Sie wiegt 3080 Gramm, ist 47 Zentimeter groß und schon jetzt der ganze Stolz ihrer Eltern: Hermine Luise! Sie ist nicht nur das erste Kind von Julia und Leif Bottke; sie ist auch das 800. Jubiläumsbaby, das am Dienstag in der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg zur Welt gekommen ist. Damit verzeichnet die Klinik einen hauseigenen Babyboom.
„Gut war’s“, so das Resümee von Vater Leif Bottke, der bei der Geburt dabei war. Mama Julia mag das zwar noch nicht so ganz bestätigen, dennoch ist die Wöchnerin wohlauf und freut sich über ihren Sonnenschein. „Es ist wirklich so, dass einen nichts darauf vorbereiten kann – weder auf die Schmerzen noch auf das Glück“ beschreibt Julia Bottke ihre Gefühle. Die Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg haben sie sich ganz bewusst ausgesucht. „Wir haben uns hier vorher umgeschaut, und da hat uns das ganze Konzept sehr gut gefallen. Wir haben uns hier vom ganzen Team super unterstützt gefühlt“, so die junge Mama. Besonders hat ihr auch gefallen, dass Hermine ihr sofort nach der Geburt auf den Bauch gelegt wurde und sie keine Nacht von ihr getrennt war. „24-Stunden-Rooming-in“ und „Bonding“ nennen sich diese Maßnahmen, die die Eltern-Kind-Bindung fördern sollen. Die Paracelsus-Klinik zeichnet sich dadurch aus, dass Eltern ein liebevolles, ungestörtes Kennenlernen mit ihrem Baby ermöglicht wird. So konnte Papa Leif von Anfang an mit im Zimmer übernachten und bekam genau erklärt, wie alles abläuft. „Jetzt fühlen wir uns sicher und gehen ganz natürlich damit um“, so Vater Leif. Für das Paar ist es ein optimaler Start in ihr Familienleben.
Mit Hermine Luise geht das Team der Geburtsklinik von einem neuen Babyboom aus. In den vergangenen Jahren bewegte sich die Geburtenzahl zwischen 700 und 800 Babys pro Jahr. Diese Zahl wird im Jahr 2016 mehr als deutlich übertroffen werden. „Wir erwarten dieses Jahr noch ein paar Dutzend Babys mehr“, so Stationsleiterin Anja Nagel. „Werdende Eltern suchen sich heute nämlich ganz gezielt aus, wo sie ihre Kinder zur
Welt bringen möchten. Dafür sind sie auch bereit, einige Kilometer mehr zu fahren.“ Bis zum Jahresenden wird mit rund 850 Geburten gerechnet.
H-UN
5. Dezember 2016