Feuer aus der Höhle in der Jesus geboren wurde – das können sich die Henstedt-Ulzburger jetzt ins Wohnzimmer stellen. Das sogenannte Friedenslicht, dass in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet wurde und dann per Flugzeug nach Wien gebracht wurde, ist am Freitag im Rathaus angekommen. Andreas Spingler und Jonas Pfalzgraf von der Erlöserkirche haben das flammende Friedenssymbol zum Henstedt-Ulzburger Verwaltungssitz gebracht. Das teilte Rathaus-Sprecher Malte Pohlmann mit.
Der Bürgermeister habe damit eine Kerze entzündet, die bis zum Neujahrsempfang am 10. Januar 2016 das Foyer des Rathauses erleuchtet. Pohlmann in seiner Mitteilung an die HU-Nachrichten: “ Bis dahin können Bürgerinnen und Bürger mit einer Kerze und Laterne in das Rathaus kommen und sich am Empfang ihr eigenes Friedenslicht entzünden und mit nach Hause nehmen.“
Was hat es mit dem Friedenslicht auf sich? Pohlmann: „Das Licht aus Bethlehem soll als Botschaft des Friedens durch die Länder reisen. In diesem Jahr läuft die Aktion unter dem Motto ‚Hoffnung schenken – Frieden finden‘ und richtet sich damit insbesondere auch an Flüchtlinge und alle in der Flüchtlingsarbeit Tätigen.“
H-UN
19. Dezember 2015