Bürgersprechstunde bei Schmidt

Mitteilung aus dem Rathaus

Nachdem die Bürgersprechstunde längere Zeit pandemiebedingt nicht stattgefunden hat, lädt Bürgermeisterin Ulrike Schmidt ab August die Bürgerinnen und Bürger wieder zu einer monatlichen Sprechstunde in das Rathaus ein. Die erste Bürgersprechstunde nach der Corona-Pause findet statt am Donnerstag, den 12. August 2021, im Rathaus, Raum 1.14.

Frau Schmidt wird in der Zeit von 16:00 bis 18:30 Uhr den Bürgerinnen und Bürgern für 20minütige Einzelgespräche zur Verfügung stehen. Um sich auf die Gespräche vorbereiten zu können, ist eine Anmeldung unter Benennung des Themas bzw. eines Stichwortes erforderlich. Die Anmeldung kann sowohl telefonisch über das Sekretariat, Tel. 04193/963-102, per E-Mail an ulrike.schmidt@henstedt-ulzburg.de oder die Gemeindehomepage unter www.henstedtulzburg.de vorgenommen werden. Es erfolgt eine Terminvergabe.

pm

4. August 2021

9 thoughts on "Bürgersprechstunde bei Schmidt"

  1. Apropos Knöllchen ! In der Straße „An der Pinnau“ werden / wurden die Balkons der MFH saniert. Die Baufahrzeuge der Fa. STRABAG und div. Subunternehmer parken dort je nach Lust und Laune auf der Nordseite in beide Fahrtrichtungen.
    Die Parkverbotsschilder wurden nicht zugehängt. Knöllchen dort nicht verteilt. Aber eine Fußpfklegerin in der „Greifswalder“ wurde abgezettelt.
    Gleiches Recht für alle Verkehrsteilnehmer – wohl kaum. Privat-PKW-Besittzer erfreuten sich ob als Anwohner oder Besucher über Knöllchen….auch „An der Pinnau“ – Ausnahme ein namhaftes Bauunternehmen. Was kostet das eigentlich Frau Bürgermeister für Firmen ?
    Oder muss ich mir da Gedanken machen wie das hier funktionieren könnte…..????

  2. Wenn unsere Bgm-in Wien mit H-U vergleicht fehlt ihr die richtige Perspektive. Eine Großstadt mit einer Großgmeinde zu vergleichen – sehe ich als Blödsinn ! Ein Blick nach HH reicht – ausreichend Busliniennetz im 5 – 10 Minutentakt, gutes System mit U-Bahn und S-Bahn, ebenfalls im 5 – 10 Minuten-Takt. Was haben wir hier: Stillstand seit Jahrzehnten und eine Ortspoltikergruppe, die das incl. „wir setzen uns für eine Ortsumgehung ein….“ so gewollt hat. Aktuell eine Geisterbuslinie durch Henstedt, keine gute ÖPNV-Verbindung in die Nachbargemeinden u.s. auch in die Klinik im Ort bei Entfernungen unter 20 km in alle Richtungen.
    Unsere Nachbarkommunen, die wachsen auch stark und deren Verkehrsströme dank schlechtem ÖPNV-Netz durch unseren Ort mit dem Auto fahren an sieben Tagen die Woche, rund um die Uhr und geballt in den Morgen- und Abendstunden.
    Fahrradfahrer aus den Nachbarorten strömen nicht durch unsere Gemeinde wie Autos..
    Ein Entsorgungsfahrzeug auf der HamburgerStraße, reicht und als Folge div. Fahrzeuge im Stau mit laufenden Motoren und steigenden Abgaswerten.
    Dazu Radfahrer auf der Hamburger Straße auf der Ostseite, wo kein durchgehender Radweg existiert und ohne Licht und Klingel geradelt wird – kein Ordnungsamtsm,itarbieter stört das.
    Die kümmern sich lieber um Knöllchen in Seitenstraßen.
    Ich „freue“ mich auf den Tag, wo zu REWE werktäglich die angekündigten neuen 600 Mitarbeiter aus den Nachbargmeinden per Auto durch den Ort incl. LKW-Verkehr strömen und nicht mit dem Rad oder dem gepriesenen ÖPNV von Frau Schmidt.
    Nicht genügend preiswerten und bezahlbaren Wohnraum kann man aktuell hier anbieten….
    Die Quote von 30 % und mehr wurde zwar beschlossen, aber die Realität sieht wohl anders aus…..zu Gunsten der Investoren.
    Ach ja, der Neubau mit TG Dammstücken / Hamburgter Straße wird demnächst bezogen….
    Vergleich mit dem Problem Kirchweg ist sichtbar….

    1. ÖPNV in HH kann auch abenteuerlich sein. Ein Arbeitskollege (auch Rentner) wohnt zentral in HH und hat seinen PKW abgeschafft. Wenn wir uns sprechen hat er fast immer ÖPNV Ausfälle zu berichten. Verspätung, Blockierung der Strecke, defekte Züge. Die U-Bahn scheint besser organisiert zu sein, als die S-Bahn, jedenfalls was Informationen angeht.

      Mein persönliches Highlight war eine Bahnreise nach München. Hin AKN-Zug ausgefallen, nächster rappelvoll, hat gerade so gereicht für den ICE nach München. Rückreise IC defekt.
      In Augsburg in RE nach Würzburg, supervoll, dann mit ICE nach HH, auch völlig überfüllt.

      Für Abenteuerreisen ins Ausland? Wozu? Es gibt hier doch den ÖPNV!!

      1. Ich wollte mit der letzten A2 von Norderstedt-Mitte nach Hause. Ich habe eine U-Bahn eher als fahrplanmäßig erwischt. Ich saß in der A2 und dachte: Jetzt muss die richtige Anschluss U-Bahn kommen, kam aber nicht und die A2 fuhr los.
        Ich hätte ziemlich dumm in Norderstedt-Mitte gestanden, Glück gehört auch zum ÖPNV.

      2. …..jaaaa, das Leben ist vollen Zügen geniessen…..
        Warte wir mal ab wenn die S 21 bis nach Kaki fährt……oder schon in Ellerau umdreht, weil der Hauptbahnhof in HH überlastet ist…
        Die S-Bahn hat immer verspätung…

  3. In der letzten Fraktionssitzung vor der Sommerpause hat die BGM die ländliche Großgemeinde HU mit der Großstadt Wien verglichen, also praktisch gleichgestellt. Armes Wien, die müssen massive Infrastrukturprobleme dort haben.
    Sollte der Vergleich nicht zulässig sein, haben wir im Ort das Problem. Unzulässige Vergleiche führen zu Fehlentscheidungen.
    Die anderen Fraktionen haben sich, vor ihren Äußerungen, auch nicht sachkundig gemacht. Die Vorschläge klangen nach: Jetzt vor der Sommerpause? Nein!

    Klimaschutz ja! Jetzt schon Maßnahmen vorwegnehmen, die in 20-30Jahren Realität werden könnten? Nein!
    Die verzögerten Antworten, könnten daher kommen, das niemand einen realistischen Plan hat.
    Wir sind nicht das gallische Dorf, das sich mit einer Weltmacht anlegt und regelmäßig gewinnt. Das gibt es nur im Comic. Wir sind ein Dorf im Kreis Segeberg, im Land Schleswig-Holstein, in der Bundesrepublik Deutschland, ein kleines Land auf der Erde. Realitätssinn erwarte ich auch von unserer BGM!

  4. Pressefotos scheinen nicht das Problem zu sein, die BGM hat andere Sorgen.
    z.B.
    Fahrradschnellweg.
    Reduzierung der PKW im Ort.

    Beides soll durch weniger Parkplätze im Ort realisiert werden. Entweder durch Parkverbot, oder durch den Fahrradschnellweg, der auch Parkraum wegnimmt.
    Die Bürger von HU sollen zum ÖPNV gezwungen werden, ohne Berücksichtigung, das es ohne Kreis, Land und Bund nicht zu machen ist.
    DAS sind PROBLEME!!

  5. Meine Erfahrung mit der Bürgersprechstunde der Bürgermeisterin.

    Am 01.10.2020 wahrgenommen, eine Antwort allerdings erst 4 1/2 Monate später – am 16.02.2021 – nach zweimaliger Erinnerung erhalten.
    > Allerdings stehen bis heute immer noch Antworten zu meinen Anliegen aus.

    Ein zentrales Thema war/ist die „Verkehrssicherheit“ und der Umgang unserer „Straßenverkehrsbehörde“ damit. Diese m. E. fern eines offenen Umgangs mit Bürgerwünschen und einer lösungsorientierten Einstellung; Beispiele wurden genannt.

    Auch statt der lt. Verkehrsstrukturkonzept angestrebten „Erhöhung des subjektiven Sicherheitsempfindens“, fast standardmäßige Ablehnungen mit dem Argument: „es handelt sich um keinen Unfallschwerpunkt“.

    Zudem eine Ablehnungsbegründung aufgrund fehlender Ortskenntnisse oder m. E. fehlende schlüssige oder widersprüchliche Begründungen.

    Darauf ist die BGM nicht näher eingegangen, sondern hat sich mehr Akzeptanz für die Expertise der Verwaltung und anderer involvierter Institutionen gewünscht.
    M. E. ist es nicht nur eine Frage der Expertise; sondern auch der Einstellung, was ein Blick über die Gemeindegrenzen hinweg zeigt, was anderen Ortes in punkto „Verkehrssicherheit“ machbar ist und auch umgesetzt wird, hier allerdings auf Ablehnung stößt.

    Wie sich die Bilder doch gleichen. In der Umschau vom 04.08.2021 war ein Artikel über HU zum Thema „Mehr Sicherheit für die Kinder“ zu lesen. Ein Antrag der BürgerInnen wurde abgelehnt, „weil die Unfallstatistik bei Null lag“; erst nachdem die BürgerInnen eine Begehung auch mit der örtlichen Polizei organisiert hatten, wurde ihrem Antrag zugestimmt.

    Apropos „Mehr Sicherheit für die Kinder“: Ich hatte die BGM auch gebeten, dass der Schulweg in der Hamburger Straße zur „Lütte School“ ausgeschildert wird, was bislang abgelehnt wird, obwohl dieser im Nahbereich der Schule liegt.

    Dass die „Erhöhung des subjektiven Sicherheitsempfindens“ anzustreben ist, ist ein Wunsch – man könnte auch sagen Forderung oder Auftrag – der BürgerInnen, was der BGM vorgetragen wurde.

    Der Wunsch einer „bürgernahe Verwaltung“ wird auch im „IGEK“ genannt. Eine Erwartung, die man der BGM mit ihrer Wahl zur Bürgermeisterin, mit auf dem Weg gegeben hat, zumal Sie dieses auch in ihrem Flyer zur BGM-Kandidatur angekündigt hatte.

    Ein weiter so vernehme ich aus der Bürgerschaft nicht, was auch bereits an verschiedenen Stellen von den BürgerInnen kundgetan getan wurde.

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