Große Ausstellung zum Henstedter Dorfteich

nitiatoren der Ausstellung „Rund um den Wöddel – gestern und heute“. Auf dem Bild sind zu sehen: Johann Ahrens, Johann Schümann und Volkmar Zelck (von links).
Die Initiatoren der Ausstellung „Rund um den Wöddel – gestern und heute“.  Johann Ahrens, Johann Schümann und Volkmar Zelck (von links).

Kommen jetzt die letzten Geheimnisse des Wöddels ans Licht? Ende Oktober widmet sich eine Ausstellung dem Henstedter Dorfteich, von dem Gemeindearchivar Volkmar Zelk sagt, dass er der Ursprung von Henstedt sei: Alles habe sich darum herum entwickelt, sagt der Mann, der im Rathaus über alle geschichtlichen Dokumente der Großgemeinde wacht.

Ein Initiator der Ausstellung ist Johann Schümann, langjähriger Henstedter CDU-Gemeindevertreter. „Ich möchte, dass mein Wissen weitergegeben wird“, begründet er sein Engagement in Sachen Wöddel-Geschichte vergangene Woche vor Pressevertretern im Bürgermeisterzimmer . Dabei trägt der 79-Jährige auch das Wissen weiter, das ihm von einer noch älteren Generation mitgegeben worden ist. „Ich habe viele gekannt, die noch vor 1900 geboren sind“, sagt Schümann.

Die Ausstellung wird am Freitag, den 26. Oktober 2018, um 15 Uhr durch Bürgermeister Stefan Bauer im Seniorenheim Fürstenhof eröffnet. Anschließend ist die Schau vom 27. Oktober bis zum 18. November 2018 täglich von 9 bis 17 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei. Am Mittwoch, den 14. November werden um 19 Uhr die Themen der Ausstellung in einem Bildervortrag ausführlicher vorgestellt. Gut möglich, dass dann auch Bilder vom jugendlichen Johann Schümann auf oder im Wöddel zu sehen sein werden. In seiner Jugend sei er im Winter auf dem Wöddel Schlittschuh gelaufen, im Sommer sei drin gebadet worden, sagt Schümann. Heute ist das Betreten des Teiches ganzjährig verboten.

H-UN

16. Oktober 2018

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