Das kürzlich eröffnete Bestattungsinstitut Hovorka in Henstedt-Ulzburg lädt am Samstag, 28. Juni, in der Zeit von 11 bis 16 Uhr zum Tag der offenen Tür in seine neuen Räumlichkeiten nach Henstedt, Op’n Ellerhoop 6, ein. Das Team des Instituts möchte bei dieser Gelegenheit zeigen, dass der Bestatter von heute viel mehr zu bieten hat, als man allgemein vermutet.
Hier erhalten interessierte Bürger einen Einblick in die Arbeit des Bestatters. Dazu Richard Hovorka, Inhaber des Instituts: „Vielen Menschen ist gar nicht bewusst, wie vielfältig die Aufgaben sind, die zum Tätigkeitsbereich eines Bestatters gehören. Deshalb möchten wir über die inzwischen sehr vielfältigen Möglichkeiten eines würdevollen Abschieds informieren. In den letzten Jahren hat sich ein Wandel in unserer Gesellschaft vollzogen, der von der klassischen Form bis hin zu einer sehr individuellen Feier reicht.“ Außerdem soll über die vielen verschiedenen Bestattungsarten informiert werden. Hier einige Beispiele: sämtliche Möglichkeiten der Friedhöfe, Naturbestattungen, Seebestattungen und – ganz innovativ – der „Tree of Life“. Aufklärung zum Bereich der Vorsorge und deren Möglichkeiten findet ebenso statt wie ein Bestattungswagen „zum Anfassen“, der an jenem Samstag bereit steht.
Wer möchte, kann sich daran beteiligen, einen Sarg individuell zu bemalen oder sich über die Herstellung einer Totenmaske informieren. Sie ist neben verschiedenen Möglichkeiten von Schmuckanfertigungen mit einem Fingerabdruck des Verstorbenen eine ganz besondere Art der Erinnerung.
„Das Tun und Handeln an den Verstorbenen, auch durch die Hinterbliebenen selbst, ist uns ein besonderes Anliegen“, sagt Richard Hovorka. „Es gehört in das Bewusstsein unserer Gesellschaft, dass Trauer kein Tabu, sondern eine ganz wichtige Aufgabe ist. Denn Dinge, die wir selbst tun, die wir selbst gestalten, die uns mit dem Geschehenen in Berührung bringen, uns verarbeiten lassen, was wir erlebt haben, denken und fühlen, sind Trittsteine – Stufen auf dem Trauerweg. Je mehr Stationen Angehörige miterleben können, umso kleiner sind die Schritte, die sie allein machen müssen. Ganz getreu der Weisheit: ‚Was du mir sagst, das vergesse ich. Was du mir zeigst, daran erinnere ich mich. Was du mich tun lässt, das verstehe ich.’ Mit unserem Handeln und Begleiten möchten wir einen Beitrag für mehr Transparenz zum Thema Tod und Bestattung leisten, sodass allgemein wieder offener mit diesem Tabu-Thema umgegangen werden kann.“
Für Fragen steht Richard Hovorka und sein Team jederzeit gern unter der Telefonnummer 04193-4915 zur Verfügung. www.bestattungsinstitut-hovorka.de
Gabriele David
26. Juni 2014
Wir unterbrechen das Programm für etwas Werbung… 😉
Ob auch Probeliegen angeboten wird? 😉