Bauarbeiter halten Wort: Beckersbergstraße schon wieder frei!

Vollsperrung aufgehoben auf der Beckersbergstraße
Vollsperrung aufgehoben auf der Beckersbergstraße

Wer hätte das gedacht: Die Bauarbeiter haben ihre Ankündigung wahr gemacht und sind schneller fertig geworden: Die neue Deckschicht ist tatsächlich schon aufgetragen auf der Beckersbergstraße, der Verkehr kann dort jetzt wieder erschütterungsfrei rollen. Und das schon seit heute Morgen. Laut Ankündigung der Gemeinde sollte die Straße ja noch bis Freitagabend voll gesperrt sein. Für die restlichen Arbeiten wie das Auftragen der Straßenmarkierungen sind – wenn überhaupt – nur noch punktuelle Sperrungen nötig, hieß es heute vom zuständigen Mitarbeiter aus der Gemeindeverwaltung.

Nächste Woche gehen die Sanierungsarbeiten dann – wie schon berichtet – in der Bürgermeister-Steenbock-Straße weiter, die deswegen ab Mittwoch, den 16. Oktober, voll gesperrt sein wird.

Und neu hinzugekommen sind jetzt noch Straßenbauarbeiten in der Norderstedter Straße: Dort wird die Schachtabdeckung im Einmündungsbereich der Norderstedter Straße/Kiefernweg erneuert. Von Montag 14. Oktober bis Mittwoch 16. Oktober ist deswegen die Norderstedter Straße in diesem Bereich halbseitig gesperrt.

cm

10.10.2013

 

9 thoughts on "Bauarbeiter halten Wort: Beckersbergstraße schon wieder frei!"

  1. Bis auf die Bewohner der Mehrfamiienhäuser sehe ich kein Grund an der Durchgangsstraße zu Parken.

    Am gefährlichsten ist es das manche Anwohner auch im Kurvenbereich zum Schäferberg stehen ..

    Für alle anderen Anwohner der Beckersbergstraße dürfte auf dem eigenen Grundstück Platz für das Auto sein.

    1. Aber nicht für den Zweit- und Drittwagen. Und nur, wenn die eigene Parkfläche nicht als Aufstellfläche für ein Gerätehaus genutzt wurde. Man muss ja eine gewisse Stellplatzanzahl beim Bauantrag vorweisen, aber keine kontrolliert ja später, ob die dann auch dem Parken zur Verfügung stehen (und vermutlich könnte man dies auch gar nicht erzwingen, ist ja privates Eigentum). Bei uns gibt’s auch einen Haushalt mit 2 Autos, aber nur einem Stellplatz, da der gepflasterte Platz am Haus mit einer Hütte zugestellt ist. Also parkt Auto 2 immer an der Straße. Und manchmal dann auch noch ein dienstliches Fahrzeug extra. Daran krankt das ganze Parksystem. Da helfen nur Parkautomaten mit Ausnahme durch Anwohnerparkausweis. Dann kann man die Parkausweise auf jene beschränken, die nachweislich gar keine Fläche haben (und wegen der Grundstückslage auch nicht einrichten könnten), und jene mit zu vielen Autos oder mit anders genutzten Parkflächen müssen dann eben Münzen einwerfen. Da sollte man es auch ruhig sehr, sehr teuer machen. Viele gehen ja auch beim Auto davon aus, dass sie die unbequemen, störenden Aspekte (hier Verzicht auf Garten/Hütte für den Stellplatz) dann schon der Allgemeinheit aufbürden können (die kann ja dann Slalom fahren, während man mit der Popcorntüte in dem Gartenteil sitzt, der Stellfläche sein müsste, und Jurynummern hochhält, angesichts der Ausweichmanöver auf der Straße 😉 ).

  2. Und schön wäre es das Parken außerhalb der Markierungen zu Unterbinden

    Heute mehrmals an den Markierungen vorbeigefahren und wenn Ich in den Flächen geparkt hätte wäre der Gegenverkehr nicht vorbeigekommen wegen „Falschparker.

    1. Moin,
      Schon mal an uns Anwohner gedacht? Soll ich mein Auto in die Hosentasche stecken oder was? Diese Markierungen sind ein Witz!

  3. Herr Willsch,

    worum geht es Ihnen eigentlich? Betrachten Sie das von Ihnen als sog. halbherzige Parkraumkonzept nur auf dem Streckenabschnitt Hamburger Straße/ Jahnstraße ?
    Wollen Sie mehr oder weniger Parkplätze auf dem Streckenabschnitt Hamburger Straße/ Jahnstraße?

    Mehr oder weniger Innenverdichtung in dem genannten Gebiet Hamburger Straße/ Jahnstraße ?
    Haben Sie sich die örtlichen Situation bzgl. einer noch möglichen baulichen Ergänzung auf dem von Ihnen kritisierten Streckenabschnitt Hamburger Straße/ Jahnstraße angesehen, was kann denn dort noch gebaut oder verdichtet werden ?

    Haben Sie sich mit dem gesamten Straßenverlauf des Parkraumkonzeptes zwischen der Hamburger Straße und der Kisdorfer Straße angesehen? Haben Sie sich die durchgeführten Maßnahmen in der Maurepasstraße angesehen?
    Sind Sie dann immer noch der Meinung, dass es sich um ein halbherziges Parkraumkonzept handelt?

    Als regelmäßiger Besucher des UPLA haben Sie die sehr umfangreiche Diskussion um das Parkkonzept begleitet. Im Übrigen lagen alle Planungsunterlagen wochenlang aus. Auch die WHU hat detailliert berichtet.

    Zur Erinnerung: Es ist das Ziel, die öffentlichen Straßen nicht zum Parkplatz für Wenige umzugestalten resp. den Wildwuchs, dass immer mehr Autos auf mit Steuermitteln bezahlten Straßen als Parkraum nutzen, wieder zurückzuführen. Wegen der Sicherheit der Kinderschulwege, wegen der Verbesserung des Busverkehrs , wegen der im Notfall schnelleren Durchfahrtsmöglichkeiten der Feuerwehr und Notfallfahrzeuge.

    Deswegen treten jetzt auch alle Fraktionen dafür ein, dass bei künftigen Bebauungsplänen ausreichend Flächen für PKW Plätze vorgehalten werden müssen, zu Lasten der totalen Ausnutzung der Flächen für Geschäfts- und Wohngebäude. Auch bei ggf. weiteren Nachverdichtungen auf der Beckersbergstraße oder bei einer möglichen Umwidmung der Wiese zum Wanderweg als Wohnbaugebiet. Für die vielen Fehler, die hier gemacht wurden sind B-Pläne verantwortlich, deren Aufstellung bis weit in die 80er Jahre zurückgehen.

    Die WHU hat darüber hinaus ein umfangreiches Parkkonzept für die weitreichende Umgebung des CCU gefordert. Wir befürchten, dass die Nachbarschaften unter der Situation enorm leiden werden, wenn die CCU Besucher ihre Fahrzeuge nicht im CCU abstellen wollen. Dieser Antrag soll Anfang des Jahres behandelt, wenn das Verkehrsstrukturgutachten vorliegt.

    Kurt Göttsch
    WHU / Mitglied im UPLA der Gemeinde

  4. … und das halbherzige „Parkraumkonzept“ ist zwischenzeitlich auch schon aufgepinselt. D.h. wieder Slalomfahren mit Staugefahr in Stoßzeiten. Viel verändern wird sich durch die sehr dicht aneinander gesetzten Parkflächen in der Beckersbergstraße wohl nicht, außer das jetzt weniger Parkplätze zur Verfügung stehen.

    Und das in Zeiten, in denen als oberstes Ziel für Ulzburg die Innenverdichtung ausgerufen wurde. „Wir wollen doch alle die Innenverdichtung“, so Jens Iversen (BFB) am 30.09.2013 in der Sitzung des Umwelt- und Planungsauschusses. Widerspruch erhielt er darauf aus keiner(!) Fraktion. Lediglich Frau Grützbach (WHU) definierte Innenverdichtung für die WHU etwas verlegen als Innenentwicklung.
    Naja, …

    1. Ich entnehme Ihrem Beitrag, daß die aufgemalten Parkplätze schlecht angeordnet und obendrein zu wenig sind. Was ist/war Ihre Alternative?

      1. Auch aus Reihen der WHU wurde der Aussage von Herrn Iversen (“Wir wollen doch alle die Innenverdichtung”) in der genannten Ausschusssitzung nicht widersprochen!
        Mit Verlaub Frau Grützbach, aber da interessieren mich schwammige Wahlversprechen auf Homepages überhaupt nicht.
        Hier geht es um ganz elementare Dinge, die es an dieser Stelle grundsätzlich zu klären gilt.

        Ich frage „Henstedt-Ulzburg, quo vadis?“ Dazu mögen Sie sich äussern.

        So mögen sich aber auch alle anderen Parteien, die ganz offensichtlich Herrn Iversen beipflichten, aufgefordert fühlen, sich zu diesem Punkt konkret zu äussern!
        Speziell natürlich die Freunde von der schweigsamen CDU …

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