Rewe darf die Einrichtung schon mal bestellen – Verwaltung trotzt aller Kritik

Rewekommt_Die letzte große Hürde dürfte für den Handelskonzern Rewe genommen sein, um sein geplantes Großprojekt im Ulzburger Gewerbegebiet am Autobahnzubringer umzusetzen. Nach einer Marathonsitzung des Bauausschusses am Montagabend gaben die Politiker grünes Licht für den Satzungsbeschluss des Bebauungsplanes Nr. 146 „Gewerbegebiet Große Heidkoppel“. Damit ist die Tür weit offen für Rewe. Letztlich muss nur noch die Gemeindevertretung den Beschluss bestätigen. Das gilt jedoch als Formsache.

Los ging der Ratssaal-Abend gestern mit einer Panne: Kurz vor Beginn der Sitzung fiel die sonst so zuverlässige Beamer-Technik aus, so dass Ortsplaner Volker Duda in Lesung gehen musste: 74 eng bedruckte Seiten mit Stellungnahmen aus der öffentlichen Auslegung und seine dazu abgegebenen Beurteilungen galt es dabei für ihn zu verlesen.

Innerhalb der einmonatigen öffentlichen Auslegung konnten u.a. Bürgerinnen und Bürger ihre Einwände gegen das geplante Bauvorhaben schriftlich niederlegen. Die Verwaltung ist dabei verpflichtet, jeden einzelnen Einwand im Vorwege zu prüfen und abzuwägen. Besonders bei einem Großprojekt, wie dem sich über 20 Hektar erstreckenden Rewe-Logistik- und Verwaltungskomplex befürchten nicht nur viele Einwohner Henstedt-Ulzburgs erhebliche Einschnitte für die Gemeinde. Auch für umliegende Ortschaften wie Kaltenkirchen und Kisdorf stehen durch die Ansiedlung zunächst weniger die wirtschaftlichen Vorteile für die Region auf der Agenda.
Die Gemeinde Kisdorf erhebt beispielsweise schwerste Bedenken, da der zu erwartende LKW-Verkehr durch das Ortsgebiet erheblich anschwellen wird. Dabei führt Kisdorf ein eigenes Lärmschutzgutachten aus 2014 heran. Aus diesem geht unter anderem hervor, dass obere Lärmschutzrichtwerte bereits erreicht und teilweise sogar überschritten wurden.

Lärmbedenken aus der Nachbarkommune, die die Henstedt-Ulzburg Verwaltung aber so nicht teilt – sie zweifelte gestern die Kisdorfer Zahlen an, hielt mit einem Zweitgutachten dagegen. Bei einer von Rewe in Auftrag gegebenen Verkehrszählung auf gleicher Strecke seien deutlich weniger LKW-Durchfahrten gemessen worden, als im gut drei Jahre älteren Kisdorfer Gutachten, konterte Ortsplaner Volker Duda.

Auch der Umweltschutzgedanke kam bei den Kritikern nicht zu kurz. Doch ob  verkehrliche Belastungen, erhebliche Eingriffe in bestehende Ökosysteme bis hin zur nachhaltigen Zerstörung von Lebensräumen besonders geschützter Tierarten: Die Verwaltung versuchte die vorgebrachten Bedenken zu zerstreuen. So konnte beispielsweise dem Einwand eines Bürgers nicht gefolgt werden, der im Planungsgebiet das Vorkommen von Feuersalamandern vermutet. Da es sich dort um keinen typischen Lebensraum für den als ‚besonders geschützt‘ geltenden Schwanzlurch handelt, geht die Verwaltung in ihrer Stellungnahme von einer Verwechslung aus. Andernfalls wäre eine Nachsuche auf dem Gebiet erforderlich gewesen, was den gesamten Planungsprozess allerdings sehr wahrscheinlich bis nach den Kommunalwahlen im Mai zurückgeworfen hätte.

Auch in puncto Brandschutz konnte die Verwaltung Befürchtungen zerstreuen, die mögliche Kapazitätsgrenzen der Henstedt-Ulzburger Feuerwehr im Brandfall des angedachten Rewe-Gebäudes bemängelten. So soll für den Komplex ein modernes und umfangreiches Brandschutzkonzept vorliegen. Durch Sprinkleranlagen und eine sektionale Aufteilung „löscht sich das Gebäude quasi von selbst“, erklärte der Ausschussvorsitzender Horst Ostwald.

Größte Kritikerin der gestrigen Veranstaltung war Verena Grützbach (WHU). Die zweite Bürgervorsteherin warf der Verwaltung vor, zahlreiche Einsprüche von Bürgern mit Textbausteinen abgebügelt zu haben. Probleme damit hatten die Rewe-Befürworter von CDU, SPD und FDP aber nicht. Für Jens Müller gibt es mit der Rewe-Ansiedlung sowieso keinerlei Risiken. Der CDU-Gemeinderat: „Wir sehen nur Chancen mit Rewe für Henstedt-Ulzburg.“

In letzter Instanz entscheidet nun die Gemeindevertretung in ihrer Sitzung am 20. März über den Bebauungsplan.

Gernot Willsch

27. Februar 2018

19 thoughts on "Rewe darf die Einrichtung schon mal bestellen – Verwaltung trotzt aller Kritik"

  1. Und wie schon angedeutet: Meckern ist erlaubt, Bürgerbegehren betreiben besser, aber wie wir erlebt haben: Nur echte Mandate schlagen dann auch durch. Altbewährte Vorkämpfer für Lebensqualität der Einwohner in Henstedt-Ulzburg plus Verstärkung durch Neuzugänge, nicht zuletzt aus der BI Ortsentwicklung: Auf dem Wahlzettel unter WHU: https://www.w-h-u.de/uploads/media/WHU-PM-neue-Mannschaft_2018-02-27.pdf
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    Nun haben wir schon mal angefangen. Dann können wir auch dranbleiben.
    Geben Sie uns bitte Ihre Stimme. Wenn nochmal eine Handlungsoption in Sachen Rewe sichtbar würde, ist diese bei der WHU gut aufgehoben.

  2. Der Region verpflichtet, das hörten wir doch bereits:
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    FDP, Dr. Buchholz (Minister SH): HU der ideale Standort für Groß-Logistik-Ansiedlungen. – Wurde aber auch bedacht, dass HU bereits mit Netto einen Beitrag für die Region geleistet hat? – Und sollen jetzt für weitere geplante Gewerbeansiedlungen weitere Logistiker kommen? (Der Empfehlung des Gutachters – auf Reduzierung des Anteils – ist man ja nicht gefolgt).*
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    SPD, Horst Ostwald jüngst: HU soll Arbeitsplätze für die Region schaffen. Dabei hieß es unlängst noch – wie auch bei der FDP – durch ortsansässige Arbeitsplätze den Pendler-Verkehr in HU reduzieren. Davon hat man sich offensichtlich verabschiedet, da voraussichtlich wohl nur 5%? der Arbeitsplätze durch Henstedt-Ulzburger/innen bei Netto oder REWE besetzt werden.*
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    *Allein die daraus entstehenden Verkehre werden die bereits angespannte Verkehrslage in HU – erheblich – zusätzlich belasten. Denn für Netto-LKW’s und den werktäglicher Pendler-Verkehr der Mitarbeiter/innen von Netto + REWE besteht kein Durchfahrverbot. Und wie heißt es in einer Stellungnahme zu REWE von Seiten der Verwaltung: „Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass regelmäßig nur eine geringe Anzahl an Mitarbeitern bereit ist, den ÖPNV zu nutzen.“
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    Und lt. CDU, Michael Meschede, werden die verkehrlichen Auswirkungen auf unseren Ort ja „überbewertet“. Das sieht allerdings selbst REWE anders, wenn sie von einer bereits „angespannten Verkehrslage“ sprechen. Und Jens Müller (ebenfalls CDU) bat noch im Mai 2017 die Verkehrsverhältnisse der 134 REWE-LKW-Fahrten durch den Ort objektiv zu beurteilen.
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    Die Frage ist, kann HU das alles tatsächlich verkraften?
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    Und was halten die Henstedt-Ulzburger/innen selbst davon? – Darüber entscheiden sie durch Abstimmung im Mai 2018 bei der Kommunalwahl tatsächlich selbst. Und eben auch, wie es mit der zukünftigen Ortsentwicklung weiter gehen soll.

  3. Ich vermute, das man in Kiel auch in der Gesamtsicht die Ansiedlung von solchen Logistikriesenhallen in der Nähe des Kreuzes A7/künftige A20 angesiedelt sehen will. Und da gibts dann vermutlich einen Appell an die betroffenen Ortsverbände, das zu gewährleisten. Da hat man dann mal was gut… die berühmt-berüchtigte Vernetzung hinein in die Landesregierung halt, deren Fehlen den Wählervereinigungen gern mal als Malus angeheftet wird.

    Wie man aber nun überdeutlich sieht: Wenn die eigene Organisation NUR lokal vorhanden ist, ist das ein Vorteil. Jedenfalls für jene Bürger, die Vertreter für die Kommunalpolitik gewählt zu haben glaubten. Und verkappte Landespolitik zu ihrem Nachteil nun bekommen haben.

    Vorsicht vor Parteien, die aus auch auf Landesebene gibt! Wählervereinigungen arbeiten nur für kommunale Zielsetzungen.

    1. Dass es etwas bringt, die WHU zu wählen, haben wir beim Thema Beckershof gemerkt.
      Leider ist der Wähler dann wieder seinem alten Trott verfallen, die Quittung bekommen wir jetzt. Zur Errinnerung, die Reaktion eines massgeblichen Ortspolitikerers auf das damalige Wahlergebnis war,
      jetzt können wir Beckershof für die nächsten 5 Jahre vergessen!
      Er hätte auch sagen können, der Wähler will das nicht, also machen wir das nicht!
      Netter Traum, zumindest in Henstedt-Ulzburg.

      1. Und auch diesmal hatten ja schon welche ausgeplappert, das das Gewerbegebiet erweitert werden solle (südlich Autohof an der Westerwohlder Str). Bei Rewe hatten sie noch gejammert, Henstedt-Ulzburg würde auf dem Grundstück sitzen bleiben, wenn die Kölner es jetzt nicht kaufen dürfen.
        Ist Rewe erstmal paletti und die Bau- und Stauparteien erhalten erneut eine Mehrheit, so dürfen wir uns auf Logistikhalle Nr. 3 freuen. Das ist meine feste Erwartung. Zu glauben, mit Rewe ist dann auch Schluss, dürfte ein schrecklicher Irrtum sein.

  4. Es geht hier um Parteienansicht und nicht um Bürgeransicht. Oder?
    Denn ein Bürgerentscheid wurde doch bereits mehrfach abgelehnt.
    Der Bürgermeister hat, wie man vernimmt, für sich abgewogen.
    Und was wurde nicht alles auch versucht, um „kritische Einwände zu unterbinden“?! (z. B.: Die falsche Unterstellung, es wäre bei der Unterschriften-Sammlung der BI zu Unregelmäßigkeiten gekommen …etc.).
    Auch Gegenargumente wollten sich die Gemeindevertreter nicht „vortragen“ lassen (wurde von der Tagesordnung genommen).
    Eine für den 08.01.2018? avisierte Bürge-Info-Veranstaltung „Pro + Contra zur „REWE“-Ansiedlung“ fand nicht statt.
    Eine erfolglose Petition „Rewe soll sich in Henstedt-Ulzburg ansiedeln“ scheint auch keine Rolle zu spielen.
    Jetzt, am Montag wurde auch der Antrag der WHU, den Bürgern ein „Rederecht“ zum Sitzungspunkt einzuräumen, abgelehnt.
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    Diejenigen, die die Probleme der Vergangenheit nicht gelöst haben, diese in der Gegenwart vor sich herschieben, wollen jetzt die Zukunft gestalten??? Wer darauf baut, hat meiner Ansicht nach auf Sand gebaut.
    Dem Bürgern sollte eines klar sein, Wahlkampfaussagen verlieren ihre „Haltbarkeit“ bereits nach Stimmabgabe in der Wahlurne. Wer „gaukelt“ uns hier z. B. eine Umgehungsstraße seit Jahrzehnten vor und hat sie nicht umgesetzt, als es noch Möglichkeiten dafür gab?
    Es gibt „Volks-Vertreter“, die sich auf ihr Mandat beziehen und sich nur auf ein Wählervotum alle 5 Jahre einlassen wollen.
    Also Augen auf bei der Kommunalwahl, denn hinterher „jammern“ hilft auch nicht!

  5. Lärmgutachten der Nachbargemeinde Kisdorf….(aus 2014), Verwaltung HU teilt die Bedenken nicht. Man verweist auf das zweite Gutachten, von REWE in Auftrag gegeben………. Da war doch das Ergebnis von vornherein klar……da auch das Gutachten wohl von REWE beauftragt und bezahlt wurde. Komisch, sonst werden Gutachten dutzendweise von der Verwaltung in Auftrag gegeben und mit Steuermitteln bezahlt ( zur Zwischenlagerung in den Schubladen mit wenig Tatendrang). Das hat was mit Neutralität zu tun, zumal die Gemeinde / GV den Gutachter aus mehreren Angeboten auswählt. Habe ich da was übersehen ?
    In den letzten drei Jahren ist das Verkehrsaufkommen nicht weniger hier in der Region geworden sondern sichtbar, riechbar und fühlbar mehr. Aber REWE kommt zu niedrigeren Werten.
    Früher herrschte hier der Ritter Olzeborg und heute…..?

  6. Frau Grützbach hat gekämpft wie eine Löwin. Aber sie kann eben nicht allein und nur mit der Moral auf ihrer Seite unseren Wohnort im Grünen bewahren. Die Wählerschaft sollte nun wirklich sie und ihre Mitstreiter mit ausreichend Mandaten ausstatten. Schauen wir alle, was wir noch tun können, so kann es ja nicht weitergehen. Sonst reiht sich hier in weiteren 5 Jahren ein LKW-Monster nebem dem anderen auf. Was sollte die Bau- und Stauparteien noch daran hindern? Funktioniert ja…
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    Bei der Kommunalwahl gibts vor allem eine sichere Bank für Ortsentwicklung mit Qualität und Vorrang für Einwohnerinteressen: WHU
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    Alles andere bringt nur Stau, Dieselruß, Lärm, Grünrückbau und mehr Anliegerbeiträge für kaputtgewirtschaftete Straßen. Das zeigt nun wirklich die Erfahrung mit der ablaufenden Wahlperiode.

    1. Herr Schneider,
      Es ist doch selbstverständlich, dass Frau Grützbach als Gegnerin des Ansiedlungsvorhabens sich für die Verhinderung einsetzt. Das deshalb damit aber die WHU die bessere Wahlentscheidung sein soll ist nicht nachvollziehbar. Ein Ablehnung des Ansiedlungsvorhaben eines Zentralstandortes eines Lebensmittelunternehmens allein aus moralischen Gründen abzulehnen ist aber sehr dünn, wenn nicht sogar weltfremd.

      1. Die guten Gründe für eine Absage an Logistikzentren liegen auf der Hand: Bringt nur Verkehr, aber kaum Steuereinnahmen. Jobs ziehen hauptsächlich mitsamt Stelleninhabern her, also nur sehr langfristige Steigerung des Arbeitsplatzangebots für interessierte Anwohner.
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        Die durchschlagenden Gründe für das Durchwinken hatten Sie: Die Mehrheit der Mandate. Da ist mehr als die moralische Appellebene nicht anzubringen gewesen.
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        Die Wählerschaft kann dies nun in einem Zeitabstand verfolgen, der günstig ist, um sich an der Wahlurne noch daran zu erinnern. Wir werden erfahren, ob immer noch eine Mehrheit weiter hinnehmen will, daß Einwohnerinteressen für Logistikprojekte und Bauunternehmen hintanstehen. Das Alternativangebot steht, mit einer Kandidatenliste, die mit Erfahrung und Kampfgeist für die Bewahrung unserer Lebensqualität einsteht: WHU

      2. Sehr geehrter Herr Meschede,

        Ihrer obigen Äußerung entnehme ich, dass es für Sie weitaus Wichtigeres gibt als Moral. Dies so offen zuzugeben, halte ich jedoch für nicht besonders wahlkampfwirksam für Ihre Partei, denn ein Grundsatz der christlichen Ethik lautet doch, dass es gerade die Moral ist, die den Menschen vom Tier unterscheidet.

        Mit freundlichen Grüßen,
        H. Siemund

        1. Ach, Herr Siemund,
          Ich habe damit gerechnet, dass jemand mit der Moralkeule kommt. Wenn Sie meinen Text richtig gelesen haben, habe ich in keiner Weise der Moral ihre Wertigkeit abgesprochen. Ich habe aber etwas gegen Moralapostel, die Moral predigen und Wein trinken.

          1. Herr Meschede,
            Sie und ihre Partei enttäuschen mich auf ganzer Linie. Durch das Verhalten und Ignoranz gerade im Bezug auf die beiden großen Logistikzentren gegenüber den skeptischen und fragenden Bürgern von Henstedt-Ulzburg. Ihre Partei hat genauso wenig Arsch in der Hose wie die SPD und FDP, sonst hätten Sie die Bürger abstimmen lassen. Statt zu argumentieren, gibt es von Ihnen nur leere Phrasen.

          2. Sehr geehrter Herr Meschede,

            Unter Moral versteht man ein Normensystem, dessen Gegenstand das richtige Handeln von vernunftbegabten Lebewesen ist und für sich das Anrecht auf Allgemeingültigkeit erhebt (1).

            Wenn Sie also schreiben (Zitat): „Eine Ablehnung des Ansiedlungsvorhabens … allein aus moralischen Gründen abzulehnen ist aber sehr dünn, wenn nicht sogar weltfremd“, dann lässt das keine andere Interpretation zu als die, dass Moral in Ihren Augen kein besonders wichtiges Kriterium bei der Entscheidungsfindung darstellt. Und das ausgerechnet von einem CHRIST-Demokraten.

            Wenn ich ehrlich bin, überrascht mich das nicht, denn das deckt sich mit meinen Erfahrungen mit der Ulzburger CDU, die ich im Rahmen der Bürgerinitiative machen durfte.

            Mit freundlichen Grüßen,
            Henning Siemund

            (1)https://www.sapereaudepls.de/was-soll-ich-tun/ethik/ethik-vs-moral/?mobile=1

          3. Was spricht gegen Moral und Wein? Ich bitte um Aufklärung. Erleuchten Sie uns.

            Sorry … Die Frage geht selbstverständlich an „Meschede“

  7. Hallo Harald,
    dem kann ich nur zustimmen. Und dem Bürgermeister ist es egal ob er wiedergewählt wird.

    Also muss ich Ihm unterstellen das er seine Schäfchen im Trocknen hat.
    Wer weiß schon wie Rewe da unter die Arme greift.
    Vielleicht wird Herr Bauer ja in den Vorstand von Rewe aufgenommen??

  8. Sie wissen um ihre Mehrheit in den Parteien und nutzen diese schamlos gegen den Bürger aus.
    Offensichtlicher kann man den Bürger nicht betrügen !
    Sie wissen das die Mehrheit der Bürger gegen eine Rewe Ansiedlung ist, weshalb sie auch mit allen Mitteln den Bürgerentscheid verhindert haben.

    Am traurigsten ist, das ein angeblich parteiloser Bürgermeister sich hat vor den Karren binden lassen.
    Ich frage mich ernsthaft was die Beweggründe für diesen „Bürgermeister“ waren, eine solche Kehrtwende gegen die Bürger, die ihm vertraut haben, zu vollziehen?

    Die gesunde Menschenverstand lehrt einen, das kann nicht mit rechten Dingen zugehen.

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