Weihnachtshilfswerk: Bürgermeisterin ruft zu Geldspenden für Henstedt-Ulzburgs Bedürftige auf!

Bürgermeisterin Elisabeth von Bressensdorf
Bürgermeisterin Elisabeth von Bressensdorf

Fünf Wochen vor Heiligabend startet die Verwaltung die Aktion ‚Weihnachtshilfswerk 2013’. Und ruft zu Spenden für Henstedt-Ulzburgs rund 160 Sozialhilfeempfänger auf. Damit die sich zu Weihnachten einen kleinen Wunsch erfüllen können.

Bürgermeisterin Elisabeth von Bressensdorf: „Ich würde mich sehr freuen, wenn sich auch dieses Jahr wieder möglichst viele Betriebe, Unternehmen, aber auch Bürgerinnen und Bürger an der Aktion mit einer Geldspende beteiligen. Die Spende überweisen Sie bitte auf das Konto der Gemeindekasse Henstedt-Ulzburg Nr. 309 001 bei der Sparkasse Südholstein, BLZ 230 510 30 mit dem Verwendungszweck ‚Spende Weihnachtshilfswerk 2013‘.“

Das Weihnachtshilfwerk gab es auch schon in den vergangenen Jahren, erstmals gibt es allerdings einen öffentlichen Spendenaufruf. Im letzten Jahr kamen für die Bedürftigen der Großgemeinde rund 7000 Euro zusammen.

H-UN

19.11.2013

 

 

5 thoughts on "Weihnachtshilfswerk: Bürgermeisterin ruft zu Geldspenden für Henstedt-Ulzburgs Bedürftige auf!"

  1. Man sollte vermuten, daß im restlichen Jahr Maßnahmen gem. §§ 67 ff. SGB XII mit den betroffenen geplant und durchgeführt werden (also: Betroffene führen durch und Rathaus begleitet, motiviert, „schubst“ aber auch mal etwas, wenn der Schwung nachlässt… 😉 ).
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    Eigentlich sind ja alle, die erwerbsfähig sind, keine Sozialhilfeempfänger, dafür gibts ja Hartz4. Insofern wird es sich wohl um alleinerziehende Mütter ohne Betreuungsmöglichkeiten und ihre Kinder oder Behinderte handeln. Hier wird man wohl seitens der Gemeinde nicht viel mehr machen können, als eben die Geldhilfe auszuzahlen und natürlich öffentliche Dienste wie VHS, Bücherei oder HVV verbilligen oder besser gratis zu gewähren (ist hoffentlich so?).
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    Deshalb finde ich die Idee ganz gut und werde auch was überweisen. 🙂

  2. Da könnte ich schon wieder die Krätze bekommen!
    Einmal im Jahr wird an bedürftige gedacht. Und das restliche Jahr? Wie müssen sich die betroffenen denn bitte fühlen, wenn zu Weihnachten das ganze heuchlerische Pack kommt, sie mit Geschenken überhäuft und dann wieder abhaubt?

    1. Die Betroffenen werden sich freuen, wenigstens einmal im Jahr etwas zu bekommen, anstatt überhaupt nichts! Außerdem macht die oben genannte Summe gerade mal €40 pro Nase, das ist ja kein üppiges Geschenk, eher eine nette Aufmerksamkeit, über die man sich zu Weihnachten sicher freut.

      1. Für mich fällt das in die selbe Kategorie, wie wenn man zur Weihnachtszeit ein paar warme Klamotten an Obdachlose spendet und das restliche Jahr mit starrem Blick an selbigen vorbeiläuft.
        Verstehen Sie, worauf ich hinaus will? Es ist nicht die Tat, die mich so erzürnt, sondern das allgemeine Desinteresse der Menschen an Bedürftigen im restlichen Jahr.
        Klar ist es schön, dass wenigstens zu Weihnachten was passiert, aber warum nicht das ganze Jahr über?

        1. Mir war durchaus bewußt, wie Sie das meinten. Aber man wird an dem allgemeinen Desinteresse im restlichen Jahr nichts ändern können. Wenn man dann noch anfängt, es diesen Menschen madig zu machen, wenigstens 1x im Jahr Interesse zu zeigen (oder zu heucheln, ist völlig egal), dann fällt das ja auch noch weg und das wäre wirklich unschön!

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