FDP: Stadtwerdung kostet Geld

Standpunkt der FDP zum Bürgerentscheid am 22. September 2013: „Sind Sie dafür, dass die Gemeinde Henstedt-Ulzburg eine Stadt wird und die Stadtrechte bei der Landesregierung Schleswig-Holstein beantragt werden?“ 

Gemeinde bleiben oder Stadt werden? Diese Frage muss nach Meinung der FDP auf 2 Ebenen beantwortet werden. Zum einen die rationale Ebene bei der die Kosten/Nutzenfrage gestellt werden muss. Zum anderen die emotionale Frage: Was sagt das Bauchgefühl/das Herz der Henstedt-Ulzburger.

Wir wissen, die Stadtwerdung wird Geld kosten. Einmalbeträge, aber auch laufende Kosten. Dazu könnten noch Kosten für den neu einzustellenden Stadtrat kommen. Finanzielle Vorteile gibt es nicht. Das spricht nach unserer Meinung gegen die Stadtwerdung.

Marketingtechnisch: Lieber die größte Gemeinde als die 13. größte Stadt. Da haben wir ein echtes Alleinstellungsmerkmal. Auch das spricht für uns gegen die Stadtwerdung.

Wenn also finanziell nichts für die Stadtwerdung spricht, bleibt die emotionale Frage: Wollen wir, wollen die Henstedt-Ulzburger „Stadt sein“? Für uns ist klar: Eine aktive Bürgerbeteiligung ist ein Grundprinzip einer erfolgreichen Gemeindeentwicklung und keine „Modeerscheinung“. Wir haben daher mit vielen Mitbürgern über diese Frage gesprochen und bei der überragenden Mehrheit schlägt das Herz für die Gemeinde.

Aus diesen Gründen spricht die FDP sich für den Status Gemeinde aus.

17.8.2013

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert