Kulturpreisträger Reck zeigt afrikanische Pflanzenmotive an der Beckersbergstraße

Am Sonnabend, 23. Februar, eröffnet Albert Christoph Reck (90) mit einer Vernissage um 15 Uhr  seine Ausstellung mit einer Auswahl afrikanischer Pflanzenbilder, die während seines 30-jährigen Aufenthalts in Afrika entstanden sind. Der von der Manke-Stiftung zum Kulturpreisträger 2012 ernannte Künstler wird mit einer Einführungsansprache von Dr. Jürgen Knaack geehrt.

Auf seiner ersten Reise nach Südafrika in den Sechziger Jahren war Reck von der Farbenpracht und dem Formenreichtum der afrikanischen Flora fasziniert. Um sich auch dort einen Namen zu machen, malte er Bilder von afrikanischen Pflanzen, die er aus seiner persönlichen europäischen Sicht verfremdete. Mit großem Erfolg stellte er sie in Johannesburg und in Pretoria aus. In Deutschland konnte man diese Bilder unter anderen 1970 in Kiel bewundern.

Auch während seines zweiten Afrika-Aufenthalts von 1976 bis 2003 in Swasiland schuf Reck zahlreiche  Blumenbilder. Zu seinen ausgestellten Werken gehört auch der Wandteppich „Swazi Flowers“, den seine Frau Maria-Louise Reck in ihrem afrikanischen Studio nach einem Entwurf ihres Mannes gewebt hat.

Für Besucher der Ausstellung ist die Kulturkate (Beckersbergstraße 40) nach der Vernissage am 23. Februar auch am Sonntag, 24. Februar, und am Sonntag, 3. März, jeweils von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Recks Henstedt-Ulzburg-typischen Bilder aus dem Alstertal hängen übrigens dauerhaft in der Galerie Sarafand an der Schultwiete 2.

Gabriele David

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert