In der Nacht von Donnerstag auf Freitag brannten in der Straße Abschiedskoppel Mülltonnen, am AKN-Bahnhof Ulzburg-Süd wurden Papiercontainer in Brand gesteckt. Unter Verdacht: ein 22-jähriger Henstedt-Ulzburger. Dessen Vater hatte in der Nacht die Polizei alarmiert, weil sein Sohn randaliere. Und der Vater beschuldigte ihn offenbar auch der Brandstiftung. „Im Gespräch mit dem Vater ergaben sich Hinweise darauf, dass der junge Mann in Verbindung mit den Bränden stehen könnte“, heißt es etwas kryptisch im Polizeibericht.
Als der 22-Jährige dann auftauchte, durfte er erstmal pusten: Stolze 1,74 Promille zeigte das Messgerät an. Trotz des Tatverdachts: Sohnemann konnte seinen Rausch im elterlichen Heim ausschlafen. „Der junge Mann verblieb zunächst bei seinem Vater. Es wurden zwei Anzeigen wegen Sachbeschädigung gefertigt. Die Ermittlungen dauern an“, heißt es im Polizeibericht.
cm
28.04.2012