REWE: Stopp!

Rewe-Notbremse am Abend im Ratssaal. Die Ortspoliker haben das Bebauungsplan-Verfahren für das Rewe-Logistikzentrum überraschend auf Eis gelegt. Der Grund: Angst vor Verkehrschaos, weil die Versandfabrik noch größer werden könnte, als bisher angenommen.

Morgen mehr bei den Henstedt-Ulzburger Nachrichten

cm

7. November 2016

10 thoughts on "REWE: Stopp!"

    1. Hier wird nichts verwaltet, hier wird zu lange um den heißen Brei
      diskutiert bis die jenigen die in unsere Gemeinde investieren wollen es einfach woanders tun. Peinlich.

  1. … bitte einfach alles gut ausarbeiten. Nicht nur für Heute, sondern auch mit 10, 20, 30 Jahre Horizont……. auch auf die prognostizierten LKW Zahlen. Heut e 800 und in 10 Jahren??

    Hilft ja keinem, wenn das Verkehrschaos dazu führt, dass die Hamburger Strasse so zu ist, dass kein Einwohner und auch kein LKW-Lieferverkehr durchkommt.

    Gewerbesteuereinnahmen vs Kosten Verkehrsinfrastuktur (Bau Umgehungsstrasse? XX Mio EUR)

    Arbeitsplätze vs. Wohnungsnot (günstige Miete) vs. Arbeitslosigkeit in 10,20 Jahren bei Vollautomatisierung der Logistik (wäre doch etwas für ein Gutachten!!?!!) vs. weitere Wohnungsnot (Sozialwohnung)

    …. wenn doch alles positiv zu bewerten ist, Gewerbesteuereinnahmen eine Umgehungsstrasse locker finanzieren und die Arbeitsplätze niemals wegrationalisiert werden könnten durch moderne Logistik 4.0…dann lässt sich das sicher schriftlich beweisen. (Aufgabe Verwaltung & Politik)

    Wann fängt Netto an? Was meint Netto zu Rewe Logistikzentrum? Netto will ja auch kein Verkehrschaos haben und LKW im Stau…

    1. Ja, wir brauchen mal endlich den Masterplan. Netto’s Probleme wären dabei sicher fünftägig, oder? Entweder sie fahren brav alles was geht über die A7 hin und weg, oder sie stehen halt mit im Stau… 🙂

      1. Hallo Herr Schneider, nennen Sie es Masterplan oder das Integrierte-Gemeinde-Entwicklungskonzept (IGEK), das angeschoben werden sollte. Leider hört man nichts mehr davon. Stattdessen geht es weiter im althergebrachten, kleinteiligen und unvernetzten „Planungsstil“, in dem hier und da ein Baugebiet ausgewiesen, Buckelschwellen beseitigt, ein Verkehrs-Kreisel oder eine Gewerbeansiedlung etc.stattfinden soll.
        Wann werden endlich einmal die grundsätzlichen Fragen gestellt und zukunftsweisende Antworten gegeben, wo wir -die Gemeinde- eigentlich steht und wie und wohin die künftige Entwicklung gestaltet werden soll. Ich habe langsam den Eindruck, das für diese grundsätzlichen Fragen und Antworten die Kraft oder der Wille zur Lösung fehlt.

        1. man könnte ja eine ganz einfache Rechnung versuchen 😉

          Mit Rewe Logistikzentrum:
          HU Schulden je Jahr + 1Mio oder -1Mio

          ——————————————————————————————–

          Auch nicht gut: nächste 15 Jahre Baugebiete ausweisen – wo nur Grundstückseigentümer + Baufirma Gewinne einstreichen und HU „aus sozialer Gerechtigkeit“ alle exHamburger aufnimmt, die HH nicht mehr bezahlen wollen.

          HU Einwohner +10.000 & HU Schulden + 10 Mio (das Ziel? nein?)

          Warum 10Mio – ja frei Schnautze, aber +10.000 Einwohner = 5.000 Wohneinheiten x 100qm Grundfläche je Wohneinheit (Wohnung/ Haus Mix) = 500.000qm x 20 EUR = 10 Mio die HU doch wohl selber als Entwickler machen kann. ODER geht die 10Mio an Bauträger im Ort?

        2. @Herr Borchert: Ich teile Ihre Einschätzung zur Situation. Es werden grundsätzliche und gesamtheitliche Aspekte kaum beachtet, bzw. miteinander verwoben und gelöst. Ich kann die Verwaltung diesbzüglich nicht beurteilen, bei den agierenden Parteien habe ich den Eindruck, dass einzelne Projekte / Aspekte / Vorhaben nur zu gerne hochstilisiert werden, umd das eigene Profil abzugeben und zu schärfen.
          Eines dürfen wir nicht vergessen: Unsere Region verdichtet sich immer weiter, nicht nur der Ort an sich. Die Infrastruktur wird in jedem Fall zukünftig noch mehr gefordert, als heute schon. Man kann allgemeinen Entwicklungen nicht aus dem Weg gehen, auch nicht mit abstrusen Detail-Diskussionen, wie sich auch auf dieser Seite häufig geschehen. Man muss den Fakten ins Auge schauen, und die Zukunft gestalten.Wir sind davon aus der Sicht des Bürgers meilenweit entfernt.

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