Mobil-Blues-Bus bei Sarafand

Die Galerie Sarafand verabschiedet Genoveva Reck-Thomas am Sonntag, 15. September ab 15 Uhr mit einem großen Fest. Hierbei möchte die Künstlerin mit dem Vortrag von Frau Dr. Sybille Peters (Leiterin des Fundus-Theaters in Hamburg) mit dem Titel „ Warum brauchen wir Kultur?“ für die Kulturschaffenden und Künstler werben.

Danach wird diesmal auch der Mobil-Blues-Bus zum Einsatz kommen. In unserer Region ist der mobile Konzertwagen noch nicht bekannt, dafür aber in Hamburg. Da ist er von der Sternschanze und dem Schulterblatt nicht mehr wegzudenken. Anuschka Thomas – eine Tochter von Genoveva Reck – und ihr Partner Thorsten Fixemer werden extra mit einem ihrer vier Wagen, die sie als mobile Räume für Kunst vorstellen, aus Hamburg kommen nach Henstedt-Ulzburg kommen.

Die Wagen sind ausgestattet mit Bühne, Tresen, Tischen und Stühlen. Der Mobile Blues Club geht, wie der Name vermuten lässt, auf Reisen. Das Künstlerpaar hat sich zum Ziel gesetzt, Verbindungen zwischen Kunstformen „zwischen Stadt und Land und zwischen Menschen“ zu schaffen. Sie verstehen ihre Wagen als soziale Skulptur.

Unter dem Motto „Kunst findet da statt, wo Menschen kreativ sind“, laden sie ein zum künstlerischen Austausch. Das neue Programm heißt: „Träume oder wache ich?“ Eine Mischung aus Lyrik, Tanz, Theater und Blues. Mit den „Jazzabilities“, einem a capella-Jazzchor, wird der Nachmittag beendet. Angelika Dubber hofft angesichts dieser außergewöhnlichen Veranstaltung auf viele interessierte Besucher.

Gabriele David

13.9.2013

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