Nach zehn Jahren: Tschüs Hanse-Jamboree!

Sie gehörte seit 10 Jahren irgendwie zum Gemeindeleben dazu – die Motorrad-Sause mit Stuntshow, Feuerwerk, Bier und Bratwurst. Doch jetzt hat es sich ausgeknattert: Weil Sponsoren immer schwerer aufzutreiben sind und dem Organisationsteam zudem die Mitmacher ausgehen, hat der Hanse-Jamboree am Sonnabend tschüs gesagt. „ Wir schaffen es einfach nicht mehr. Von den neun Mitgliedern des Organisationsteams sind drei dauerhaft erkrankt und die anderen sechs zunehmend beruflich eingespannt. Deshalb müssen wir aufgeben“, sagte Jamboree-Sprecherin Sandra van Selden der SZ.

H-UN

17.6.2013

12 thoughts on "Nach zehn Jahren: Tschüs Hanse-Jamboree!"

  1. Internet ja, Facebook nein. 😉 Den Link speicher ich mir mal…
    Brückengeländer der AKN begegnet mir auf meinem Arbeitsweg auch nicht, vermutlich wohn ich ungünstig und sollte doch wenigstens mal wöchentlich durch die Umschau blättern. Vielen Dank für die Aufklärung, daß gerade die Plakatwerbung kostenintensiv ist, das war mir nicht bewußt.

  2. lieber jörg,
    am frühen sonntag morgen war ich selbst mit einigen eltern zum aufräumen im bürgerhaus anwesend. wir haben uns natürlich erkundigt und positive rückmeldung erhalten. zumindest die rhener schüler (realschüler- fete am samstag ) sollen sich benommen haben. die tafeln waren schon beschriftet als wir den saal betreten haben. wir waren mit unter den ersten eltern und schülern die im saal waren. eine eigene security war vorhanden.sprecht doch bitte die anwesenden eltern an, wenn ihr ein fehlverhalten feststellt.
    es gab genügend möglichkeiten, denn wir waren schon an den etwas anderen klamotten gut zu erkennen.

    1. Ja Silke, es leiden immer Viele unter dem Verhalten Weniger. Und Du hast Recht, an den Klamotten wurden sie erkannt…. Viel hattet Ihr nicht mehr zu reinigen, denn wir waren schon um 5.00 Uhr morgens mit dem gröbsten Dreck durch. Aber weder Security noch Eltern hätten uns um 5.00 Uhr dabei geholfen und es ist auch nicht ihre Aufgabe. Die Security sollte doch eigentlich dafür sorgen, dass Eure Veranstaltung nicht gestört wird. Das haben die Herren auch gemacht. Security ist kein Kindergärtner für übermütige Trunkenbolde…. Egal; Hauptsache Ihr hattet eine schöne Abschlussfete und vielleicht melden sich ja einige beim nächsten Jamboree als freiwillige Helfer zur Platzreinigung…

  3. Werbung haben wir dieses Jahr reichlich gefahren. Wir waren in allen gängigen Kalendern der Motorradszene, wir waren im TV auf NOA4, im Radio Henstedt-Ulzburg, ganzseitige Anzeigen im Kradblatt, auf den Hamburger Motorrad Tagen, auf dem MOGO bei Dodenhof mit einem Infostand und an den Ortseingängen von Henstedt-Ulzburg mit unseren Bannern mit Datum und Veranstaltungsort (Straße). Wir waren im Hamburger Abendblatt und in den Lokalzeitungen. Mehr geht nicht. Wer das nicht gesehen hat…. sollte zur Blindenschulung gehen und nicht das Motorradtreffen suchen….Sorry..

    1. Das erklärt ja, warum ich von nichts wußte. Nur weil ich Motorradfahrer bin, lese ich trotzdem nicht das Kradblatt, habe keinen Motorradkalender, lese weder Hamburger Abendblatt noch Lokalzeitungen, gucke kein NOA4 und war auch nicht beim MoGo. Das sind doch alles Klischees. Und an dem Ortseingang, an dem ich H-U „betrete“ (Gewerbegebiet nach der Autobahnabfahrt), hing kein Banner. Deswegen ja die Frage: in meiner Kindheit hing an jedem „zweiten“ Laternenpfahl ein Plakat in A4 oder A3, DAS hat dann wirklich JEDER mitbekommen und das vermisse ich! Zumal das vermutlich noch die günstigste Werbung wäre…

      1. Lieber Jan, das Du keine Zeitungen liest, kein Lokalfernsehen anschaust, keine Motorradveranstaltungen besuchst und das Banner am Brückengeländer ( AKN )zum Gewerbegebiet nicht gesehen hast….. hmmm..finde ich wunderlich. Die Sache mit den Pappschildern haben wir auch überlegt, war aber für den Verein zu teuer. Die Berichte in den Zeitungen, Radio und TV stoßen wir an, aber sie kosten uns nichts, außer Zeit und Arbeit. Die Banner, 50.000 Flyer und 250 Plakate, die Du wahrscheinlich auch nicht gesehen hast, waren das einzige was an Werbung für uns gekostet hat. Glaube mir, es ärgert uns am meisten, wenn jemand nichts bemerkt und deshalb nicht kommt. Wir machen das doch alles zum den Platz auch voll zu bekommen und natürlich auch die Spendendosen für die Fördergemeinschaft Kinderkrebs-Zentrum Hamburg e.V. zu füllen. Info zu unseren Veranstaltungen findest Du in Zukunft unter http://www.hanse-jamboree.de oder in unserer Facebook-Gruppe, denn im Internet bist Du ja offensichtlich aktiv… Gruß aus Hamburg 😉

  4. schade um die nette veranstaltung.
    hätten wir nicht am samstag die abschlussfeier der rhener schule dort gefeiert, wäre uns auch nicht aufgefallen, das dort etwas stattgefunden hat.

    etwas schade fand ich die beschriftungen vor der gemeinsam genutzten toiletten des bürgerhauses. dort standen tafeln mit werbung a la *klöppeln mit kalli*und *penisvergrößerungen mit peter*. naja, die meisten hat es wohl amüsiert, andere nicht. es passte nicht zum schülerball mit hollywood-motto.

    1. Liebe Silke, es passte einiges nicht zum Schülerball auf dem Bildungsniveau einer Abiturientenklasse. Unsere Security hatte Freitagnacht und Samstagnacht Mühe die besoffenen Schüler davon abzuhalten im Hanse-Jamboree Musikzelt Schaden anzurichten, Material zu stehlen oder einfach nur Schabernack zu treiben. Man zündet keine Bengalos neben einer Zeltwand! Man wirft keine Flaschen in die Landschaft und schon gar nicht in Sandkisten, in denen anschließen kleine Kinder in den Scherben buddeln könnten. Pizza und Döner gehören auch nicht auf das Dach des Schwimmbades oder an die Fensterscheiben der Umkleiden. Wir haben an beiden Tagen morgens zwei Stunden im Team Euren Dreck entfernt, damit es nicht wieder heißt…ja ja..die Motorrad-Rocker. Die Schnapsleichen lagen z.T. noch am nächsten Morgen in den Autos auf dem Parkplatz herum. Die mangelnde Reife ist erschreckend. Ich vermute das es wohl übermütige Kerlchen aus Euren eigenen Reihen waren, die die Tafel zu Deinem Verdruss beschriftet haben. Es würde ziemlich gut zum Rest der armseligen Vorführung passen.

  5. Schade um die Jambooree.
    Danke an die Veranstaler und allen die sich für die gute Sache eingesetzt haben.
    H.U: wird um eine schöne Veranstaltung ärmer.

  6. Guck ich einfach nicht richtig, oder hingen kaum Werbeplakate? Ich hab da nämlich überhaupt nichts von gewußt, genauso wie ich den Trekker Treck in Kisdorf nicht mitbekommen hab… Früher wurde doch an jedem zweiten Laternenpfahl für solche Veranstaltungen geworben, oder hab ich das falsch in Erinnerung?

  7. Wie schade! Damit verliert unsere Gemeinde eine immer wieder spannende, ungewöhnliche und einfach etwas andere Veranstaltung.

    Ich kann dazu nur sagen:
    Das habt Ihr gut gemacht, all die Jahre! Vielen Dank dafür!

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