Landeschef Günther ehrt von Bressensdorf

Ministerpräsident Daniel Günther, Heinz-Georg Gülk, Elisabeth von Bressensdorf (beide Henstedt-Ulzburg), Christian Beug (Kisdorf), Georg Oelrich (Bad Segeberg), Dietrich Schwarz (Bornhöved). Bei der Veröffentlichung des Bildes bitte ich den Namen des Fotografen (Patrick Kraft, Staatskanzlei zu nennen.
Ministerpräsident Daniel Günther mit Heinz-Georg Gülk, Elisabeth von Bressensdorf und weiteren langjährigen Kommunalpolitikern. Foto: Patrick Kraft, Staatskanzlei

Schöne Geste von Daniel Günther. Schleswig-Holsteins Ministerpräsident hat vergangene Woche langjährige ehrenamtliche Kommunalpolitiker geehrt. „Sie haben Politik vor Ort gemacht und Verantwortung übernommen. Für Ihre Zeit, Ihre Kraft und für Ihren unermüdlichen und langjährigen Einsatz in Gemeindevertretungen, Kreistagen und Rathäusern bedanke ich mich sehr herzlich bei Ihnen“, sagte der Regierungschef in Kiel.

Erstmals hatte die Landesregierung einen Empfang für langjährig ehrenamtlich engagierte Kommunalpolitiker ausgerichtet. Eingeladen waren gut 70 Frauen und Männer aus allen Kreisen und kreisfreien Städten in Schleswig-Holstein. Darunter auch zwei Henstedt-Ulzburger: Elisabeth von Bressensdorf und Heinz-Georg Gülk. Von Bressensdorf war 28 Jahre Gemeindevertreterin und 15 Jahre stellvertretende Bürgermeisterin, Gülk saß ebenfalls 28 Jahre im Gemeindeparlament. „Für mich ist Politik ein Beruf – Sie aber haben gleichzeitig in anderen Berufen gearbeitet oder sich um Kinder und Haushalt gekümmert“, sagte Günther. Lange Sitzungen am Abend nach Feierabend oder Termine am Wochenende seien für die Kommunalpolitiker in all den Jahren selbstverständlich gewesen.

Während sich Gülk tatsächlich aufs politische Altenteil zurückzieht, macht von Bressensdorf übrigens noch ein wenig weiter. Sie sitzt aktuell für die Gemeinde in Arbeitskreisen mit den Nachbarkommunen Alveslohe, Kisdorf und Wakendorf II.

H-UN

5. August 2018

One thought on "Landeschef Günther ehrt von Bressensdorf"

  1. Schöne und notwendige Geste des Ministerpräsidenten!.
    Auch wenn man als Bürger nicht immer mit den Entscheidungen der Politik glücklich ist, bleibt doch die Anerkennung und der Dank an die vielen Frauen und Männer, die sich aktiv in der Politik engagieren.
    Die meisten Mitbürgerinnen und Mitbürger, so wie ich auch, halten sich aus der mühevollen politischen Arbeit heraus. Gründe dafür finden sich schnell. Mit Kritik und leider teilweise auch Verunglimpfungen ist man dann aber großzügig.
    Viel zu selten erfährt man als politisch tätiger Mitbürger Dank und Anerkennung.
    Daher an dieser Stelle ein öffentliches Danke für Ihre mühevolle und steinige Arbeit für unsere Demokratie. Auch wenn sicherlich vieles verbesserungsfähig wäre, ist diese Staatsform die beste, die ich mir für die Menschen in diesem Land vorstellen kann.
    Wir leben, der Politik sei Dank, seit über 70 Jahren im Frieden und brauchen keine Angst vor Veränderungen haben. Es gibt eine Meinungs- und Pressefreiheit, um die man dieses Land beneiden kann. Das ehrenamtliche Engagement vieler Frauen und Männer, nicht nur, aber auch politisch aktiver, ist ein Grundpfeiler unseres Zusammenlebens.
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