Das hat sich gelohnt. Beamte der Polizei Norderstedt haben am Montag bei einer fünfstündigen Verkehrskontrolle 60 Geschwindigkeitsüberschreitungen vor dem SOS Kinderdorf im Henstedter Weg festgestellt. Dort ist maximal Tempo 30 erlaubt, manch Raser hatte aber das doppelte auf dem Tacho. Die Polizei: „In vier Fällen wurde eine Geschwindigkeit von 59-61 km/h gemessen. Drei Pkw-Fahrern droht nun jeweils eine Geldbuße von 100 Euro und einem Punkt. Einen Lkw-Fahrer, der sich noch in der Probezeit befand, erwartet nicht nur eine Geldbuße von 140 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot von einem Monat. Die Bußgeldstelle des Kreises Segeberg wird hier über einen kompletten Entzug der Fahrerlaubnis entscheiden müssen.“
Die Polizei hat weitere Kontrollen in den kommenden Wochen angekündigt
H-UN
4. April 2017
Herr Böhm,
Sie haben es so schön herausgearbeitet:
Norderstedt spielt in der Bundesliga
und
Henstedt-Ulzburg in der Amateurliga.
Und wenn Sie jetzt auch noch ausführen würden, was Norderstedt gegen Raser und Falschparker sonst noch unternimmt, wird es noch deutlicher!
Herr Finsterbusch,
Norderstedt macht einfach in Sachen Verkehr alles richtig, was unsere Verwaltung nicht hinbekommt.
Wie schon geschrieben, Norderstedt setzt bestehende Gesetze in Sachen Strassenverkehr einfach nur konsequent um. Dies wünsche ich mir auch für unsere Gemeinde, bzw. für den gesamten Kreis Segeberg.
Norderstedt „spielt“ auch in einer ganz anderen Liga!
In HU heißt es: „Freie Fahrt für freie Bürger“.
Der einzige der sich daran stört, ist der „negative Smiley“ der Geschwindigkeitsanzeigetafel
= 🙁
Her Finsterbusch, auch in H-U heißt es nicht „Freie Fahrt für freie Bürger“. In unserer Gemeinde müsste auch vielmehr geblitz und kontrolliert werden.
Und Norderstedt spielt nicht in einer anderen Liga. Norderstedt setzt nur bestehende Gesetze konsequent um, sowie viele andere Gemeinden oder Landkreise auch, z.B: LK Uelzen.
Und das ganze hat nichts mit Füllen der Kassen oder Abzocke zu tun.
Na, die Norderstedter Stadtverwaltung macht ja mit den Blitzsäulen richtig „Kasse“…….
Ansonsten: geht es um Geldeinnahmen für die Staatskasse oder die Sicherheit im Straßenverkehr ? Wenn vor Blitzern im Radio gewarnt wird, dann fahren alle langsam, vorher und hinterher…. Und so mancher Lenker von Edelkarossen oder SUV zahlt die Strafe aus der kleinen Börse….. Die Idee mit dem Monatsienkommen, wie u.a. in Norwegen, finde ich prima.
Da verblaßt glatt die Einnahme wegen der kommenden Maut auf Fernstraßen von Herrn Seehofer ääh Dobrindt…..
Wie hat doch Angela Merkel für die CDU vor der letzten Wahl getönt: mit mir gibt es keine Maut. Und heute_: Zitat Adenauer: was kann ich für mein dummes Geschwärtz von gestern ?
Jedenfalls bedeutet das wieder Arbeitplätze für das Thema Maut (geräuscharm, leider nicht hier bei uns die Zentrale) und viel Bürokratie und Aufwand, allein schon wegen der Überwachungsanlagen allerorten, die es gilt zu stellen.
Sehr gut. Finde ich richtig so. Die sollten viel öfter kontrollieren.
Den Radiosendern muss das Warnen vor Blitzern und Kontrollen gegen Strafe untersagt werden.
Wer rast ist selber schuld, wenn er geblitzt wird. Aber leider sind die Strafen noch viel zu gering. Sollte man machen wie in einigen anderen EU-Staaten, die Strafen nach dem Einkommen festlegen, beginnend ab einem Monatseinkommen.
Man sollte immer etwas mehr Zeit einplanen, statt zu rasen.
Ich hoffe aber auch, dass Radfahrer genauso für ihr Fehlverhalten zur Rechenschaft gezogen werden.
Bin dafür, das Fahrräder auch ein Nummernschild oder ähnliches bekommen.
Wenn man dabei erwischt wird, auf der Fahrbahn bei rot mit dem Fahrrad über die Ampel zu fahren, wird das für Führerscheininhaber so geahndet, als hätte man das mit dem Auto gemacht (Punkte, Fahrverbot usw.), oder sehe ich das falsch? Alkoholfahrt dito.