Vierkampf um die Macht!

Bürgermeisterkandidat Valentin Deck
Bürgermeisterkandidat Valentin Deck

Von einem Duo zum Quartett. Die Kandidaten der beiden Traditionsparteien – Ulrike Schmidt (SPD-nah) und Holger Diehr (CDU) – haben einheimische Konkurrenz bekommen. Zwei Henstedt-Ulzburger bewerben sich ebenfalls um den Bürgermeisterposten. Sie haben am Freitag bzw. am heutigen Montag die benötigten Unterstützer-Unterschriften eingereicht. Heute um 18 Uhr lief die Bewerbungsfrist ab.

Wer sind die Überraschungskandidaten?

Einer der beiden unabhängigen Bewerber ist Valentin Deck (42).   Der Grabungsarbeiter lebt seit 30 Jahren in Henstedt-Ulzburg, hat die Veränderungen in der Großgemeinde in den letzten drei Dekaden hautnah miterlebt. Er reichte seine Unterlagen am Freitag ein, schon seit Oktober sei aber für ihn klar gewesen anzutreten, sagte er heute den HU-Nachrichten.

Warum will er Bürgermeister werden? Es werde zuwenig für Jugendliche und Familien getan, findet der verheiratete Familienvater (drei Töchter). Deck:“Das kommt mir alles ein bißchen zu kurz.“ Weitere Ziele Decks: Bezahlbaren Wohnraum schaffen sowie Grün- und Forstflächen erhalten und schützen.

Und der zweite Überraschungskandidat?

Nach HU-Nachrichten-Informationen handelt es sich um einen örtlichen Optiker, die Henstedt-Ulzburger Nachrichten haben ihn aber heute nicht an die Strippe bekommen. Die Verwaltung selber will die Namen erst am Freitag bekanntgeben. Dann tagt der örtliche Gemeindewahlauschuss und prüft die eingereichten Unterlagen. Gemeindewahlleiter Colja Peglow: „Aktuell sieht es so aus, dass die Wahlvorschläge mängelfrei sind. Von daher sollte es am Freitag ein Selbstgänger werden.“

cm

6. Januar 2020

4 thoughts on "Vierkampf um die Macht!"

  1. Was hier in unserer Gemeinde abgeht….!?
    Ob es ein Herr Bauer gut oder nicht so gut
    gemacht hat oder nicht, bleibt ja dahingestellt!
    Die Art und Weise wie alleParteien mit ihm
    umgegangen sind ,finde ich sehr fragwürdig!
    Hier muß man sich in der Politik mal selbstkritisch fragen, ob man das so für richtig findet‘
    Ich bin sehr gespannt, ob es wem auch immer gelingt,
    diese politische Zerrissenheit in dieser Gemeinde
    zu besseren Ergebnissen zu führen!
    Dies allerdings ohne meine Stimme!

    1. …..wählen ist zwar hier keine Pflicht )wie in anderen Ländern), sollte aber eine Ehrensache sein. Hier wird demokratisch gewählt und Wahlbetrug gab es hier in der BRD bisher nicht (nur ab und zu korrigierte Zählfehler nach Kontrolle).
      Das Recht frei zu wählen wünschen sich in anderen Regionen viele Menschen.
      Wer nicht wählt darf nicht hinterher meckern. Wer nicht wählt läuft Gefahr, das Leute an die Machthebel – groß oder klein – kommen, die man(n -frau) absolut nicht wollte.
      Was die Gewählten aber nach der Wahl machen bzw. handeln läßt sich nicht sicher vorhersagen. Das nennt man denn Weiterentwicklung.
      Das Ohr am Wahlvolk haben sollte man allerdings, sonst gibt es keine Fortsetzung.
      Das erlebte auch so mancher hier im Ort…….
      Übrigens, wie zu lesen was aus Berlin ist die Summer der (meldepflichtigen) Parteispenden der großen Sponsoren drastisch gesunken…….

    1. Was das jetzt mit seiner Bewerbung zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Dennoch finde ich es bemerkenswert, dass jemand seine Freizeit opfert, um anderen zu helfen, der sarkastische Unterton ist daher unangebracht.

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