Mitteilung aus dem Rathaus
Im Juni tritt Henstedt-Ulzburg wieder kräftig in die Pedale! Vom 6. bis 26. Juni 2021 findet das diesjährige Stadtradeln im Kreis Segeberg statt, bei dem alle Bürgerinnen und Bürger aufgerufen sind, bewusst auf das Auto zu verzichten und mit dem Fahrrad Kilometer für ein besseres Klima zu sammeln.
Worum geht es beim Stadtradeln? Radeln Sie in drei Wochen möglichst viele Kilometer – egal ob beruflich oder privat, Hauptsache CO2-frei! Im Anschluss gibt es eine kreisweite Siegerehrung mit Preisverlosung. Zudem prämiert das Klima-Bündnis die die fahrradaktivsten Kommunalparlamente und Kommunen.
Die Stadtradelnseiten der Teilnehmerkommunen im Kreis Segeberg sind bereits freigeschaltet. Unter www.stadtradeln.de/henstedt-ulzburg können sich Radlerinnen und Radler beim Stadtradeln 2021 anmelden und Firmenteams, Schulteams, Klassenteams oder Familienteams bilden oder sich dem Offenen Team Henstedt-Ulzburg anschließen.
Bürgermeisterin Ulrike Schmidt freut sich schon aufs Stadtradeln: „Machen Sie mit und sammeln Sie viele Kilometer für das Henstedt-Ulzburger Gesamtergebnis. Lassen wir das Auto einmal stehen und setzen ein Zeichen für Klimaschutz und moderne Fortbewegung!“
„Stadtradeln“ ist eine Kampagne des Klima-Bündnis e.V., einem Bündnis klimaschutzaktiver Kommunen aus ganz Europa. In dem festgelegten Zeitraum sollen so viele Fahrradkilometer wie möglich erfahren und online oder per App registriert werden. Ziel ist, den Radverkehr zu fördern und auf die Vorteile des Radfahrens aufmerksam zu machen. Weitere Informationen finden Sie unter: www.stadtradeln.de
pm
19. Mai 2021
„Man denke da mal nur an das Verkehrsstrukturkonzept.“
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„Erfolgreiche Menschen handeln.
Erfolglose reden darüber, handeln zu wollen.“
(Dale Carnegie).
Wieso eigentlich „Stadtradeln“ und nicht Gemeinderadeln? Hatten wir das mit “ Gemeinde “ nicht mehrheitlich beschlossen? Dann sollten wir uns daran halten.
Stadtradeln ist eine Bundesweite Aktion , der Begriff Stadtradeln ist ein eingetragenes Markenzeichen. Dieser Begriff hat nichts mit Gemeinde oder Stadt zutun sondern ist der Name einer Aktion
….gestern im TV – Regional NDR 3 / S-H Magazin: Veloroute ab Elmshorn Richtung Hamburg in der Planung, teilweise mit Breite von 4 m – für gegenläufigen Radverkehr…..
Das wird es hier wohl nie mehr geben können…..
Alternativer Genuss: einfach unseren Super-Radweg ab Bahnhof H-U bis zur Gutenbergstraße 50 x radeln…..das macht Spaß…..ist ja eh kaum einer unterwegs….da ist auch eine Bank, derzeit noch nicht mit Graffity veschönt….sitzt bloß niemand drauf….keine Müllberge nebenbei…
Stadtradeln ist ein Nice to have.
Aber solange die Verwaltung und die Politik das Fahrrad nicht nennenswert fördern.oder mitmachen beim Radeln, Ist das Stadradeln nicht viel Wert.
Es wird zu lange gesabbelt und kaputt geredet bevor überhaupt etwas entsteht.
Man denke da mal nur an das Verkehrskonzept. Sichere Radwege? Fahrradstraßen? Ausweisung von Velorouten? Fahrradkarte? Picknicktische und Bänke an Touristischen Radwegen wie Beispielsweise der Eboetrasse oder in der Alsterniederung. Möglicherweise auch Förderfähig durch die AktivRegion Alsterland
Moin moin,
soweit ich das überblicken kann sind bereits zwei Ortsverbände zum Stadradeln angemeldet, ebenso wie die Verwaltung. Die Grünen sind sogar stärker vertreten als der ADFC (Nicht dass das ein Wettbewerb ist 😉 )
Ansonsten bin ich ein Freund vom Sabbeln und Reden, da ich es für eine sinnvolle Alternative zum Diktieren und Köpfe-einschlagen halte. Das mag in Einzelfällen erstmal weniger attraktiv wirken (also genau dann wenn derjenige der diktiert zufällig meine Meinung vertritt), auf mittlere und lange Sicht fahren wir mit Sabbeln und Reden viel besser.
Diskussionen müssen sein- am Ende sollten dann doch Taten folgen.
In den letzten Jahren war der ADFC immer einer der Gruppen, die am meisten Kilometer pro Kopf gefahren sind. Dazu trägt Sicherlich auch die Hamburger Fahrradsternfahrt am 20. Juni bei, Dort heißt es dann wieder Mobil ohne Auto- Klima schützen Rad benützen.
Aber auch wird der ADFC die ein oder andere Runde drehen. Wie ein Exkurs nach Glückstadt oder Lübeck jeweils mit dem Fahrrad.
„Diskussionen müssen sein- am Ende sollten dann doch Taten folgen.“
Ich glaube das sehen die meisten Bürger tatsächlich anders. In Patt-Situationen werden es die wenigsten ihren gewählten Mandatsträgern positiv anrechnen wenn die einlenken und das mit „Naja, bevor wir gar nichts entscheiden machen wir halt das was die anderen wollen“ begründen. Viele Bürger erwarten hier eher dass ihre Gemeindevertreter weiter für ihre Interessen kämpfen und dafür auch Stillstand inkauf nehmen anstatt einer Sache zuzustimmen die man eigentlich für falsch hält