Edeka Oertwig spendet Setzlinge für Knick im Naturraum Siebenstücken

Bürgermeister Stefan Bauer und Karsten Oertwig
Bürgermeister Stefan Bauer und Karsten Oertwig beim Pflanzen

Pressemitteilung der Gemeindeverwaltung

Gelungene Treueaktion von Edeka Oertwig. Anstatt Rabatte auf Topfsets oder Ähnliches zu erhalten, konnten Kunden von Edeka Oertwig in Dammstücken ab einem gewissen Einkaufswert für mehr Grün im Gemeindegebiet Stempel sammeln. Für jede volle Treuekarte, die im Markt abgegeben wurde, hat sich Inhaber Karsten Oertwig bereit erklärt, einen Baum bzw. ein Wildgewächs im Naturraum Siebenstücken am Autobahnzubringer zu pflanzen.

Insgesamt ist auf diesem Wege neues Grün für die Gemeinde im Wert von 375 Euro zusammengekommen, darunter typische einheimische Knickgehölze wie Hainbuchen, Ebereschen, Haseln, Vogelkirschen, Wildäpfel, Pfaffenhütchen und Fliederbeerbüsche. Mitarbeiter des Baubetriebshofs haben heute Vormittag unter Beisein von Bürgermeister Stefan Bauer und Herrn Oertwig die Setzlinge auf einem neu angelegten Knick im Naturraum Siebenstücken gepflanzt.

Bürgermeister Bauer freut sich über die finanzielle Unterstützung durch Herr Oertwig: „Eine tolle Initiative, die unserer Gemeinde im Grünen zu Gute kommt!“ „Die Aktionsidee stammt von einer Kollegin“, verrät Herr Oertwig. „Wir wollten etwas Neues ausprobieren und die Idee für zusätzliches Grün in unserem Ort wurde sehr gut von unseren Kunden angenommen. Vielen Dank für die gute und unkomplizierte Zusammenarbeit mit der Gemeinde!“

Der 30 Hektar große Naturraum Siebenstücken nördlich des Autobahnzubringers wird von der Gemeinde seit etlichen Jahren renaturiert. Er dient dadurch auch als Ausgleich für das gegenüberliegende Gewerbegebiet. Das Weideland wird von Robustrindern kurz gehalten, um den Lebensraum für eine Anzahl von geschützten Vögeln, sogenannten Bodenbrütern, zu schaffen.

pm

12. April 2019

5 thoughts on "Edeka Oertwig spendet Setzlinge für Knick im Naturraum Siebenstücken"

  1. Nicht falsch verstehen meinen Erstbeitrag. Die Aktion ist absolut i.O. Nur das unser werter BGM da wieder mitmischt, mit solchen Äußerungen, stört mich.

  2. Ich finde das Engagement des Herrn Oertwig und seiner Kollegin prima!

    Und es gibt noch mehr frohe „grüne“ Botschaften zu verkünden, denn in unserer Gemeinde warten Ausgleichsmaßnahmen (für Baugebiete) in einem Gesamtumfang von mehreren Zig Hektar auf ihre Umsetzung.

    (Warum diese Maßnahmen allerdings seit Jahren, teilweise seit Jahrzehnten, nicht umgesetzt wurden, wird Herr Bauer, bzw. seine Verwaltung, auf eine offizielle Anfrage der WHU hin, wahrscheinlich am 13. Mai auf der Sitzung des Umwelt- und Naturausschusses erklären.)

    Übrigens müsste man ca. 2000 Jungbäume pflanzen, um den Verlust der 100-jährigen Linde in Henstedt, die einem Kreisverkehr und einem „Hochhaus“ weichen soll, zu kompensieren. Ich hoffe sehr, dass die Akteure sich da beim Graben keine Schwielen holen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Henning Siemund (WHU)

  3. Dank Innenverdichtung sind wir in Kürze zwar keine Gemeinde im Grünen mehr, aber als Ersatz haben wir jetzt (nicht unter dieser Flagge gewählte) Grüne in der GV. Das ist doch ein toller Ersatz!
    Mal im Ernst: Die Aktion von Herrn Oertwig finde ich toll und sehr begrüßenswert!

    1. …….ob das die Manager von REWE und NETTO auch lesen…..kommt auf den Bgm. an, wie er sie informiert aufgrund seiner guten Kontakte.
      Die wohlsituierten Chefs der HHG – die sich für REWE ja eingesetzt haben – könnten sich daran auch mal beteiligen an Ersatzpflanzungen.
      Vielleicht greift Herr Meschede ja auch mal publikumwirksam zum Spaten……und so mancher aus der CDU, SPD, BfB und SPD spenden un pflanzen mit um das Defizit zu reduzieren an Ersatzpflanzungen.
      Demnächst sind ja Europa-Wahlen, eine gute Gelegenheit…..mal sehen, was unsere Neulinge von den Grünen hier im Ort dazu beitragen….

  4. “ … Bürgermeister Bauer freut sich über die finanzielle Unterstützung durch Herr Oertwig: „Eine tolle Initiative, die unserer Gemeinde im Grünen zu Gute kommt!“ … “ Einfach mal wirken lassen.

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