FROGS: Sonnabend Heimpremiere!

Die Handballer des SV Henstedt-Ulzburg feiern am Sonnabend, 19 Uhr, ihre Heimpremiere in der 3. Liga Nord gegen den Aufsteiger MTV Altlandsberg, der als Tabellenführer in der Sporthalle an der Maurepasstraße aufläuft. 

„Can´t stop“ – Zu den Klängen der kalifornischen Funk- und Rockband „Red Hot Chili Peppers“ werden die Drittliga-Handballer des SV Henstedt-Ulzburg am Sonnabend um 18.55 Uhr in die zur Handball-Arena umgerüstete Schulsporthalle Maurepasstraße einlaufen. Angeführt vom neuen Kapitän Nico Kibat wollen die „Frogs“ auf keinen Fall stoppen und ihren Auftaktsieg in der Fremde beim U 23-Team von GWD Minden auch vor heimischem Publikum untermauern.

Dass die Gäste aus dem Osten Berlins als Tabellenführer anreisen, motiviert die Frogs nur zusätzlich. „Wir wollen das Spiel gewinnen, das ist klar und wir gehen als Favorit in diese Partie. Dass man im Handball jeden Gegner ernst nehmen muss, hat man in der Bundesliga gerade in dieser Woche wieder gesehen“, sagt Trainer Tobias Skerka. Der Coach weiß genau, dass es eine der wichtigsten Aufgaben in diesem Jahr für ihn und sein Trainerteam sein wird, eine gesunde Mischung aus Selbstvertrauen, Spielfreude und Respekt vor jedem Gegner zu finden. Der Grat zwischen Selbstvertrauen und Überheblichkeit ist oft sehr schmal und Fahrlässigkeit wollen sich die Männer um Nico Kibat gewiss nicht nachsagen lassen.

Personell hat sich zur vergangenen Woche nichts verändert. Kevin Wendlandt, Steffen Köhler und Jan Wrage fallen aus, Julian Lauenroth, der beruflich bedingt nur sehr eingeschränkt trainieren kann, unterstützt vorrangig das zweite Team in der Schleswig-Holstein-Liga und der angeschlagene Matthias Karbowski wird sich zwar mit seinen Kameraden aufwärmen, muss wohl aber mit Adduktorenprobleme eine weitere Woche pausieren.

„Wir wollen da anknüpfen, wo wir in Minden aufgehört haben“, fordert Skerka volle Konzentration. Mit einer aufmerksamen und aggressiven Abwehrarbeit wollen die Frogs viele Bälle erobern und mit Gegenstößen einfache Tore erzielen. Unter der Woche haben Skerka und sein Co-Trainer Amen Gafsi auch intensiv an verschiedenen Angriffsformationen gearbeitet, um auch aus dem Positionsspiel heraus noch mehr Druck auf das gegnerische Tor zu entwickeln.

Joachim Jakstat

6.9.2013

 

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