Handballer müssen auf Ausrutscher von Spitzenreiter Springe hoffen

Frust und Enttäuschung nach der 22:28-Pleite beim TSV Altenholz, die den Drittliga-Handballern des SV Henstedt-Ulzburg die Tabellenspitze kostete, sind überwunden. Der SVHU richtet seinen Blick in die Zukunft. Jeder noch so kleine Ausrutscher der HF Springe bringt den SVHU zurück an die Tabellenspitze. Voraussetzung ist, dass die Männer von Trainer Tobias Skerka ihre letzten vier Partien allesamt gewinnen. Langsam hat sich wieder Optimismus breit gemacht. „Wer nicht an den Erfolg glaubt, hat ihn auch nicht verdient“, sagt Teammanager Joachim Jakstat.

Im Training geht es wieder richtig zur Sache und das Team konzentriert sich auf die kommende Heimaufgabe gegen die DHK Flensborg am Sonnabend um 18 Uhr.  Der Aufsteiger, der zumindest noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt hat, verfügt über eine Mannschaft, die an einem guten Tag auch die Topteams der Liga gefährden kann. „Die Jungs brennen auf Wiedergutmachung. Wir müssen mit mehr Tempo als in Altenholz spielen. Im Angriff erwarte ich viel mehr Bewegung. Ich hoffe, dass uns unsere Zuschauer  wie in den letzten Wochen nach vorne peitschen“, so der Trainer, der voraussichtlich auf seinen gesamten Kader zurückgreifen kann. Wöchentliche   Wasserstandsmeldungen will Skerka nicht abgeben: „Am 19. Mai nach dem Spiel in Großburgwedel werden wir sehen, wo wir stehen“.

Unter der Woche hat Handball-Chef Olaf Knüppel die Vertragsverhandlungen mit dem aktuellen Drittligakader  abgeschlossen.  Alle Akteure  werden unabhängig von der Spielklasse weiter für den SV Henstedt-Ulzburg auflaufen.

Joachim Jakstat

27.04.2012

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