Bauer: Anhebung der Kindergartengebühren ist notwendig!

Henstedt-Ulzburgs Bürgermeister hat die geplante Erhöhung der Kindergartengebühren heute verteidigt. Bauer zufolge mache die finanzielle Situation der Großgemeinde  eine Anhebung der Kita-Gebühren erforderlich.

Gestern hatte Stefan Bauer in einem Leserkommentar geschrieben, dass es sich beim Gebührenerhöhungsvorschlag um keinen persönlichen Antrag von ihm handele. Die HU-Nachrichten wollten deshalb heute ganz konkret vom Bürgermeister wissen, ob er monatliche Krippengebühren von 366 Euro für angemessen halte. Seine Antwort: „Die Steigerung der Gebühren ist notwendig.“

Er würde sich zwar wünschen, die Beiträge stabil halten zu können, sehe aber auf der anderen Seite auch die hohen Schulden der Gemeinde. Die Eltern seien deshalb angemessen an den Betreuungskosten zu beteiligen, so der Verwaltungschef.

Wie berichtet, sollen die Gebühren ab dem kommenden Jahr für die ganztägige Kindergartenbetreuung für Kinder ab drei Jahren von monatlich 261 Euro auf 271 Euro angehoben werden. Die Gebühren für die Krippenbetreuung sollen von derzeit 343 Euro auf 366 Euro steigen. Die tatsächlichen Platzkosten bei der Betreuung von unter Dreijährigen haben laut Verwaltung im vergangenen Jahr bei 1143 Euro gelegen.

Ob es tatsächlich zur einer Gebührenerhöhung kommt, hängt von Henstedt-Ulzburgs Kommunalpolitikern ab. Der von Stefan Bauer unterschriebene Erhöhungsvorschlag wird in der kommenden Woche den ehrenamtlichen Politikern des gemeindlichen Kinder- Jugendausschusses zur Beratung vorgelegt.

Mehr Klarheit gibt es vielleicht aber auch schon am Donnerstag. Dann tritt Bauer zusammen mit den Spitzen von CDU, WHU, SPD, BFB und FDP im Rathaus vor die Presse. Gemeinsam sollen die Ergebnisse des Arbeitskreises Haushaltskonsolidierung vorgestellt werden.  Seit dem Frühjahr hatte das Gremium hinter verschlossenen Türen an einem Gesamtkonzept zur Haushaltssanierung gearbeitet.

cm

2. September 2014

50 thoughts on "Bauer: Anhebung der Kindergartengebühren ist notwendig!"

  1. Herr Bauer ist erst seit 3 Monaten im Amt. Gewähren Sie dem Mann etwas mehr Zeit! Kaltenkirchen und Norderstedt sind Kriminalitätshochburgen, habe ich dann dort mehr Lebensqualität????

  2. Wenn Herr Bauer meint diese Gebührenerhöhung sei die Absicht der politischen Gremien und er könne daran nichts ändern, sollte er sich mal bei seinen Kollegen in Norderstedt und
    Kaltenkirchen erkundigen wie die es schaffen sich bei ihren Stadtvertretungen durchzusetzen.
    Wobei H-U in Sachen Lebensqualität von diesen beiden Städten längs abgehängt wurde.

  3. Schon lustig, so oder so ähnlich wurde die Diskussion in der hu-mitgestallten auch geführt und hat es was gebracht ? Nö, Kassen sind noch leerer und wieder soll der Bürger für falsches Management / Planungen zahlen….
    Auf der Homepage der SPD vom 19.01.2012 , Franz Thönnes setze ein Beitrag rein: Skandalöse Lebensmittelverschwendung …und hat sich das geändert? Nein, die “ Schweinetonnen der Gemeinde sind nur Größer geworden !
    Auch auf der WHU Homepage findet sich ein Bericht… über falsche Ausschreibung und fehlerhafte Veröffentlichung der damaligen Verwaltung und hat sich dies geändert?
    Und selbstverständlich hat auch die CDU ihre Berichte zur Steuerverschwendung…
    und….? Sind nur ein paar Beispiele…
    als hier im Kirchweg die Straßenarbeiten begannen, hatte ich im U+P- Ausschuss gefragt, mit welchen Kosten denn die Anlieger rechnen müssten, damit ich auch Rücklagen bilden kann, dies konnte oder wollte keiner beantworten…nur: weiß man nicht! Da stellte sich mir nur die Frage, wie konnte so ein Auftrag vergeben werden?

  4. Nun habe ich das alles fleißig gelesen und denke, unsere Gemeinde hat kein Problem mit den Einnahmen, es hat ein Ausgabenproblem. Um das aber zu kaschieren, bittet man die Bürger eben etwas stärker zur Kasse. Und wo da angesetzt wird, entscheiden genau die Leute, die vorher schon über Höhe und Art der Ausgaben entschieden haben.
    Weil das aber systemimanet ist kann man rummosern und tolle „Änderungsanträge“ vorlegen, es wird sich nix, aber auch gar nix ändern.
    Insofern mein Ratschlag: Haupt senken, Augen schließen und durch…

  5. kleines Beispiel:
    Stellen wir uns vor, ein kleines Unternehmen mit 5 Angestellten zahlt im Jahr 1200€ Gewerbesteuer.
    Nun braucht die Gemeinde Geld und erfindet, nennen wir sie mal „Regensteuer“ 🙂
    Der Unternehmer hat nun jährlich eine Mehrausgabe von 800€
    Der Unternehmer hat aber keine Lust und auch nicht die Einsicht, für die Fehlplanung der Gemeindevertreter zu zahlen.
    Er beschließt einfach weniger Arbeit anzunehmen und erspart sich somit einen Arbeitsplatz und die Gewinne schmälern sich so sehr, das er keine Gewerbesteuer mehr zahlen braucht.
    Was hat die Gemeinde jetzt gewonnen?

    1. Weniger Verkehr, einen Vater der sein Kind zu Hause betreut ?

      Mal ernsthaft, wir haben in der GV Bürger quer Beet sitzen. Meinen Sie ernsthaft, da macht sich irgendwer eine Entscheidung leicht ? Und wie es Herr Kirmse schon richtig benennt….Systemkritik und daraus resultierende Erkenntnise und Umsetzungen bringen uns jetzt gerade auch nicht weiter.

      Ich verstehe Sie ja Herr Witte, aber die Sinnhaftigkeit und den Ausstieg aus dem Hamsterrad, das sind Themen die muss – meiner Meinung nach – jeder für sich selbst beantworten und umsetzen. Uns geht es hier ziemlich gut !

    2. Herr Witte, zwei Anmerkungen zu Ihren Ausführungen. Ich stelle mir die Situation mal exakt so vor, wie von Ihnen geschildert. War/ist die Regensteuer wirklich so hoch? Das wäre so viel, vor allem im Verhältnis zur Gewerbesteuer (die für 5 Angestellte ja realistisch klingt), daß das wirklich dumm wäre (von den Regensteuererfindern). Allerdings: weniger Arbeit annehmen, einen Arbeitsplatz einsparen, Gewinne unter die Gewerbesteuergrenze drücken? Das ist doch Unsinn! Was für eine Firma soll das denn bitte sein? Wäre ja ein Traum, wenn man sich so einfach aussuchen könnte, wen man bedient und wen nicht. Und wenn der Gewinn so niedrig ist, daß keine Gewerbesteuer zu zahlen ist, dann hat der Chef aber so wenig in der Tasche, daß er nicht mal ein kleines Häuschen abbezahlen könnte. Mir erscheint Ihr Beispiel somit unrealistisch.

      1. Herr Kirmse,
        wenn man sich mit dem bestehenden Geldsystem auskennt und es verstanden hat, ist es sogar sehr realistisch 😀
        Unser Geldsystem ist ein auf Betrug basierendes System.
        Wenn sie das verstanden haben, ist die Lösung ganz einfach 🙂

        1. Der Sinn des Lebens

          Ein Investmentbanker stand in einem kleinen mexikanischen Fischerdorf am Pier und beobachtete, wie ein kleines Fischerboot mit einem Fischer an Bord anlegte. Er hatte einige riesige Thunfische geladen. Der Banker gratulierte dem Mexikaner zu seinem prächtigen Fang und fragte, wie lange er dazu gebraucht hatte.
          Der Mexikaner antworte: „Ein paar Stunden nur, nicht lange.“
          Daraufhin fragte der Banker, warum er nicht länger auf See geblieben ist, um noch mehr zu fangen.
          Der Mexikaner sagte, die Fische reichen ihm, um seine Familie die nächsten Tage zu versorgen.
          Der Banker wiederum fragte: „Aber was tun Sie denn mit dem Rest des Tages?“
          Der mexikanische Fischer erklärte: „Ich schlafe morgens aus, gehe ein bisschen fischen, spiele mit meinen Kindern, mache mit meiner Frau Maria nach dem Mittagessen eine Siesta, gehe im Dorf spazieren, trinke dort ein Gläschen Wein und spiele Gitarre mit meinen Freunden. Sie sehen, ich habe ein ausgefülltes Leben.“
          Der Banker erklärte: „Ich bin ein Harvard-Absolvent und könnte Ihnen ein bisschen helfen. Sie sollten mehr Zeit mit Fischen verbringen und von dem Erlös ein größeres Boot kaufen. Mit dem Erlös hiervon wiederum könnten Sie mehrere Boote kaufen, bis Sie eine ganz Flotte haben. Statt den Fang an einen Händler zu verkaufen, könnten Sie direkt an eine Fischfabrik verkaufen und schliesslich eine eigene Fischverarbeitungsfabrik eröffnen. Sie könnten Produktion, Verarbeitung und Vertrieb selbst kontrollieren. Sie könnten dann dieses kleine Fischerdorf verlassen und nach Mexiko City oder Los Angeles und vielleicht sogar New York City umziehen, von wo aus Sie dann ihr florierendes Unternehmen leiten.“
          Der Mexikaner fragte: „Und wie lange wird dies alles dauern?“
          Der Banker antwortete: „So etwa 15 bis 20 Jahre.“
          Der Mexikaner fragte: „Und was dann?“
          Der Banker lachte und sagte: „Dann kommt das Beste. Wenn die Zeit reif ist, könnten Sie mit Ihrem Unternehmen an die Börse gehen; Ihre Unternehmensteile verkaufen und sehr reich werden. Sie könnten Millionen verdienen.“
          Der Mexikaner sagte: „Millionen. Und dann?“
          Der Banker sagte: „Dann könnten Sie aufhören zu arbeiten. Sie könnten in ein kleines Fischerdorf an der Küste ziehen, morgens lange ausschlafen, ein bisschen fischen gehen, mit Ihren Kindern spielen, eine Siesta mit Ihrer Frau machen, in das Dorf spazieren, am Abend ein Gläschen Wein genießen und mit ihren Freunden Gitarre spielen.“

          1. Jeder halbwegs intelligente Mensch handelt sowieso so wie der Fischer und läßt sich von dem Banker nicht rein reden! Nur ist es leider nicht jedem vergönnt, eine derart lukrative Berufung zu haben, das muß man dabei auch bedenken. Wenn Infrarotheizungen bei wenig Arbeitsaufwand einen gut ernähren, dann freut mich das für Sie, allerdings sollten Sie auch akzeptieren, daß das nicht für alle Tätigkeiten gilt. Obendrein sind die Menschen verschieden: dem Banker wäre das gemütliche Leben als Fischer im Fischerdorf vermutlich zu langweilig.

        2. Dafür, daß Sie sich gerne beschweren, daß man nicht auf das eingeht, was Sie geschrieben haben sondern versuchen würde, vom Thema abzulenken, haben Sie jetzt aber ziemlich an meinem Beitrag vorbei geschrieben. 😉
          Natürlich kann man ein Haus eigentlich nicht auf Kredit kaufen, ändert aber nichts daran, daß es das gebräuchliche Modell ist und nicht funktioniert, wenn ein Inhaber so wenig Gewinn macht, daß er keine Gewerbesteuer zahlen muß.
          Ich möchte mit Ihnen nicht diskutieren, ob Sie mit Ihren Ansichten Recht oder Unrecht haben. Wir leben aber alle in einer Welt, in der Ihre Ansichten ignoriert werden. Selbst wenn ich Ihnen recht gebe, ändert das erstmal nichts, das ignorieren Sie irgendwie.

          1. Herr Kirmse,
            ich beschwere mich nicht, ich mache nur auf Mißstände aufmerksam und versuche Lösungen aufzuzeigen.
            Nur weil sie nicht glauben, das etwas nicht geht, heißt das nicht das es nicht geht, es ist nur ihr Glaube.
            Erst wenn sie etwas probieren, werden sie gewiss ob ihr Glaube der Wahrheit entspricht.
            Auch wenn meine Ansichten ignoriert werden, habe nicht ich den Schaden, sondern jeder für sich selbst.
            Ich will gar nicht das sie mir recht geben, ich will nur das man das System, in dem wir alle reingeboren sind, und das Gefühl einem sagt das da was falsch läuft, einfach als gegeben hin nimmt.
            Seinen persönlichen Weg muß jeder selbst gehen.
            Doch wenn sie einen Mißstand erkannt haben, dann ändert es ganz viel wenn sie nur das Richtige für sich tun.
            Ich gehe meinen geänderten Weg seit ca. 15 Jahren und habe dabei soviel Zeit gewonnen, das ich sogar ständig hier schreiben kann, ohne das ich ärmer werde 🙂

            1. Schade das die Menschen immer erst gegen etwas sind, was sie nicht kennen und nicht einmal ansatzweise ausprobiert haben und doch tausend argumente dagen finden.
              Was ist das? Angst? Wovor?
              Wir werden in Angst gehalten.
              Angst den Arbeitsplatz zu verlieren
              Angst, das das Geld zum Leben nicht reicht.
              Angst krank zu werden.
              Angst, das das Geld im Alter nicht reicht.
              und noch viele Ängste mehr…..
              Ich will keine Angst haben und deshalb habe ich mich geändert, damit sich was ändert!

              1. ist jetzt nicht ganz das Thema, aber sehr lustige Zeilen, die viel Wahrheit beinhalten 🙂
                INKARNATIONSVERTRAG von Jo Conrad

                Es ist hilfreich, über jeden Satz einzeln nachzudenken.

                §1)Sie erhalten einen Körper. Dieser Körper ist neu und einmalig. Niemand sonst bekommt den gleichen.

                §2)Sie erhalten ein Gehirn. Es kann nützlich sein, es zu benutzen.

                §3)Sie erhalten ein Herz. Die besten Resultate erzielen Sie, wenn Hirn und Herz ausgewogen benutzt werden.

                §4)Sie erhalten Lektionen. Niemand bekommt exakt die selben Lektionen wie Sie oder kann sie Ihnen abnehmen.

                §5)Sie können tun, was Sie wollen. Alles, was Sie anderen antun, kommt zu Ihnen zurück.

                §6)Eine Lektion wird so lange wiederholt, bis sie begriffen wurde. (Auch inkarnationsübergreifend)

                §7)Dieser Vertrag ist für alle gleich. Es gibt keine Privilegien, auch wenn einige das behaupten. (Handschriftliche Änderungen haben keine Gültigkeit.)

                §8)Sie bekommen Spiegel, um zu lernen. Viele Spiegel sehen aus wie andere Körper. Sie sind dazu da, Ihnen etwas zu zeigen, das in Ihnen ist.

                §9)Wenn Ihr Körper zerstört wird oder aufhört, zu funktionieren, bekommen Sie einen neuen. (Es kann zu Wartezeiten kommen.)

                §10)Der Inkarnationsvertrag läuft erst aus, wenn alle Lektionen zu einem befriedigenden Ergebnis geführt haben.

                §11)Was befriedigend ist, bestimmen Sie!

                ØNützliche Hinweise und Tips:

                Ziel ist es nicht, beim Verlassen eines Körpers möglichst viel Geld zu haben.

                Es gibt keinen Bonus für Berühmtheit oder Beliebtheit.

                Sie müssen sich nicht an den Fehlern anderer orientieren.

                Regeln sind dazu da, überprüft zu werden.

                Behauptungen anderer über das Ziel können Ablenkungen sein.

                Sie können nichts falsch machen. Es kann höchstens länger dauern.

                Zeit ist eine Illusion!

                Sie haben Zugriff auf alle Antworten über eine spezielle Verbindung in Ihrem Herzen.

                Alles innerhalb des Schulungsraums reagiert auf Herzensausstrahlung.

                Versuche, den Schulungsraum zu beschädigen, führen zu Einschränkungen.

                Niemand kann Ihnen die Verantwortung abnehmen.

                Gewalt führt niemals zu einer Lösung.

                Es kann nützlich sein, darauf zu achten, welche Situationen sich wiederholen.

                Drogen (legale und illegale) können die Wahrnehmung der Lektionen verfälschen.

                Nur, weil alle sich auf eine Weise verhalten, muß das nicht bedeuten, daß es richtig ist.

                Es gibt selten nur eine richtige Lösung.

                Sie können einen Antrag auf Vergebung stellen.

                Es gibt keine Extraklauseln für niemanden.

                Sie werden geliebt. (Auch wenn Sie in der Bronx oder Somalia sind.) Alles andere ist Täuschung.

                Lektionen sind besondere Gelegenheiten, sich zu entwickeln und keine böse Absicht.

                Es kann riskant sein, seinen Körper anderen anzuvertrauen.

                Andere in der Entwicklung zu behindern, bringt keinen Vorteil.

                Sie bekommen (vorzugsweise während der Nachtstunden) Gelegenheit, den Körper zu verlassen.

                Erinnerungen an Erfahrungen außerhalb des Körpers werden nicht im Körper bzw. Gehirn gespeichert.

                Herumspielen an Ihrem Körper ist Ihr gutes Recht. An den Körpern anderer erfordert deren Einwilligung.

                Abgucken ist sinnlos!

                Wer Ihnen eine Lebensversicherung anbietet, ist ein Betrüger.

                Das mutwillige Beenden einer Inkarnation führt zu viel unnützem Papierkram.

                Wissenschaftliche Gutachten und heilige Schriften dienen der Verwirrung.

                Es geht nicht darum, Erster zu sein.

                Es geht nicht darum, cool auszusehen.

                Niemand macht in Ihrer Situation eine bessere Figur als Sie.

                Sie sind nicht der Einzige, der am Sinn des Inkarnationsvertrages zweifelt.

                Da Sie diesem Vertrag zugestimmt haben, ist es unnütz, sich darüber zu beschweren, daß Sie hier sind.

                1. Ist nix neues, wurde so etwa vor 2557 Jahren erkannt von einem Inder namens Siddartha Gautama. Die Philosophie ist bekannt unter dem Namen: Buddhismus.

            2. Wäre mein Name Witte, müßte ich an diesem Punkt schreiben, daß Sie mir schon wieder ausgewichen sind. 😉
              Ich kenne die Geschichte von der Sache, die nicht funktionieren kann, bis einer kam, der das nicht wußte und es einfach machte… Das sind ja alles nette Anekdoten und da steckt auch überall etwas weises drin, aber es hilft hier überhaupt nicht weiter. Ja, es ist nur mein Glaube, der mir sagt, daß mein Wissen übers Geld- und Wirtschaftssystem mir mit der Erhöhung der Krippengebühr nicht weiter hilft. Aber auch das ist doch nur eine weitere Anekdote. Wenn ich glaube, daß ich nicht übers Wasser gehen kann, weil das meine Erfahrung ist, die täglich bestätigt wird, dann ist es Schwachsinn zu behaupten, das wäre nur mein Glaube, ich solle es doch erstmal probieren. Und falls ich es schon probiert habe, solle ich es nochmals probieren, da sich das Wasser heute evtl anders verhält. Und wenn ich neben Ihnen stehe und wir uns einig sind, daß etwas schief läuft und wir es besser wissen, dann ändert sich auch nichts, egal was Sie mir erzählen wollen. Wenn uns halb HU zustimmt (oder auch weniger), ja, dann kann was ins Rollen kommen. Glaube und Erfahrung sind dann doch zwei verschiedene Dinge, die man nicht vermischen sollte.
              Natürlich ändert es etwas, wenn man für sich persönlich das Richtige tut, da bin ich ganz Ihrer Meinung. Aber auf das aktuell amtierende System bezogen, würde es eine eventuelle Erhöhung von Kitagebühren nicht ändern. Und auf das aktuell amtierende System bezogen halte ich eine solche für Ungerecht. Daß wir Eltern eigentlich sogar €800 monatlich mehr zahlen müßten ist eine Sache, die nur stimmen würde, wenn das System nicht so wäre wie es ist. Man muß schließlich den Ist-Zustand betrachten.

              1. gut, wir bzw. ich bin zu weit vom Zhema abgewichen 🙂
                Doch die Kitagebühren müßten nicht erhöht werden, wenn die ‚Gemeindevertreter und Politiker das Geldsystem verstehen würden und die richtigen Maßnahen ergreifen, die nicht nur sinnvoll gegen zu hohe Kitagebühren, sondern auch gegen die zu hohe Verschuldung helfen.
                hier mal ein Hinweis zum Thema:
                http://www.em-chiemgau.de/php/chiemgauer.php

  6. Herr Borchert,
    um Schulden abzubauen kann man Steuern (welche auch immer) erhöhen, das schmälert aber die Kaufkraft und führt somit zu weniger Steuereinnahmen, die wiederum zu höheren Steuern führen.
    Wenn man aus diesem Teufelskreis herauskommen möchte, muß man das Geldsystem verstehen und nach Lösungen suchen, die nachhaltig sowohl die Schulden tilgen, alsauch die Kaufkraft zu stärken.
    Die Lösungen gibt es und werden auch in einigen Städten in Deutschland mit Erfolg praktiziert!
    Diese Lösungen habe ich schon mehrfach vorgestellt, doch keiner der Verantwortlichen will sich damit befassen.
    Im besten Fall heißt es nur: Ich werde mich, wenn ich die Zeit finde damit befassen.
    Die Zeit ist längst überfällig!!!

    1. Herr Witte, ohne Ihren Link gelesen zu haben: zuallererst müßten doch SÄMTLICHE Subventionen eingestellt werden. Daraufhin würden vor allem Lebensmittel erheblich teurer werden und Luxusgüter würden wieder Luxus werden. Überhaupt würde die komplette Wirtschaftssituation dann anders aussehen. Von dem Punkt aus kann man dann überlegen, wie man dieses oder jenes regelt. Ich will nicht behaupten, daß Sie unrecht haben, nur daß diese Situation in nächster Zeit eintrifft, ist unrealistisch. Und somit hilft es uns Eltern erstmal gar nichts, über „was wäre wenn“ nachzudenken, sondern es ist einfach ärgerlich, wenn Gebühren, die im regionalen (und sogar deutschlandweitem) Vergleich bereits ungewöhnlich hoch sind, noch mehr erhöht werden sollen.

      1. Herr Kirmse,
        nicht mit der Lösung anzufangen hat zu dieser Situation geführt.
        Also sollten wir anfangen an der Lösung zu arbeiten und nicht an Problemen herumdoktern, die zu neuen Problemen führen.

  7. Zur Haushaltskonsolidierung habe ich im Bürgerhaushalt 2013 einige Vorschläge wie Intensivierung interkommunaler Zusammenarbeit, Anhebungen der Grundsteuer A+B, der Gewerbesteuer, der Hundesteuer, der Straßenausbaubeiträge und Einführung einer Pferdesteuer aber n i c h t Erhöhung von Kindergarten- und Kinderkrippengebühren gemacht. Aus sozialen und demografischen Gründen sollten hierfür wie bereits für Schulen keine Gebühren erhoben werden, ausgenommen für das Essen und einen Grundbetrag für häusliche Ersparnisse bedingt durch die Abwesenheit des Kindes. Übrigens haben meine Konsolidierungsvorschläge keinen positiven Widerhall in den Kommentaren und den Bewertungen erfahren. Der Arbeitskreis zur Haushaltskonsolidierung wird am Donnerstag seine Vorschläge unterbreiten, die mit meinen Vorschlägen, wie ich bereits erfahren durfte, nahezu deckungsgleich sind, abgesehen von den Kindergartenbeiträgen. Wer sich ernsthaft und konstruktiv mit dem Thema Haushaltskonsolidierung auseinandersetzen möchte, muss schon etwas tiefer und grundlegender in die Materie einsteigen, um zu einem tragfähigen Entschluss zu kommen. Ein „dies geht nicht und das geht gar nicht “ ist zu billig.Da muss schon mehr „Salz in die Suppe“. Aus politischen Gründen verstehe ich allerdings gar nicht, warum mit dem Thema Kindergartengebühren zur Haushaltskonsolidierung vorgeprescht wird, wo es doch so viele andere Möglichkeiten , siehe oben, gibt. Wenn nun gegenargumentiert werden sollte, dass aber doch die Sehr-Gut-Verdienenden zahlen sollten, kann ich nur entgegnen, dass auch die Schulen für diesen Kreis gebührenfrei sind. Außerdem sucht diese Sozialschicht in immer stärkeren Umfang für seine Kinder private Institutionen auf, die mit etlichen tausend Euro jährlich zu Buche schlagen.

    1. Ich wäre bereit, eine Katzensteuer zu zahlen, aber eine Erhöhung der Kitagebühren empfinde ich nicht als gerecht.

        1. Die stammt nicht von mir, die stammt aus hu-mitgestalten. Ich/wir haben eine Katze und für mich wärs verständlich, wenn ich eine Abgabe leisten müßte. Die schei*t zwar konsequent nur unseren eigenen Garten voll :-/ aber trotzdem würde ich eine Katzensteuer für fair halten, schließlich gibt es auch die Hundesteuer und so ein Hund verursacht, bei einem aufmerksamen Herrchen, weniger Dreck (und somit Kosten) für die Allgemeinheit. Das hat bei hu-mitgestalten außer mir aber anscheinend kaum einer so gesehen. 😉

  8. moin Herr Meissner,
    auch Sie beschreiben nur Symptome und sehen nicht die Ursachen 🙂
    Lesen Sie meinen Link und auch Sie werden sehen wie einfach die Lösung ist.
    Vorausgesetzt ich will an der Lösung und nicht an den Problemen arbeiten!

  9. Ein Kinder- und familienfreundliches Henstedt-Ulzburg ist das für mich definitv nicht!
    Das eine Haushaltskonsolidierung unabdingbar ist möchte ich nicht in Frage stellen.
    Dennoch ist es vermeidbar dies über eine Betreuungskostenerhöhung zu unterstützen. Hamburg mit einer Verschuldung von 48,04 Mrd. Euro (im Jahr 2013) ist hier Vorreiter und unterstützt im gegensatz zu Henstedt-Ulzburg Eltern und Kinder mit einer kostenlosen Betreuung für 5 Stunden am Tag. So sieht für mich zeitgemäße Familienpolitik aus!
    Eine Erhöhung der Beteuungskosten in Henstedt-Ulzburg muss auf jeden Fall verhindert werden!

  10. Moin Herr Witte,
    sicher, ist schon ein Widerspruch…wir setzen Kinder in die Welt, um die Zeit dann mit Arbeit zu verbringen, die Krippe zu bezahlen! Aber es gibt ja auch alleinerziehende Mütter oder Väter,
    die sind vielleicht gezwungen ihre Kinder in die Krippe zu bringen, damit sie Kniste für Wurst und Brot verdienen können.
    Für die Sozialisierung der Kinder halte ich auch nicht verkehrt, sie in einer Krippe zusammen zubringen, sind auch positive Erfahrungen , die dort gemacht werden können…Kontakte werden geknüpft, zwischen Kinder und Eltern und viele halten bis ins hohe Alter :-))
    Nur es muss bezahlbar bleiben und darf kein Luxus werden!

  11. Leider sehen alle die Symptome, aber keiner die Ursache.
    Nur wenn man die Wurzel des Übels anpackt, kann auch etwas verbessert werden.
    So ist es wie bei einer Krankheit, man geht zum Arzt, bekommt Medikamente, die dann wieder andere Nebenwirkungen erzeugen weil nur die Symptome bekämpft wurden.
    Man setzt Kinder(neue Konsumsklaven) in die Welt um sie dann schon mit 2 Jahren in die Krippe zu geben, damit man das Geld für die Krippe und den benötigten Zweitwagen verdient, um zur Arbeit zu kommen.
    Merkt denn keiner was hier falsch läuft?

    1. Umkehrschluss Herr Witte,

      Frauen zurück an den Herd, keine Krippe, kein Zweitwagen, aber auch keine Rente….und dann ?
      Das Modell “ … und sie lebten glücklich als Ehepaar bis an ihr Ende … “ ist heute anscheinend eher die Ausnahme von der Regel.

      1. Frau Iwersen,
        das ist zu kurzsichtig gedacht.
        Vor dem Handeln kommt das Denken!
        Wenn ich Kinder in die Welt setze, sollte ich meine Verantwortung auch übernehmen, die ich mir selbst auferlegt habe und nicht an andere abgeben.
        Das trifft auf alle Lebensbereiche zu.
        Lesen sie einfach den Link und sie werden sehen wovon ich rede.
        http://www.informatikbla.de/airpower/sinndeslebens.htm

        1. Habe jetzt keine Zeit zum Lesen und sage ja auch nicht, dass ich es gut finde Kinder zu früh den ganzen Tag in fremde Hände zu geben, aber es haben eben nicht alle die Chance dies zu umgehen.

          Und die Zeiten wo die Kinder selbstverständlich die Mutti ohne große Rente bis ins hohe Alter bei sich aufnehmen, weil diese sie nicht fremdbetreuen hat lassen und daher weniger Rente hat, die sind nun mal definitiv vorbei.

          Spannendes langes Thema, ich schau mir den Link beizeiten in Ruhe an.

    2. Lieber Herr Witte, ganz so einfach ist es leider nicht. Keine Mutter wird arbeiten gehen, ’nur‘ um das Geld für die Krippe/Kita aufbringen zu können. Zum Glück sind die ‚Heimchen am Herd‘-Zeiten bei uns endgültig vorbei! Soziale Kontakte außerhalb des Mütterkreises spielen eine ganz entscheidende Rolle und nicht zuletzt die Tatsache, dass man beruflich kein Bein mehr auf den Boden bekommt, wenn man zu lange Pause macht (da können drei Jahre schon zu lang sein!).
      Heutzutage eine Mutter zu sein, bedeutet schon ein Riesen-Spagat – man kann dabei nicht allen gerecht werden, möchte sich dabei aber auch nicht selbst aufgeben. Zusätzlich muss man sich auch immer noch vorwerfen lassen, man sei eine Rabenmutter… Ich bin mir meiner Erziehungspflichten durchaus bewusst und schiebe mein Kind nicht ab!
      Des Weiteren bin ich ein großer Verfechter davon, die heutigen ‚Einzelkämpfer‘-Kinder frühzeitig an einem sozialen Gefüge teilnehmen zu lassen, damit sie lernen, was Rücksichtnahme und Integration bedeutet (zuhause lernt dies heutzutage leider kaum ein Kind mehr…).
      Und zu guter Letzt soll anständige, wichtige Arbeit auch anständig bezahlt werden. Und es ist für mich durchaus akzeptabel, wenn in Zeiten leerer Gemeindekassen die ‚Verursacher‘ stärker ins Boot gezogen werden.

      1. Sie beschreiben alle die Symptome, doch wie würde IHRE Lösung aussehen?
        Oder wollen sie das andere ihre Probleme lösen, damit sie keine Verantwortung tragen müssen?
        Sorry, das ich es so hart ausdrücke, aber ich möchte, das sie sich EIGENE Gedanken machen!

      2. Wer sein Geld mit „Informatikbla“ verdient, ist nach 3 Jahren beruflich erledigt. Da kommt man schon als Aktiver kaum hinterher, die ganzen Weiterentwicklungen hinreichend zu Durchdringen.

        1. so ist es Herr Schneider,
          ihre Gedanken drehen sich nur um das Geld und Kosten.
          Ich will aber Werte schaffen, die den Menschen nutzen und nicht schaden.
          Verstehen sie mich nicht falsch, ich halte Geld für etwas Gutes.
          Nur das System, welches das Geld regiert ist korrupt und kann von uns auf einfachste Weise geändert werden.
          Leider ist es so, das die Meisten, so wie auch Sie denken, das sie etwas verlieren, ohne sich mit dem Thema beschäftigt zu haben.

          1. Keine Sorge, die Wirtschaftsordnung ist ja schon in Transformation: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Kommentar-Der-Fortschritt-braucht-Uber-nicht-2309317.html und http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-07/selbstfahrende-autos-grossbritannien-test-ab-2015 und Preissuchmaschinen decken Überteuerungen im Stationärhandel zunehmend auf, bin selbst neulich einer Abzocke im Umfang von knapp 40 € entwischt. Heute bezahlen wir für vieles, was unnötig wäre, aber zunehmend macht sich mehr Transparenz breit. Z.B. durch http://www.saubere-kleidung.de, Fairtrade oder Shoppingapps, die die Lebensmittelampel ersetzen, die die Industrie ja nicht auf die Packung drucken wollte. Nun bekommt der Verbraucher viel mehr unangenehme Fakten mit, als hätte nur die Ampelsicht der Zutaten draufgestanden. Auch der RTL-Schuldenberater wird schon digitalisiert: http://geistreich78.info/ecommerce/neue-nubon-app-mit-ausgabenuebersicht-garantieerinnerung 😉
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            Oder die Arbeitswelt: IT-Firmen wollen alle in die City HH. Weil es zentral liegt, man bekommt sonst angeblich die knappen Fachkräfte nicht. Die suchen dann Wohnraum citynah, und verteuern ihn so. Nun baut HH jede Brache zu. Dann kaufen die IT-Spezies vieles nur Online und helfen bei der Verödung des Einzelhandels. Beginnen dann auch noch Urban Farming und pachten eine Parzelle im Speckgürtel. Und gurken jedes 2. Wochenende raus ins Grüne oder an den Ostseestrand, weshalb sie dann doch ein Auto brauchen, obwohl man in der City ja eigentlich alles nah dran hat.
            Würde die Firma sich gleich z.B. in H-U o.ä. Orten an den Bahnstrecken ansiedeln, könnten sie Büromietkosten sparen und die Mitarbeiter direkt günstig im Grünen wohnen, hier Gemüse gleich im eigenen Garten züchten und glatt 1/2 Stunde schneller an der Küste sein. Wenn man mal ins Kino will, gibts ja die U-Bahn oder es reicht auch das kleinere in Norderstedt. Aber so weit denken die Firmen nicht. Die Mitarbeiter auch nicht, wie schwäbische KMU in Kleinstädten beklagen. Hier könnte unsere Wirtschaftsförderung mal einen USP von H-U promoten. Gründerzentrum anbieten, mit den Entfernungen zu Freizeit-Hotspots werben, klarstellen, dass auch in S-H SAuerstoff geatmet wird und man hier sogar einkaufen kann. Die FH Flensburg macht es schon vor: http://www.fh-flensburg.de/fhfl/1152.html
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            Habe mich übrigens jetzt mal bei Greenwheels angemeldet (Carsharing). Funktioniert gut, hoffentlich stellen die bald mal ein paar Autos in H-U auf.

  12. Mir wurde 1977 von unserem damaligen Bürgermeister gesagt: „Bevor man sich ein Kind anschafft, sollte man sicherstellen, dass man auch für die Kosten der Wartung aufkommen kann“! Wir hatten uns darüber beschwert, dass die hohen KIGA-Gebühren nicht gerechtfertigt sind. Nach dieser Äusserung haben wir unsere Tochter umgehend aus dem Kindergarten abgeholt und in einen privat geführten Kindergarten in Norderstedt unterbringen können.
    Leider ist so ein spontaner Wechsel heute wohl nicht mehr möglich.

  13. Moin Herr Delussu,
    ich stimme Ihrem Beitrag soweit absolut zu !!!! Aber einen Gemeindehaushalt zu planen und zu führen ist sicherlich auch nicht einfach, dafür sollte es aber qualifiziertes Personal in der Gemeinde geben….sonst wird sich am Schuldenberg auch nichts ändern…wer es bis jetzt gewohnt war, Gelder für unsinnige, überflüssige Dinge auszugeben, dem wird das Umdenken schwerfallen! Möchte aber nochmal betonen, Herr Bauer soll jetzt einen Zug führen, der von anderen auf diese Schiene gesetzt wurde!

    1. Gleiches gilt bitte auch für die Gemeindevertreter. Da wurden einige Waggons abgekoppelt, einige sind neu hinzugekommen, das macht den zu erklimmenden Berg jedoch nicht flacher für die Lok.

  14. Das Schulden abgebaut werden müssen ist absolut richtig und es ist mir auch erstmal egal wer diese verursacht hat, jedoch kann es nicht sein das dann ausgerechnet wir Eltern – die ohnehin schon finanziell sehr stark belastet werden – die Suppe auf diesem Weg mit „auslöffeln“ sollen.

    Wir Bürger sollen für Nachwuchs (zukünftige Steuerzahler) sorgen, aber es werden einem immer mehr Knüppel zwischen die Beine geworfen und eigentlich immer mehr Anreize gestreut keine Kinder in die Welt zu setzen. Dabei sollte gerade das Gegenteil passieren und Eltern eher entlastet werden.

    Es bleibt ja mittlerweile nicht bei den reinen KiTa-Gebühren. Neben den Verpflegungskosten wird noch in die Gruppenkasse eingezahlt, Trinkwasser für die Kinder muss auch durch die Eltern gekauft werden, teilweise Bastelsachen, Taschentücher und einiges mehr.

    Und schaut man mal in Nachbargemeinden wie bspw. Norderstedt, dann stellt man fest das dort die KiTa-Gebühren auch noch niedriger sind als in unserem kleinen Henstedt-Ulzburg. Für mich ein Anzeichen das in Henstedt-Ulzburg mit dem eingenommenen Geld nicht sorgfältig gewirtschaftet wird. Das sollte die Gemeindeleitung erstmal in den Griff bekommen, statt über Erhöhungen ohne entsprechenden Mehrwert nachzudenken.

    Wenn ich durch wirtschaftliche Umstände (bspw. Kurzarbeit) weniger Geld verdiene, kann ich auch nicht zur Gemeinde gehen und festsetzen das ich jetzt Summe „X“ weniger zahle, sondern muss selber sehen wie ich mit weniger Geld zurechtkomme.

    Es kann doch nicht sein das man für die Betreuung von einem Kind fast eine Monatsmiete für eine kleine Wohnung berappen muss. Kinder müssen selbstverständlich sein und nicht allmählich zu Statussymbolen werden!

    1. Kinder sollten als „strategisch wichtige Daseinsvorsorge“ gesehen werden (nicht vom persönlichen Umfeld, aber seitens den staatlichen und gesellschaftlichen Instanzen). Die Feuerwehr oder Polizei finanzieren wir doch auch alle gemeinsam und nicht nur die, deren Hausbrand gelöscht wurde. Kinder sollten ein Grundeinkommen aus Berlin erhalten, dafür Freibeträge und Kindergeld erhalten, Kitagebühr in der Kommune davon zu zahlen. Dann können die Eltern selbst entscheiden, ob einer das Kind selbst betreut oder Kita/Arbeitseinkommen wählt. Schlechte Deutschkenntnisse des Kindes sollten zur Kitapflicht führen, sonst investieren Bildungsferne das Geld noch in Zigaretten ;-|

  15. Woher kommen die hohen Schulden der Gemeinde? Wer soll jetzt dafür zahlen ? Die Schulden wurden weit vor Herrn Bauer verzapft…. von wem? Viele durch unnötige falsch Planungen…von wem ? .möchte hier jemand Beispiele… vielleicht einen völlig überzogenen neuen Kindergartenanbau…einen Kunstrasenplatz, der nicht richtig gepflegt wurde…diverse Gutachten über Straßen….Deckenleuchten in Schulen, wovon “ Otto-Normalverbraucher“ einen ganzen Monat lebt…nun ist eine Rechnungsprüferin im Rathaus…ups…

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