Nach der Präsentation des Buches „Handgemacht – Die schönsten Manufakturen Deutschlands“, in dem der Henstedt-Ulzburger Brillenmacher Jörn Dackow neben 70 anderen Manufakturen präsentiert wird, kann der Augenoptikermeister nun von seinen Erfahrungen berichten, die er bei dieser Gelegenheit in der deutschen Hauptstadt gemacht hat. Der Event wurde vom Auswärtigen Amt unterstützt, um heimischen Manufakturen Auslandsmärkte zu erschließen und das deutsche Manufakturwesen über die Grenzen hinaus bekannt zu machen.
Zu der Präsentation des Buches im Berliner Außenministerium und einer Ausstellung zahlreicher Manufakturprodukte waren 20 Journalisten aus der ganzen Welt geladen. Hausherr Guido Westerwelle hielt beim anschließenden Manufakturen-Dinner die Tischrede. Das 400 Seiten starke Buch wird nun an alle deutsche Botschaften verteilt und ist als Gastgeschenk für Staatsgäste vorgesehen. Eine schöne Visitenkarte auch für Henstedt-Ulzburg und Schleswig-Holstein, finden Jörn Dackow und die Henstedt-Ulzburger Nachrichten, die schon mehrfach über den Brillenmacher vom Hof Hörnerkamp im Ortsteil Henstedt berichtet haben.
Nun ist auch der NDR auf den Augenoptikermeister aufmerksam geworden, der in seiner historischen Werkstatt als einer der letzten handwerklichen Brillenmacher auf dem 270 Jahre alten Anwesen tätig ist. Ein Filmteam hat für das Format „Schleswig-Holstein 18 Uhr“ einen Bericht abgedreht, der demnächst im dritten Programm gesendet wird. Dann sind auch der altertümliche Reparaturkoffer, mit dem der 45 Jahre alte Dackow in Notfällen zu seinen Kunden fährt, und sein antiker Arbeitstisch in der beschaulichen Werkstatt zu sehen.
Jörg Schlömann
Dieser Artikel ist leider ziemlich Banane, um es mal salopp aus zu drücken. Wenn es schon um den Herrn Dackow geht hätte ich doch gern gewusst was ein „handwerklicher Brillenmacher“ ist. Ich kann mir das einfach nicht vorstellen.
Ansonsten hätte ich lieber mit den dritten Absatz angefangen. Das ist ja eigentlich die Hauptinformation das man demnächst einen Bericht im NDR sehen kann ( in den hoffentlich meine vorhergehende Frage geklärt werden kann).
Die ersten beiden Absätze lesen sich ziemlich wirr. Und so Wörter wie „Manufakturen-Dinner“ animieren mich eigentlich nicht weiter zu lesen.
Da ich weiß das Sie diese Seite mehr oder weniger ehrenamtlich betreiben, meine Hochachtung. Bei meiner eben geschilderten Meinung bleibe ich trotzdem.
PS: Das die Fotos auf dieser Seite nicht immer wie vom Profi sein können ist mir klar. Das die beiden Portraitbilder im Header immer noch in einer sehr schlechten Qualität sind finde ich allerdings sehr bedauerlich.
Wir freuen uns, dass Herr Dackow wieder an der Kunst und Kulturwoche teilnehmen wird, wo er uns am 2. und 3. Juni im Rahmen des Kunsthandwerkermarktes auf dem Hof Hörnerkamp seine Werkstatt und seine Brillen samt Zubehör zeigen wird.
http://www.kukuhu.de/Kuenstl.php?act=Single&numbr=211&Kat=64