Mit Dr. Michael John hat die Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg einen überaus erfahrenen Chirurgen als neuen Chefarzt der Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie gewonnen. Der 52jährige wird schwerpunktmäßig und gemeinsam mit den Kollegen der Abteilung für Innere Medizin die fachübergreifende Tumorbehandlung im Bauchzentrum der Klinik weiterentwickeln. „Alle Abteilungen in der Paracelsus-Klinik arbeiten auf hohem Niveau, und im Aufbau der Tumorchirurgie sehe ich hervorragende Chancen für die Klinik – zum Nutzen von Patienten in der gesamten Region“, sagt der Mediziner.
Dr. John ist Facharzt für Allgemeine Chirurgie, Viszeralchirurgie, spezielle Viszeralchirurgie, Thoraxchirurgie und Unfallchirurgie. Er hat in Hamburg Medizin studiert, war dann drei Jahre lang in der chirurgischen Abteilung des Martin-Luther-Krankenhauses in Zeven tätig und danach sechs Jahre im Klinikum Itzehoe. Während der vergangenen 15 Jahre hat sich Dr. John als Oberarzt im Friedrich-Ebert-Krankenhaus von Neumünster immer stärker spezialisiert und neue Operationsmethoden entwickelt. Sein Schwerpunkt: Tumorchirurgie für Dickdarm, Magen, Speiseröhre, Lunge und Leber. Wichtige Elemente dabei waren der Aufbau einer Leberchirurgie und das funktionierende Zusammenspiel verschiedener Abteilungen in der fachübergreifenden Tumorkonferenz.
Auch in der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg spielt die Tumorkonferenz eine überaus wichtige Rolle. Hier erarbeiten Spezialisten aus den unterschiedlichen an der Diagnostik und Therapie beteiligten Fachgebieten bei Krebserkrankungen ein individuelles Konzept und legen gemeinsam mit den Patienten den bestmöglichen Behandlungsansatz und einen Plan für die Nachsorge fest. Matthias Stulpe-Diederich, Verwaltungsdirektor der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg: „Wir freuen uns darüber, dass wir mit Dr. Michael John einen Arzt mit exzellenter medizinischer Reputation für unser Krankenhaus verpflichten konnten“.
Dr. John ist verheiratet, hat drei Töchter und entspannt sich gerne beim Lesen eines guten Buches oder bei der Gartenarbeit. Seit Uwe Seelers Abschiedsspiel 1972 im Hamburger Volksparkstadion ist er Fan des HSV und bangt zur Zeit wie viele andere um den Klassenerhalt des Vereins.
Jörg Schlömann
6. April 2012