„Zahlreiche Menschen in Henstedt-Ulzburg haben den Wunsch, dass die Staatsanwaltschaft in Kiel das Ermittlungsverfahren gegen den Bürgermeister beschleunigt zu einem Abschluss bringt.“ Das schreibt Bürgervorsteher Carsten Schäfer in einer Pressemitteilung vom Dienstag, 15. Januar. „Einen ersten Schwung Unterschriften“ habe er bereits in der vergangenen Woche in die Landeshauptstadt geschickt. Die Henstedt-Uzburger Nachrichten hatten bereits darüber berichtet.
Weitere knapp 60 Unterschriften wurden laut Schäfers Auskunft im Rathaus oder beim Bürgervorsteher abgegeben. Sie seien heute in einem zweiten Brief verschickt worden. Schäfers Frage in seiner Pressemitteilung – an wen auch immer: „Ob die 260 Unterschriften Eindruck machen?“ Sollte es eine Antwort geben, will er die Öffentlichkeit umgehend informieren.
JS
15.01.2013
260 Unterzeichner sind in etwa 1% der Bürger in H-U (Kinder mal nicht mitgerechnet).
Würde 1% der Landesbevölkerung eine bundesweite Petition unterschreiben, wären das grob 820.000 Unterzeichner.
Mal abgesehen, dass dieser Vergleich schwächen aufweist, kann man trotzdem erkennen, dass diese 260 Bürger im Verhältnis gesehen keine unbedeutende Masse sind.
(Ob diese Aktion Größenwahn ist oder, möchte ich nicht beurteilen, da ich keine Ahnung davon habe [sowohl von Petitionen an sich als auch vom Größenwahn])
Und wenn Sie es dann mit der Masse Weltbevölkerung berechnen.
Dann ist 1 % natürlich noch mehr an Unterzeichnern.
Es wird durch Ihre Berechnung in H-U. nicht mehr an Unterschriften.
260 Bürger sind zahlreiche Bürger aus Henstedt-Ulzburg. Ich bezeichne die Aktion als Größenwahn.