Die Geduld der Gemeinde mit den Betreibern des CCU-Einkaufszentrums ist zu Ende: Wenn die Projektentwickler die Gestaltung der Außenanlagen nicht bis zum 5. Juli in Auftrag geben, wird die Verwaltung die Arbeiten selbst vergeben und die Kosten dafür aus der Bürgschaft bezahlen. Das teilte Bauamtsleiter Jörn Mohr heute den Henstedt-Ulzburger Nachrichten telefonisch mit.
Mohr hatte den Mitgliedern des Umwelt- und Planungsausschusses am Dienstag den Sachstand erläutert. Danach hatte die Verwaltung die CCU-Betreiber schriftlich aufgefordert, den Auftrag für die Gestaltung des CCU-Umfeldes gemäß der im September 2015 beschlossenen Planung bis zum 15. Juni an die vorgesehene Firma zu vergeben. Keine Reaktion. Daraufhin setzte die Gemeinde den Projektentwicklern des Einkaufszentrums eine ultimative Nachfrist bis zum 5. Juli.
Am Montag reagierten die Angemahnten und baten in einem Gespräch darum, die Planung der Außenanlagen „abzuspecken“, um Kosten zu sparen. Die Verwaltung lehnte ab, besteht auf Vertragserfüllung seitens der CCU-Betreiber. Bauamtsleiter Jörn Mohr zu den Henstedt-Ulzburger Nachrichten: „Das Maß ist voll. Der beschlossene Gestaltungsplan ist Bestandteil des Städtebaulichen Vertrages. Wenn unsere Vertragspartner die vorgeschriebene Nachfrist nicht einhalten, sehen wir uns zur Ersatzvornahme gezwungen.“
Laut Jörn Mohr ist das bislang nur provisorisch gestaltete Ambiente des CCU vor allem in der Öffentlichkeit immer wieder heftig kritisiert worden. Der Bauamtsleiter: „Wir sind es es unseren Bürgerinnen und Bürgern einfach schuldig, jetzt auf Abschluss der Gestaltung zu bestehen.“
Jörg Schlömann
29. Juni 2016
Man kann allerdings auch die CCU-Außenanlage so belassen. Dann hätte man ein einheitliches Erscheinungsbild mit Ulzburg-Süd (hier die seit Jahren bestehenden Unkrautflächen parallel entlang der Hamburg Straße zwischen Falkenstraße und Kadener Chaussee). Dafür sind allerdings mal nicht die CCU-Betreiber verantwortlich. Vielleicht gibt es im HU-Nachrichten-Archiv ja noch das Bild, wo sich unser Bürgervorsteher neben dem Unkraut hat ablichten lassen.
Apropos Mängelanzeige: Vor Monaten wurde bereits mehrfach auf die Schlaglöcher „An der alten Hofstelle“ vor den Papier- und Flaschen-Containern hingewiesen!
Nicht gleich verzweifeln, wir sind doch eine Gemeinde im Grünen……Der Bauhof tut was er kann, aber die Aufgaben werden immer mehr.
Und überall kann die Gemeinde nicht gleichzeitig nach dem Rechten sehen. Die Mitarbeiter des Bauhofs sind sehr nett und nehmen solche Anliegen gerne auf und kümmern sich dann darum.
Auf der Homepage der Gemeinde kann jeder Bürger/-in sein Anliegen auch vortragen. Es landet dann dort wo es bearbeitet wird. Da klappt ganz gut, wie ich bestätigen kann.
Dieses Vorgehen kann ich nur unterstützen, in der Bahnhofstr, an die Anlieferzone grenzt ein
Grundstück von uns, auf einem Streifen von 3,00 m Breite und einer Länge von ca. 10 m wuchert das Unkraut fröhlich vor sich hin und ist mittlerweile 1.00 m hoch, abgesehen davon, das dies unmöglich aussieht, wächst dies fröhlich zu uns rüber, ebenso sieht es im Kirchweg,
hinter dem CCU-Gebäude aus, auf dem Streifen neben dem Fußweg auch nur Kraut und Rüben. Kann die Gemeinde das bitte mal mit ansprechen? Danke!