Mitteilung der Grünen
In der turnusmäßigen Mitgliederversammlung am 5. Juni 2021 hat sich der Ortsverband der Henstedt-Ulzburger GRÜNEN neu aufgestellt. Den Vorstand für die kommenden 2 Jahre bilden von nun an Anja Hampel und Hauke Welp als gleichberechtigte SprecherInnen, Viktoria Böttcher als Kassenwartin und Susanne Bowenkamp, Ute Kubath sowie Klaus Schneider als BeisitzerInnen. Damit spiegelt nun auch der Vorstand den Zuzug an frischen, jungen Kräften wider, den der Ortsverband insgesamt seit seiner Gründung im Januar 2019 verzeichnet. Die eigentlich für Januar 2021 anberaumte Mitgliederversammlung wurde aufgrund der Pandemie und den jeweils gültigen Kontaktbeschränkungen in den Sommer geschoben. Für die Wahlen des Vorstands trafen sich die Mitglieder in Präsenz im Bürgerhaus, um die Sitzung im Anschluss digital weiterzuführen.
Mit Hauke Welp besetzt einer der Neulinge direkt das Amt des Sprechers. Der 32-jährige, der erst vor ca. 3 Jahren mit seiner Frau und den mittlerweile 2 Kindern aus Hamburg nach Henstedt-Ulzburg gezogen ist, schaut dabei mit Freude und Spannung auf die kommenden Jahre. „Wir GRÜNEN befinden uns gerade in einer für uns einzigartigen Situation.“, so Welp. „Mit 3 Wahlen in dem kommenden 3 Jahren vor der Brust und einer reellen Chance auf das Anführen der kommenden Bundes- und Landesregierung spüren wir einen unvergleichlichen Aufschwung. Es gab selten eine bessere Chance, unsere GRÜNEN Themen nach vorne zu bringen als heute.“ Als persönliche Herzensthemen will er insbesondere die Mobilitätswende, Digitalisierung und Familienpolitik in Henstedt-Ulzburg voranbringen. Dabei steht ihm mit Anja Hampel eine erfahrene Mitstreiterin zur Seite. Hampel, die bereits seit Gründung des Ortsverbandes als Sprecherin und in diversen Ausschüssen aktiv ist, freut sich ebenfalls über den frischen Wind auf allen Ebenen. „Nicht nur im Vorstand, auch unter unseren Mitgliedern konnten wir seit der Gründung viele Neueintritte verzeichnen. Dadurch vereinen auch wir als recht junger Ortsverband jetzt eine tolle Mischung aus erfahrenen Kräften und Neuzugängen.“ Auch die weiteren Mitglieder des Vorstands wurden hälftig mit erfahrenen Amtsträgerinnen (Böttcher & Bowenkamp) und frischem Wind (Kubath & Schneider) besetzt.
Die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder Ulf Klüver, Thorsten Möhrcken und Wolfram Zetzsche, bleiben dem Ortsverband erhalten. Während Möhrcken sich nun voll seiner Rolle als Fraktionsvorsitzender widmen kann, wollen Klüver und Zetzsche sich vor allem bei der Planung der anstehenden Wahlkämpfe und der Koordinierung der Aktivitäten mit dem Kreisverband einsetzen. „Durch die vielen, engagierten Neumitglieder haben wir GRÜNE jetzt endlich die Möglichkeit, uns auch wichtigen Spezialthemen wie dem Wahlkampf mit voller Konzentration zu widmen.“, so Klüver.
pm
15. Juni 2021
im Hamburger Stadtteil Langenhorn sollen 700 Wohnungen gebaut werden , wo jetzt noch eine Kleingartenkolonie steht . Initiator Bezirksamtsleiter Werner – Boelz ( Grüne ).
In der gestrigen Ausgabe des HAMBURGER ABENDBLATT wurde der Leserbrief von Dr. Philip Düwel abgedruckt .
Er schreibt – Auch im ganzseitigen Interview bestätigt Herr Werner- Boelz das , was die Stadt seit Monaten wahrnimmt : Hier setzt ein Ideologe in einer Verwaltungsposition die Vorstellung weniger gegen die überwältigende Mehrheit der Bürger durch . Die Grünen versuchen auf Bundesebene aktuell, die zahlreichen Vorstöße ihrer Mitglieder zu dämpfen ,um nicht als Verbotspartei wahrgenommen zu werden . Nach dem „Marsch durch die Instanzen“ denken diese aber gar nicht daran , einen kanzlerfähigen Kurs zu fahren . Herr Boelz schwärmt ganz offen von den Verteilungskämpfen , die entstehen , wenn er den „Stehzeugen“ ( parkende Autos ) die Parkfläche entzieht . Diese einseitige Sichtweise ist nicht nur zutiefst unsozial. Sie zeigt auch , was uns erwartet , wenn wir eine Partei , die nur eine echte Agenda hat – Öko – , an die Schaltstellen der Macht lassen . Wenn die Mitglieder der Grünen in das Räderwerk deutschen Verwaltungshandelns eingreifen können , dann zeigt sich am Beispiel Werner-Boelz eben doch , dass sie eine Verbotspartei sind , nicht mehr und nicht weniger .