Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
offensichtlich missfällt Ihnen meine Berichterstattung über die Megastromtrasse. Ihr gutes Recht! Wenn Sie allerdings Ihre Kritik öffentlich machen, sollten Sie auch konkret belegen, was an meinem Bericht falsch ist. Pauschale Verunglimpfung ist nicht zielführend.
Ich habe zweimal versucht Sie zu dem Themenkomplex zu befragen. Sie haben nicht mit mir gesprochen, obwohl ich Ihrem Assistenten meine Fragen genannt habe. Mir jetzt mangelhafte Recherche sowie Berichterstattung in „polarisierender und manipulierender“ Form vorzuwerfen halte ich für unredlich.
Natürlich möchte ich das „gemeinsame Vorgehen von Verwaltung und Politik nicht durch unsachliche und unwahre Nachrichten“ gefährden beziehungsweise ad absurdum führen. Bei entsprechenden Informationen von Ihnen sehe ich darin auch keine Schwierigkeiten.
Hatten Sie nicht in Ihrem Wahlkampf mehr Transparenz in der Kommunalpolitik eingefordert? Setzen Sie um, was Sie selbst angemahnt haben! Dann klappt’s auch mit der Verständigung.
Mit freundlichen Grüßen,
Jörg Schlömann
20. November 2015