Trockene Aussichten für Passanten an einem kleinen Teilstück der Hamburger Straße. Dort soll das im Bau befindliche Bürohaus einen Wetterschutz verpasst bekommen. Einen entsprechenden Antrag des Eigentümers genehmigten im Dezember die Mitglieder des Bauausschusses. CDU-Ratsmann Michael Meschede: „Wir wollen unsere Bürger nicht im Regen stehen lassen, stimmen zu.“
Hintergrund: Der an der Gebäudefassade auf rund drei Meter Höhe angebrachte Regen- und Sonnenschutz soll bis zu 1,50 Meter in den Gehweg hineinragen, deswegen brauchte der Bauherr dafür eine Extra-Erlaubnis. Die hätte die Rathausführung um Bürgermeisterin Schmidt auch im Alleingang erteilen können, hat sich das aber nicht getraut und den Antrag deswegen dem Ausschuss zur Entscheidung vorgelegt.
Was soll in das Riesengebäude einziehen?
Während Ortsplaner Duda von einem „Wohn- und Geschäftsgebäude“ spricht, schließt der Bauherr selber Wohnungen aus. Vorgesehen seien alleine Büros und Praxen, sagte er den HU-Nachrichten.
cm
9. Januar 2022
Wer hat diesen Kaventsman nur genehmigt,bestimmt niemand der die Interessen der Bürgerinnen und Bürger vertritt. In Zeiten des Umdenkens genehmigt sich die Gemeinde ein Büro-und Ärztehaus, wo anderswo in Deutschland die überflüssigen Bürobauten in bezahlbaren Wohnraum umfunktioniert werden. Was ist nur aus unserer Gemeinde im grünen geworden!
Jeder Grundstücksbesitzer hat Regeln und Vorschriften einzuhalten. Und wo bleibt hier die Abstandsregel??? Für mich einfach unfassbar!
…..bei dem trüben Wetter……ein Lichtblick – endlich wieder die H-U-Nachrichten. Wünsche dem Team ein erfolgreiches 2022 bei bester Laune und Gesundheit. Applaus !!!!!!
Hallo Herr Meeder, willkommen zurück, freu mich auf neue Artikel.
MoinMoin Herr Meeder
Schön dass Sie wieder da sind!
Dem schließe ich mich sehr gerne an!