedene Leiden berühmt und in vielen Apotheken erhältlich. Sie gründete sogar ein eigenes Kloster für sich und ihre Nonnen und wurde zur ersten Musiktherapeutin Europas. Als Frau fühlte sie sich immer der Kraft der Männer überlegen – heilig gesprochen wurde sie nie.

Hildegard Knef war ebenfalls ihrer Zeit voraus. Ihre Filmkarriere begann im Dritten Reich. Sie drehte insgesamt 110 Filme, die von Milliarden Kinobesuchern gesehen wurden. Henry Nannen war so von ihr fasziniert, „von ihrem intellektuellen Sex“, dass er ihr sein erstes Titelblatt auf dem „Stern“ widmete. Dass er sich ihretwegen sogar scheiden lassen wollte, wurde lange geheimgehalten. Als sie in Amerika in dem Film „Die Sünderin“ acht Sekunden lang nackt auf der Leinwand erschien, galt sie auch in Deutschland als Sünderin…

Marlene Dietrich trat als erste Chansonsängerin in der Philharmonie auf. Ihre Lieder waren kritische Short-Stories. War sie zu emanzipiert für ihre Zeit? Dabei empfand sie ihren Ruf als ausgezeichnete Köchin wichtiger als ihren Filmruhm. Wer sie jedoch kannte, wusste: Sie litt an Deutschland.

Beate Uhse, die interessante Frau aus Schleswig-Holstein, war Pilotin, bevor sie die sexuelle Freiheit der Frauen revolutionierte. Ihr Credo: „Erst die Liebe macht das Leben lebenswert.“

Leni Riefenstahl, ein Vollweib und Erfolgsmensch und eine Ikone im Dritten Reich, war hundertprozentig Frau und hundertprozentig Mann, erfolgreich in jeder Beziehung.

In ihrem Nachwort betont die Autorin Horáková, dass es schon immer starke Frauen gab – lange bevor man das Wort Emanzipation kannte. Damals waren Züchtigungen an der Tagesordnung. Der Stolz aufmüpfiger Frauen sollte gebrochen werden. Und doch liebten sie das Leben, die Männer, und sie genießen das Schöne. Ob sie deshalb glücklicher sind? Sie solidarisieren sich mit anderen Frauen. Manchmal sogar mit der Geliebten ihres Mannes – so wie die Frau von Karl Marx, die zur gleichen Zeit wie sie ein Kind bekam. Dabei ist die Schriftstellerin Esther Vilar bis heute überzeugt: „Der größte Feind der Frau ist die Frau.“

In der Debatte nach der Lesung wird gefragt „Woher kommt denn diese Stärke, und warum bewirkt sie so viel?“ Weil Frauen sich auf die einzelnen Charaktere einstellen, nicht nur aus dem Kopf heraus handeln, sondern vor allem aus dem Bauch. Dass sie dienen und prägen, sich anpassen, treu bleiben, sich hingeben und sich dennoch bewegen. Und sie sind verletzbar. Was ihrem Stolz jedoch nichts anhaben kann.

Das Buch „Starke Frauen“, 255 Seiten, gebunden mit Fotos, ist im Quadriga Verlag erschienen und kostet 16.99 Euro.

Gabriele David

Ohne weitere Diskussion winkte am Donnerstag Abend der Finanz- und Wirtschaftsausschuss die Erhöhung der im Volksmund „Regensteuer“ genannten Niederschlagswassergebühr durch.

Die Gebühr wird fällig für Regenwasser, das auf versiegelte Grundstücksflächen fällt und anschließend ins gemeindliche Kanalnetz gelangt. Derzeit werden noch 28 Cent je Quadratmeter versiegelte Grundstücksfläche fällig. Die 28 Cent teilen sich auf in 14 Cent Grundgebühr und 14 Cent Nutzungsgebühr. Die Unterteilung ist wichtig, da die Nutzungsgebühr durch geeignete Versickerungsmöglichkeiten auf befestigten Flächen wie beispielsweise Rasengittersteine um 50 Prozent gesenkt werden kann.

Zukünftig soll nach dem Willen der Verwaltung die Nutzungsgebühr von 14 auf 18 Cent steigen, während die Grundgebühr konstant bleibt. Bürgermeister Torsten Thormählen nannte die Erhöhung der Nutzungsgebühr  „zwar prozentual hoch, aber in absoluten Zahlen verträglich.“

Endgültig absegnen muss die Gebührenerhöhung die Gemeindevertretung am Dienstag nächster Woche.

Christian Meeder

9.11.2011