SVHU-Handball: Sonnabend wird es richtig spannend gegen die HSG Tarp-Wanderup

„Genau das sind die Spiele, für die man als Handballer schuftet“, sagt Stefan Pries, der Kapitän der Drittliga-Handballer des SV Henstedt-Ulzburg, vor dem Gastspiel seiner Crew beim letztjährigen Meister HSG Tarp-Wanderup am Sonnabend (17 Uhr, Treenehalle, Friedrich Hebbel Straße, Tarp). Noch verlustpunktfrei steht der amtierende Titelträger nach vier Spieltagen hinter den Handballfreunden Springe und der TS Großburgwedel auf Rang drei. Vierter ist der SV Henstedt-Ulzburg, der sich zum Saisonstart auf Usedom einen Ausrutscher leistete (6:2). „Wir schauen von Spiel zu Spiel. Wenn man in Tarp aufläuft, muss man nicht gewinnen. Tarp ist im Zugzwang. Als Titelanwärter sollte man zu Hause zwei Punkte holen“, sagt SVHU-Trainer Skerka. „Aber das heißt ja nicht, dass wir in Tarp nichts reißen wollen“. Seine Mannschaft ist hoch motiviert und strotzt nach dem deutlichen 45:32-Erfolg gegen das zweite Team der Reinickendorfer Füchse vor Selbstbewusstsein. Nach dem Umbruch vor dem Saisonstart mit acht Abgängen und neun Zugängen sind die Neuen inzwischen voll integriert. Immer besser schleifen sich die Abläufe und Spielzüge ein. „Wir können 60 Minuten volles Tempo gehen. Wenn wir unsere Leistung abrufen, wird es ein Spiel auf Augenhöhe“, geht Skerka optimistisch in das Gipfeltreffen.

JJ

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