CDU zur SVHU-Krise: Dass es so schlimm ist, war uns so nicht bewusst

Mitteilung der örtlichen CDU

Vor kurzem teilte der SVHU der Politik im BJKS-Ausschuss mit, dass der Verein sich eine Sanierung des Sportlandes nicht leisten kann, weshalb eine Abwicklung des Gebäudes unvermeidlich ist.

Diese Ankündigung hat die CDU betroffen gemacht.

Dass es so schlimm um den SVHU bestellt ist, war uns so nicht bewusst,“ so Sven Oldag, Sprecher im BJKS.

Die Erklärung von Bernd Dieter Stoffer zeigt uns, dass wir dringend den Sport und die Sportstätten in unserer Gemeinde in den Fokus rücken müssen,“ so Oldag weiter.

Das vielfältige Angebot des SVHU, gerade auch im Gesundheitsbereich muss für die Bevölkerung erhalten bleiben. Um das gewährleisten zu können, ist die Kommunalpolitik nun aufgerufen, Entscheidungen zu treffen und den Sport entschlossen zu unterstützen,“ so Michael Meschede, Gemeindevertreter und stellvertretender Fraktionsvorsitzender.

Politik und Verwaltung müssen so schnell wie möglich Tatsachen schaffen, die dem Sport in Henstedt-Ulzburg die Möglichkeit geben, sich bestmöglich zu entwickeln.

Wir haben viele Sportarten, die unsere Gemeinde auch überregional erfolgreich repräsentieren. Aus diesem Grund sieht die CDU die Gemeinde in der Pflicht, den Vereinen und den SportlerInnen, die bestmöglichen Gegebenheiten zu schaffen. Die CDU hat hierfür bereits eine erste Idee für den Bau eines Sportzentrums entwickelt und wird diese so schnell wie möglich in die Gremien bringen, damit alsbald gemeinsam mit den Sportvereinen mit der Planung und Umsetzung begonnen werden kann.

Die Politik hat sich jüngst für den Neubau des Alstergymnasiums entschieden, um im Bereich Bildung bestmöglich aufgestellt zu sein. Genau das muss auch für den Sport gelten, der für die gesamte Bevölkerung von zentraler Bedeutung ist,“ stellt Meschede abschließend fest.

pm

12. August 2021

7 thoughts on "CDU zur SVHU-Krise: Dass es so schlimm ist, war uns so nicht bewusst"

  1. Das dürfte vielleicht auch von Interesse sein?

    Die Erklärung des SVHU zur Sanierung des Sportland im Ausschuss für Bildung, Jugend, Kultur und Sport. Nachzulesen auf ihrer Internetseite.
    Verein sagt Kostenbeteiligung ab.

    Eine Gegenüberstellung der Kosten der einzelnen Varianten der Neugestaltung des Sportlands wird als Anlage zum Tagungspunkt des BJKS (03.08.21) im Bürgerinformationssystem (ALLRIS) dargestellt.
    .

  2. Förderung des sportlichen Angebotes?
    Wohin sind denn die Mitglieder abgewandert?
    Was durfte man den noch in der Pandemie an Sport noch machen?

    Viele sehr Viele sind auf das Fahrrad umgestiegen.
    Ich hoffe das hier auch einmal die Allgemeinheit der Rad fahrenden gefördert wird die nicht unbedingt einem Verein angehören.
    Beispielsweise mit einem Bike Park für die Mountainbiker.
    Auch die Ausweisung von Radwanderwegen bzw Velorouten sollte nicht auf die Lange Bank geschoben werden. Denn diese sind mit wenig Mitteln schnell umsetzbar.

    1. …..mal abwarten, wer in der „Regenzeit“ im Zeitraum November bis ca. März noch unterwegs ist….per Rad.
      Jedenfalls: der Radständer bei REAL ist nicht voll belegt. Vor div. andern Läden gibt es erst keine, z.B. REWE, Penny, Tackmann, Aldi u.v.a.m.
      Dafür ist der / die PKW-Stellplätze gut belegt. Lastenfahrräder sieht man selten oder fast nie her.
      Velo-Routen sind für die Freizeit….doch die Mehrheit arbeitet werktags und nicht alle Rentner sind fit auf dem Rad wenn es zum Arzttermin geht.
      Die Radwege sind genaul wie die Fußwege im schlechgten Zustand.
      Z.B. der Rad-und Fußweg zwischen der Eimündung Kadener Chaussee / Hamburger Straße / Ostseite ist viel zu schmal, teilweise nur 1 m breit, wächst mit Gras langsam zu…..
      Auf der Hamburger wird geradelt auf beiden Seiten….wie bekannt… Geradelt wird auch fleißig an der Bushaltestelle Krambekweg / Hamburger Straße…..vom Ordnungsamt nichts zusehen, nicht mal Schilder……
      Wilstedter Strsaße alles andere als empfehlenswert zum Radfahren, besonders ab Immbarg.
      Die Bodenschwellen auf der Fahrbahn „An der Alsterquelle“, dort wo tolle Häuser stehen, schrecken vom Radfahren ab…..zum Schutz vor den „Unmengen “ von Autofahrern.
      Wilstedter Straße ab Norderstedter Straße bis zur Hamburger Straße – jetzt wo die Eis-Saison noch anhält…einseitig reihenweise PKWs und mittags oft die Bediensteten von der Gemeinde samt LKWs.Dort radlen…..nur für mutige, auch am Wochenende….
      Ganz abgesehen von der Lindenstraße und dem Kirchweg bis in das Industriegebiet.
      Unsere Politker werden darüber noch oft reden ohne das sich etwas ändern kann….
      Siehe das teuere Gutachten im Bereich Einmündung Götzberger Straße . viel Geld für null Lösung…

  3. Moin Herr Willsch,
    vielen Dank für die Auskunft.
    Dass erneut die Angelegenheit zur weiteren Beratung an die Fraktionen zurückverwiesen wurde, hatte ich vernommen.
    Warum trotzdem hier meine Fragestellung?
    Es geht um die Information über den aktuellen Sachstand, den man als Nichteilnehmer der Sitzung erst suchen muss, in dieser Mitteilung hier so aber nicht findet.
    > Die Sitzung war am 03.08.2021 mit einem Beschlussvorschlag.
    > Die Mitteilung der örtlichen CDU danach am 06.08.2021.
    Vielleicht ist meine Erwatung / Wunsch als Bürger in dieser Gemeinde zu hoch, umfassend und aktuell informiert zu werden, statt
    „suchet, vielleicht findet ihr ja.“ 😞

    Bin gespannt, worauf es hinausläuft: Sanierung oder Neubau?

  4. Sitzung des Bildungs-, Jugend-, Kultur- und Sportausschusses am 03.08.2021
    TOP 0 5
    Zuwendungsantrag SVHU e.V. vom 18.05.2021 zur Sanierung des Sportlands sowie Antrag auf Gewährung eines Gemeindedarlehens.

    Wurde was beschlossen und ggf. was?

    1. Moin Herr Finsterbusch,
      es wurde noch nichts beschlossen. Zitat aus dem Bürgerinformationssystem (ALLRIS):
      .

      „Der Antrag der BFB-Fraktion, die Angelegenheit zur weiteren Beratung an die Fraktionen zurückzuverweisen wird

      mit 10 Stimmen

      bei 1 Gegenstimme (Mitglied der CDU-Fraktion)

      angenommen.“

  5. Dass sich die CDU-Granden Meschede und Sven Oldag sich nun endlich für den Sport und besonders den SVHU stark machen wollen klingt schon mal gut, aber es verwundert und überrascht schon, dass sie angeblich keinerlei Kenntnis von der Krisensituation haben; kaum glaubhaft. Sven Oldag war SVR-Vorsitzender und dem Sport immer verbunden. Seine Kontakte sind sicher so, dass er Fachwissen haben müsste. Michael Meschede war – wenn auch umstritten – Aufsichtsratsvorsitzender des SVHU. Er müsste schon Kenntnisse gehabt haben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert