Sommertour im Sommerloch: Holowaty trifft Glyphosat-Fan und Wolfs-Muffel

Gerd Nothhaft (FDP), Vorsitzender des Umweltausschusses in der Stadtvertretung Norderstedt Jens-Walther Bohnenkamp, Vorsitzender des Kreisbauernverbandes Segeberg Stephan Holowaty (FDP), Landtagsabgeordneter
Auf dem Foto zu sehen sind: Gerd Nothhaft (FDP), Vorsitzender des Umweltausschusses in der Stadtvertretung Norderstedt; Jens-Walther Bohnenkamp, Vorsitzender des Kreisbauernverbandes Segeberg und Stephan Holowaty (FDP), Landtagsabgeordneter

Landwirt trifft Politiker. Stelldichein von Stephan Holowaty bei Schweine-Bauer Jens-Walter Bohnenkamp in Norderstedt. Henstedt-Ulzburgs Landtagsabgeordneter Stephan Holowaty tourt derzeit durch den Kreis, machte Station beim Landwirt in der Nachbarstadt, der nicht nur einfacher Bauer, sondern Chef des Kreisbauernverbandes ist.

Nicht überraschend, dass ein Thema beim Gespräch zwischen Abgeordneten und Bauernchef das Wetter war, doch es gibt auch tatsächlichen Erkenntnisgewinn. Der Verbandsvorsitzende outet sich beim Holowaty-Besuch als Glyphosat-Fan und Wolfs-Gegner.

Nachfolgend der von Holowaty zugemailte Bericht vom Treffen mit Bohnenkamp:

MdL Stephan Holowaty auf Sommertour auf dem Bauernhof: Bis zu 50% Ernteausfälle machen Landwirte große Sorgen

Der FDP-Landtagsabgeordnete Stephan Holowaty ist auf Sommertour durch den Kreis Segeberg. Am Montag besuchte er den Hof von Jens-Walter Bohnenkamp in Norderstedt, Kreisvorsitzender des Kreisbauernverbandes.

 „Was den Urlauber freut, ist für viele Landwirte eine große Belastung“, fasste Stephan Holowaty die aktuelle heiße und trockene Wetterlage zusammen.

Auf dem Hof von Jens-Walter Bohnenkamp ließ er sich zusammen mit dem Vorsitzenden des Umweltausschusses der Stadt Norderstedt, Gerd Nothhaft (FDP) über die aktuelle Situation auf den Höfen aus erster Hand berichten: Bis zu 50% Ernteausfälle machten jede betriebswirtschaftliche Planung zunichte, dabei sei es für viele Landwirte bereits das vierte schlechte Jahr in Folge.

„Politik kann kein Wetter machen,“ muss auch Holowaty feststellen. Dafür sei es umso wichtiger, wenigstens die Rahmenbedingungen für Landwirte stabil und kalkulierbar zu halte, „damit sich Landwirte nicht zusätzlich noch jedes Jahr mit neuen Vorschriften und Verboten herumplagen müssen“. Aus diesem Grund lege die Kieler Jamaika-Koalition auch großen Wert auf den „Ackerfrieden“, also die Vermeidung immer neuer Vorschriften und Einschränkungen.

Trotzdem beklagen viele Landwirte eine zu geringe Wertschätzung guter Lebensmittel-Qualitäten. Einerseits würden die Erwartungen der Gesellschaft an die Landwirtschaft ständig steigen, andererseits würden sich diese höheren Forderungen nicht in höheren Marktpreisen niederschlagen können.

Jens-Walter Bohnenkamp erläuterte auch, wie „gut gemeinte“ Maßnahmen direkt negativ wirken können: Wenn zum Beispiel das Pflanzenschutzmittel Glyphosat durch rein mechanische Bearbeitung ersetzt werde, dann könne dies den Stickstoffeintrag in Böden und eventuell Grundwasser letztlich weiter erhöhen, und den Flächenverbrauch beschleunigen.

Auch der Wolf „passe nicht in dichtbesiedelte Kulturlandschaften“. Traumatisierte Weidetiere und Tierschutz passen nicht zusammen. Ebenso wolle die Gesellschaft Weidehaltung, dies würde durch den Wolf aber geradezu wieder verhindert.

Besonderen Wert legt Stephan Holowaty jedoch auch auf ein klares Bekenntnis zum bäuerlichen Familienbetrieb. „Wer Familienbetriebe so lange mit Belastungen überfordert, bis sie zusammenbrechen, der bereitet den Weg für eine reine Landwirtschaftsindustrie. Wir Freie Demokraten sehen aber den bäuerlichen Familienbetrieb – übrigens auch wie die Jägerschaft – als einen wesentlichen Pfeiler des Natur- und Landschaftsschutzes“.

H-UN

17. Juli 2018

18 thoughts on "Sommertour im Sommerloch: Holowaty trifft Glyphosat-Fan und Wolfs-Muffel"

  1. …ein Landwirt braucht, mit den heutigen modernen Maschinen, ca. 1 Liter Spritzmittel auf 10.000 qm.
    Wenn man, nur bei einem Gang durch den Gartenmarkt sieht, wie viel Düngemittel und Pflanzengifte in den Einkaufswagen liegen, dann wird einen Übel.
    Da wird für 500qm Ziergarten die doppelte Menge verwendet.
    Jede Düngemittelgabe in der Landwirtschaft muss mit Menge, Datum, Wetterangabe usw. Dokumentiert werden.

    1. Hallo Frau Lüttjohann ! ….Probleme machen aber auch die sehr großen Mengen von Gülle, die aufgrund von Massentierhaltung auf die Felder verteilt werden.
      Es geht auch ohne Massentierhaltung. Bio-Höfe findet man vielfach. Und die sind durchaus rentabel. Mit dem Thema Nitrate in Grundwasser in Deutschland beschäftigt sich man ja auch in Brüssel bzw. der Umweltschutz-Organisationen.
      Das Thema „Schweinehochhaus“ in Thüringen ist medienbekannt. Aber auch Bilder von Massenhatlung von Hühnern haben wir schon oft im TV ansehen dürfen.
      Das die Landwirte auch verteilte Mengen von Gülle dokumentieren müsen weiß ich nicht. Aber dazu hätte ich gerne Ihre Infos, da Sie ja wohl sehr gut in das Thema eingebunden sind. Die Summe aller „Übel“ ist enscheidend, nicht einzelne Blöcke. Warum blenden Sie das hier aus ? Mir wird schlecht, wenn ich lese und höre wieviel Antibiotika in der Geflügelbranche verteilt wurden, jetzt hoffentlich reduziert…..
      Für uns Menschen ist das einstige Einsatz von Antibiotika kein bedingunsloses Allheilmittel mehr…..

      1. Vorwarnung, Herr Michelsen: Man wird Ihnen sicher gleich vorhalten, dass dies alles vom Verbraucher so gewollt ist!

        1. Glaub ich nicht, daß man ihm das vorhalten wird. Ist ja eher ein Henne/Ei Problem, da einen „Schuldigen“ benennen zu wollen. Es geht doch eher darum, daß der Verbraucher AUCH eine Mitschuld trägt und nicht einfach so tun sollte, als wäre er unbeteiligt.

          1. Jawoll, @Herr Kirmse. Unsere Gesellschaft, also ich mittendrin, dreht alles immer höher, und macht sich wenig Gedanken über die Folgen. Natürlich werden den Verbrauchern viele Informationen vorenthalten, das finde ich auch absolut nicht i. O. Wenn aber Folgen unmittelbar zu spüren sind, geht das Gemecker los. Dann den Fingerzeig auf andere zu setzen, halte ich für Unsinn. Ich kenne Leute in unserem Ort, die wollen bei einem bestimmten Unternehmen nicht mehr einkaufen. Aha, und die anderen Anbieter verstopfen nicht irgendwelche Straßen, und haben keine Logistikzentren? Wir haben uns angewöhnt, immer anderen die Schuld für irgendwas zu geben, und nehmen selbst nichts mehr in die Hand! Wir verändern noch nicht mal unser Verbraucher- oder Verkehrsverhalten, was einfach wäre. Leider haben wir in DE eine zunehmende Ätz-Streitkultur entwickelt, die bei gleichem Verhalten ein Unternehmen in den sicheren Bankrott führt, oder Vereine absteigen lässt. Wir brauchen einen Ruck auf breiter Basis in der Gesellschaft, der es uns leichter macht, mit dem Finger auf diejenigen Übriggebliebenen zu zeigen, die einfach nicht mitmachen, oder alles blockieren. Ich haue mal einen raus: Der Verbrauch von Fell von eigens zur Gewinnung gezüchteter Tiere ist in DE in den letzten Jahren verdoppelt worden. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo Pelzträger öffentlich geächtet wurden. Hat sich die Moral geändert? Ist alles nur noch egal? Sind uns die Folgen völlig wurscht? Wahrscheinlich würde Widerstand erst dann aufkommen, wenn im Gewerbegebiet eine Pelztier-Zuchtfarm gebaut würde. Dann gehen die Leute mit ihrer Felllbommel-Mütze auf die Straße, und wundern sich, wieso es solche Farmen überhaupt geben soll.

        2. Moin Herr Bergmann,

          ob der Verbraucher das tatsächlich so gewollt hat ist kaum zu ergründen, aber dass er durch sein Kaufverhalten das Angebot bestimmt ist unstrittig. Wenn der Kunde ab morgen nur noch Bio-Produkte kaufen würde, hätten wir in kürzester Zeit nichts anders mehr im Regal – der Handel will verkaufen, nicht erziehen! Und wenn der Verbraucher im Winter Erdbeeren kaufen möchte, dann werden sie eben um die halbe Welt geflogen – auch wenn das ökologischer Wahnsinn ist…, wollen Sie dafür den chilenischen Bauern verantwortlich machen?

          Herzlichen Gruß

          Tile Abel

          1. Moin auch, Herr Abel,
            Sie sehen die Problematik ganz richtig. Der Handel will verkaufen, nicht erziehen! Jedenfalls zunächst einmal.
            Es kann aber nicht sein, dass der Handel die Erdbeeren aus Chile holt und als Rechtfertigung den Kundenwunsch angibt. Nein, der Kundenwunsch wird mit viel Werbeaufwand dadurch erzeugt, indem die Ware vorliegt. Diese Erkenntnis ist doch ein alter Hut.
            Ich versuche weitgehend, diesem Angebot zu widerstehen, kaufe meine Erdbeeren dann, wenn sie hier reif sind und nicht in Spanien oder sonstwo. Ich kaufe auch kein Fleisch beim Discounter, weil billig produziert und letztlich minderwertig, ich hole meine Eier bei Jakobs und nicht aus Bayern. Sie sehen, ich bemühe mich, bei Bier oder Kaffee geht das nicht, aber wenn ich die Möglichkeit hätte….

            Mit dieser Haltung bin ich aber auch nicht allein, ich produziere auch eine Art „Kundenwunsch“, der aber weitestgehend ignoriert wird.
            Im nächsten Leben werde ich aber vielleicht Lobbyist und vertrete die Strategie des Lebensmittelhandels.
            Ihnen wünsche ich „sanften, dauerhaften Landregen“…
            Bergmann

            1. Kaffee: Diverse ortsansässige Supermarktketten bieten auch Kaffee mit Fairtradesiegel. Viele solcher Siegel wurden schon entzaubert, Fairtrade hat sich bislang als weitgehend zuverlässig erwiesen.
              Bier: Dithmarscher und Flensburger kommen immer noch aus S-H. Oettinger wird u.a. auch im Norden gebraut, z.B. in Schwerin oder Braunschweig. Oder besonders gut aus Norderstedt: http://www.hopfenliebe.de/
              —-
              Die Lebensmittelindustrie kann in der Tat nicht auf den angeblichen Kundenwunsch verweisen, da sie eine mündige Herausbildung desselben bewusst untergräbt: http://m.spiegel.de/wirtschaft/service/lebensmittelampel-wie-aigner-die-verbraucher-mit-einer-umfrage-taeuschte-a-726724.html
              Man kann sich aber selbst behelfen: Mit der App Codecheck ( https://www.codecheck.info/ ). Barcode scannen und die Ampel wird angezeigt.

              1. Der Kaffee wächst nun mal nicht umme Ecke. Aber Montag, 9.00 Uhr habe ich mit Erlaubnis der Ehefrau Termin in Norderstedt und suche mir meine neue Biersorte aus.
                Danke sehr für den Hinweis.

                1. Sehr interessantes Beispiel von Ihnen! Kaffee gibt es nicht in Deutschland, wird aber vom Handel von weit entfernt importiert und angeboten, sogar ganzjährig. Und im Gegensatz zu Erdbeeren, die ein Lebensmittel sind, ist Kaffee nur ein Genußmittel. Dennoch finden Sie es scheinbar völlig legitim, Kaffee zu kaufen, aber beschweren sich über Kunden, die im Winter Erdbeeren kaufen. Ist das dann nicht Doppelmoral? Darf man im Winter Erdbeeren kaufen, wenn man keinen Kaffee kauft? Und was soll jemand von Ihnen halten, der keinen Kaffee kauft UND im Winter keine Erdbeeren? Wie so oft, scheint mir das Thema deutlich komplexer, als allgemein angenommen wird.

            2. Zitat: „Der Kundenwunsch wird (…) dadurch erzeugt, indem die Ware vorliegt.“
              Das ist ja einfach, dann braucht man Alkohol und Nikotin ja nur wie diverse andere schlimmere als auch weniger schlimme Drogen zu verbieten und keiner konsumiert sie mehr. Daß Sie es aber eigentlich besser wissen, zeigt ihr Interesse an Alkohol aus der Region.

            3. Hallo Herr Bergmann,
              der Kundenwunsch wird allerdings nur in dem Sinne „erzeugt“, dass Kunden überzeugt werden. Niemand der sich zu Weihnachten Erdbeeren kauft tut dies gegen seinen Willen oder auch nur „nur weil es der Handel will“. Wer im Dezember Erdbeeren kauft tut dies weil er der Meinung ist dass das schon in Ordnung geht.
              Man kann gerne darüber diskutieren ob man es gutheißen muss dass der Handel derartige Produkte bewirbt, aber gerade auf diesem Markt setzen sich Produkte nur auf eine einzige Art und Weise durch: Der Kunde will sie.

              Wie Herr Kirmse bereits korrekt angemerkt hat: Man kann dem Handel vorwerfen aus unserer Perspektive unnötige und sogar schädliche Produkte auf den Markt zu schmeißen, es ist jedoch ein bißchen unaufrichtig die Rolle des Kunden dabei unter den Tisch fallen zu lassen.

              1. Aber Christoph, das lasse ich doch gar nicht unter den Tisch fallen. Die Wahrheit liegt, wie immer, in der Mitte. Jeder sollte sich hier seinen „eigenen Weg“ suchen können und letztlich auch müssen. Ich wehre mich nur gegen die sture Behauptung, alles sei dem Kundenwunsch unterzuordnen. Und ich wehre mich auch dagegen, mit dieser Behauptung ein Logistikzentrum „übergeschweißt“ zu bekommen. Kirmse’sche Vereinfachungen helfen da wenig.
                Nu ist aber gut, wir kommen vom Thema ab…

      2. Hallo Herr Michelsen,
        Auch das Ausbringen von Gülle muss genau dokumentiert werden.
        Die Werte werden analysiert und erfasst.
        Die hohen Nitratwerte sind auch auf Flächen auf denen nur Gülle ausgebracht wurde. Saurer Regen? Dann wären wir alle Mitschuld an den hohen Werten. Ich finde es zu einfach den nur Landwirten die Schuld zu geben.

  2. Das soll mir mal einer erklären, was Bauern für die Natur tun.
    Außerdem war es schon immer egal wie das Wetter ist, die Bauern klagen immer.
    Und, Jäger braucht es nur,weil wir zu sehr in die Natur eingegriffen haben.
    z.B. den Wolf fast ausgerottet.

    1. Moin Herr Witte,

      drei Sätze … und doch nicht so einfach wie es scheint…

      Das soll mir mal einer erklären, was Bauern für die Natur tun.

      Bauer schaffen es immer noch, hochwertigste Lebensmittel in einem weitestgehend intakten Umfeld zu erzeugen – und dass zu europaweit günstigsten Verbraucherpreisen; das geht nur mit der Natur – nicht gegen sie. Nebenbei: allein in Henstedt-Ulzburg haben Bauern mehr als einen Quadratkilometer als Blühfläche und Bienenweide für Insekten und Kleintiere angelegt…

      Außerdem war es schon immer egal wie das Wetter ist, die Bauern klagen immer.

      Sie haben Recht, so ist der Eindruck. Aber das hat seinen Grund, denn Sie werden kaum einen anderen Beruf finden, der derartig vom Wetter abhängig ist. In den letzten drei Monaten hatten wir 35 ltr./m an Niederschlag – und alles verdorrt. Im gleichen Zeitraum letzten Jahres hatten wir mehr als 600 ltr./m – und da ist uns die Ernte „abgesoffen“.
      All das wird vom „Jammern“ nicht besser, aber bedrückend ist das schon, denn von diesen Erträgen müssen wir leben und den Klimawandel haben wir Bauern sicherlich nicht zu verantworten – aber er trifft uns mehr als andere Berufe…

      Und, Jäger braucht es nur, weil wir zu sehr in die Natur eingegriffen haben.

      Hier haben Sie nur bedingt Recht: ja ,wir haben (zu?) viel in die Natur eingegriffen (allein H-U hat mehr als 28.000 Einwohner) – nein wir brauchen die Jäger nicht. Wir brauchen sie nur dann, wenn wir in unserem dichtbesiedelten Umfeld einen artenreichen Wildtierbestand erhalten möchten. Wenn ich sehe, wie sich allein in den fast 50 Jahren meines „Jägerlebens“ die Artenvielfalt bei uns erhöht hat, so ist das eine „Erfolgs-Story“, die umweltpolitisch ihres Gleichen sucht…, man muss es nur wahrnehmen…

      z.B. den Wolf fast ausgerottet.

      Nein, der Wolf hat nichts damit zu tun, er war auch nie von der „Ausrottung“ bedroht, nur bei uns gab es ihn nicht mehr – und das halte ich für richtig. Wolf und Bär sind Wildtiere, die Menschenleben gefährden können und die haben in einer dichtbesiedelten Kulturlandschaft keinen Platz – alles andere halte ich für Ideologie oder Naivität.

      Herzlichen Gruß

      Tile Abel

      1. @Herr Abel: Ähnlich, wie bei der Notwendigkeit zur Ausweitung von Flächen für den Handel (Logistik), ist auch bei der modernen „Landwirtschaftsindustrie“ das Verbraucherverhalten ursächlich für die Entwicklung. Dazu gehören eine jährliche Mehrfachnutzung der Flächen mit Unterstützung chemischer Mittel genauso wie eine Massentierhaltung. Würde der Verbraucher nicht brutal preisgetrieben konsumieren, würde das Erzeugungsverhalten von Landwirten ursprünglicher sein. Aber hier ist es wie immer: Die anderen sind schuld! Der Erzeuger, und derjenige, der den Handelspreis gemäß Verbraucherverhalten niedrig hält, bei gleichzeitiger Ausweitung des Sortiments natürlich. Wir als Verbraucher werden ja nur verführt, belogen und betrogen und weisen sämtliche Verantwortung von uns. Und dann verstopfen die auch noch unsere Straßen, um das Frischegebot der Artikel aufrecht zu halten! Unmöglich, diese Bauern, Handelsketten und … wir?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert