Die Hände sind das wichtigste Tastorgan des Menschen, werden oft gebraucht, und zeichnen sich durch komplizierte Bandverbindungen und hohe Beweglichkeit aus. Wenn diese Beweglichkeit eingeschränkt wird und auch noch Schmerzen dazukommen, schränkt dies die Lebensqualität der Betroffenen schwerwiegend ein.
Eine typische und häufig vorkommende Erkrankung der Hände ist auch der Morbus Dupuytren, auch Dupuytrensche Krankheit genannt. In Deutschland werden pro Jahr etwa 33.000 Dupuytren-Patienten stationär oder ambulant behandelt.
Morbus Dupuytren ist eine gutartige Erkrankung des Bindegewebes. Die Krankheit beginnt meist mit einem kleinen Knoten in der Handinnenfläche. Im Verlauf von Monaten oder Jahren entwickelt sich aus diesem Knoten ein Strang, der sich immer weiter ausbreitet und bis in die Finger wächst. Dadurch kann der befallene Finger irgendwann nicht mehr gestreckt werden. Eine Krankheitssituation, die in der Regel nur von erfahrenen Handchirurgen erfolgreich behandelt werden kann.
Dr. Norbert Daffinger, Oberarzt der chirurgischen Abteilung und Facharzt für Handchirurgie in der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg, informiert über Ursachen, Symptome und die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten.
Zeit und Ort: Mittwoch, 11. April, um 17 Uhr in der Paraklinik, Wilstedter Straße 134, Konferenzraum.
Fragen sind ausdrücklich erwünscht. Da die Platzzahl begrenzt ist, bittet das Krankenhaus um Anmeldung unter der Telefonnummer 700. Der Besuch des Gesundheitsforums ist kostenfrei.
JS