3000 Besucher in Götzberg

Gemütliche Runde mit dem Bürgermeister
Gemütliche Runde mit dem Bürgermeister

Wie in jedem Jahr wurde die Kunst- und Kulturwoche (KuKuHU) auf dem Gelände der Götzberger Mühle am Pfingstmontag eröffnet und dieses Mal gab es zwei Jubiläen – die KuKuHU jährte sich zum 10., der Deutsche Mühlentag zum 25. Mal! Etwa 3000 Besucher waren bei herrlichstem Sonnenschein zum Götzberg zu Fuß, mit dem Auto und dem Fahrrad gekommen. Der leichte Wind ließ die Mühlenflügel drehen und vermittelte eine romantische Stimmung.

„Es ist beeindruckend, wie viele Menschen ihre Ideen einsetzen, diese Mühle zu erhalten. Henstedt-Ulzburg ist stolz darüber“, betonte der 1. Vorsitzende des Mühlenvereins Henry Petersen, der zuvor eine Gedenkminute für den an Himmelfahrt verstorbenen Altmüller der Götzberger Mühle, Klaus J. Schlüter, erbeten hatte.

Bürgermeister Stefan Bauer eröffnete die KuKuHU und gratulierte zum runden Jubiläum. Er dankte allen dreißig „Kümmerern“ und der 1. Vorsitzenden Ingrid Wacker für ihren unentwegten Einsatz für die schöne Kulturwoche: „Inzwischen ist die KuKuHU so bekannt, dass nicht mehr groß geworben werden muss. Die Gäste kommen aus vielen Ortschaften, auch aus Hamburg hierher…. und ich will heute mal nichts über die Buchweizentorte sagen“, schmunzelte er und genoss zusammen mit seiner Frau Marita gleich ein Stück des sahnigen kulinarischen Geheimtipps.

Auch der Vorstand von HU-Marketing, Hans-Jürgen Schikowsky, freute sich über die vielen Ideen im Rahmen der KuKuHU, erinnerte an die ursprüngliche Idee von Ingrid Wacker und Angelika Dubber, eine Kunstwoche zu gestalten und dankte den 160 Sponsoren der zehn Jahre, die „ein ganz heißes Eisen im Feuer“ seien.

Ingrid Wacker begrüßte die vielen Gäste und betonte, dass auch in diesem Jahr alle Veranstaltungen unentgeltlich seien. „Nur der gute KuKuHU-Wein muss gekauft werden“, sagte sie. „In dieser Woche werden über 100 Beteiligte an 37 Veranstaltungsorten ein wunderbares Programm bringen – Konzerte, Lesungen, Kunstausstellungen sowie Tanz-Aufführungen werden geboten, sogar in Gärten und Kneipen. Leider steht der Künstlerhof Hörnerkamp im nächsten Jahr nicht mehr zur Verfügung“, bedauerte sie jedoch.

Die vielen Besucher auf dem Götzberg jedenfalls genossen die Sonne, die Grillwurst und die Torten auf Bänken vor der Mühle und ließen sich die Technik in der Mühle von den Mitgliedern des Mühlenvereins erklären, während die Kinder an vielen Ständen Gelegenheit hatten, spannende Spiele auszuprobieren.

eli

22. Mai 2018

3 thoughts on "3000 Besucher in Götzberg"

    1. Moin, Moin,

      wie in unserem Programmheft oder auf unserer Homepage zu ersehen und aus diversen Presseberichten zu erfahren, war er am Pfingstmontag auf dem Hof Hörnerkamp – wo heute auch das Erzählcafé stattfindet.
      Ingrid Wacker, Pressesprecherin der KuKuHU

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