Henstedt-Ulzburgs Kommunalpolitiker können über die von der Firma Manke geplante Bebauung am Pinnau-Biotop noch drei Wochen länger nachdenken. Am Abend fand im Umwelt- und Planungsausschuss keine Debatte über die Bebauung statt.
Mit den Worten: „Es ist sieben Minuten vor halb 10, der B-Plan 96 fällt damit unter den Tisch“, vertagte der Ausschussvorsitzende Horst Ostwald die Diskussion auf die Februar-Sitzung. Laut Geschäftsordnung der Gemeindevertretung dürfen Gremiensitzungen nicht länger als drei Stunden dauern. Begonnen hatte die Sitzung um 18.30 Uhr, das angedachte Wohngebiet an der Pinnau stand weit hinten auf der Tagesordnung.
Kurz angesprochen wurde das Thema allerdings trotzdem. BFB-Chef Jens Iversen kündigte gleich zu Beginn der Sitzung an, die Zustimmung seiner Fraktion zum Pinnau-Baugebiet davon abhängig machen zu wollen, wie sich Manke bei einem anderen Bauvorhaben an der Bahnhofstraße verhält. Die Firma würde sich dort nicht an Verabredungen halten, der BFB-Gemeindevertreter sprach wörtlich von einem „schlimmen Vorgang“. Die Henstedt-Ulzburger Nachrichten werden der Sache nachgehen und im Laufe der Woche berichten.
Erst einmal dreht sich am Dienstag natürlich alles um die beiden von Parteien und Wählervereinigungen nominierten Kandidaten für die Bürgermeister-Wahl. Bürgervorsteher Uwe Schmidt will im Laufe des Tages die mit Spannung erwarteten Namen der Bewerber bekannt geben.
cm
13.01.2014
Ich teile die negative Sicht von Herrn Kirmse und frage mich , wo die Politiker sind, die endlich einmal diesem Wahnsinn ein Ende bereiten.
Tja, wo sind sie nur? Und die entscheidene Frage: wird „alles“ (wir wollen mal nicht übertreiben) besser, wenn wir eine/n neue/n Bürgermeister/in haben?
Garantiert nicht.
20 Meinungen zu Media Markts Umsätzen aber bisher Keine zur weiteren geplanten Grünflächen-Vernichtung in unserer schönen restgrünen Gemeinde?
Erstens gab es im vorhergehenden Artikel zwei Kommentare, zweitens wurde doch schon alles, was es zu sagen gibt, mehrfach gesagt und es ändert trotzdem nichts.