Am kommenden Dienstag, 1. Oktober, findet erstmals bundesweit der Tag der Stiftungen statt. Ziel soll es sein, die Wertschätzung für gemeinnützige Stiftungen und stifterisches Engagement weiter zu steigern und die Sichtbarkeit des Stiftungswesens zu erhöhen.
„Gerade die Gemeinde Henstedt-Ulzburg hat mit ihren acht Stiftungen ein sehr vielfältiges Stiftungsspektrum zu bieten, und es gilt weiterhin, das Stiftungswesen in Henstedt-Ulzburg zu stärken und zu unterstützen“, sagt dazu die stellvertretende Bürgermeisterin Elisabeth von Bressensdorf (CDU). Aus diesem Grund startet die Bürgerstiftung, deren Vorsitzender der CDU-Landtagsabgeordnete und Ex-Bürgermeister Volker Dornquast ist, zusammen mit der Gemeindeverwaltung am und zum Tag der Stiftungen eine Veranstaltung, die allen Stiftungen die Möglichkeit bietet, sich der interessierten Öffentlichkeit zu präsentieren und für Fragen und Auskünfte zur Verfügung zu stehen.
Außerdem wird im Rahmen dieser Veranstaltung die Reck-Stiftung, die sich in Gründung befindet, vorgestellt. Exponate des Henstedt-Ulzburger Künstlers werden ebenfalls ausgestellt.
„Wir freuen uns ganz besonders, Herrn Landtagspräsident Klaus Schlie als Redner gewinnen zu können“, freut sich Elisabeth von Bressensdorf. Der Landespolitiker gehört ebenfalls der CDU an wie viele Mitglieder der Henstedt-Ulzburger Bürgerstiftung. Die musikalische Untermalung der Präsentation übernimmt der Künstler Jürgen Kok. Sie beginnt am Dienstag, 1. Oktober, um 18.30 Uhr im Ratssaal des Rathauses. Der Eintritt ist frei.
Der Tag der Stiftungen ist der deutsche Beitrag zum europäischen „Donor’s and Foundation’s Day“. Er wurde vom Donors and Foundations Network in Europe (DAFNE), einem Zusammenschluss von 25 Stiftungsverbänden aus ganz Europa 2013 ins Leben gerufen.
Jörg Schlömann
27. September 2013
Herr Schlömann,
vielleicht erklären Sie mal, was Partei- und Stiftungszugehörigkeitgehörigkeit miteinander zu tun haben. Übrigens haben Sie vergessen zu erwähnen, welcher Partei der Künstler angehört.
Es wäre schon wohltuend, wenn Sie wenigsten bei solchen Berichten Ihre politische Hassmütze mal absetzen.
Herr Meeder ist offensichtlich mützenlos. Die Inhalte seiner Artikel dienen der Information.
Der Vorstand der Bürgerstiftung hat bei verschiedenen prominenten Persönlichkeiten angefragt, ob sie als Referenten zur Verfügung stehen würden. Von Ulrich Wickert, den ich auf Vermittlung eines gemeinsamen Bekannten ansprach, erhielten wir eine Absage. Ein Berufskollege von ihm, den ich persönlich kenne, gab mir Anfang Juli eine Zusage, allerdings mit dem Vorbehalt, davon zurücktreten zu müssen, wenn er für den 1. 10. noch ein Engagement bekommen würde. Das war dann bedauerlicherweise der Fall. Enttäuscht war ich von Frau Simonis. Trotz einer freundlichen Erinnerung bezüglich meiner Anfrage hat sie mir überhaupt keine Antwort zukommen lassen. Die an sie gerichteten Mails kamen auch nicht etwa als unzustellbar zurück. Uwe Seeler, der ebenfalls eine Stiftung betreibt, musste aus terminlichen Gründen absagen, hat uns aber einen guten Verlauf gewünscht.
Der 1. 10. ist nicht nur bundesweit der erste Tag der Stiftungen, sondern europaweit.
Nachdem der Bundesverband der deutschen Stiftungen auf dieses Ereignis hingewiesen hatte, war der Vorstand der Bürgerstiftung sofort darüber einig, dass Henstedt-Ulzburg wegen seiner hohen Stiftungsdichte mitmachen müsste. Weil Herr Dornquast auch für die Gertraud und Heinz – Manke Stiftung und ich für die Monika und Horst Schumacher – Stiftung sprechen konnten, stand fest, dass mindestens 3 Stiftungen mitmachen würden. Gespräche mir der Gemeindeverwaltung ergaben, dass diese das Vorhaben unterstützen und gemeinsam mit der Bürgerstiftung organisieren würde.
Wenn Sie auf die Homepage des Bundesverbands der deutschen Stiftungen gehen, werden Sie feststellen, dass außer Henstedt-Ulzburg nur noch Ahrensburg in Schleswig-Holstein an dem Stiftungstag teilnimmt. Weil wir damit der entsprechende nördlichste Ort in Deutschland sind, hat der Bundesverband unseren Ort auch ausdrücklich in einer Presseerklärung erwähnt.
Nachdem wir bis Anfang September von allen angefragten Referenten (die obige Liste ist nicht vollständig) eine Absage oder in dem einen Fall keine Antwort erhalten hatten, waren wir dem Landtagspräsidenten, Herrn Sclie, ausgesprochen danbar, dass er unsere Anfrage positiv beschied. Wir hätten sonst wohl diesen für die örtlichen Stiftungen aber auch für Henstedt-Ulzburg so wichtigen Tag ausfallen lassen müssen.
Herrn Schlie hatten wir auch deshalb angesprochen, weil er in seiner Zeit als Innenminister für die Anerkennung neu gegründeter Stiftungen zuständig war.
Es wird sicher ein spannender und informativer Abend. Herr Reck wird einige seiner Werke ausstellen. Für Musik ist gesorgt. Meiner Kenntnis nach werden alle 8 Stiftungen vertreten sein.
Ich möchte alle, die diese Zeilen lesen, recht herzlich einladen.
Horst Schumacher
Mitglied im Vorstand der Bürgerstiftung
und der Monika und Horst Schumacher – Stiftung