Wettrennen

„Kommt es tatsächlich zu einem Wettlauf gegen die Zeit beim Kampf um die Ansiedlung der Rewe-Warendrehscheibe?“, haben die HU-Nachrichten gestern gefragt. Die Antwort lautet: Ja. Der Umwelt- und Planungsausschuss hat den vom Verwaltungschef beantragten Entwurf- und Auslegungsbeschluss für den Rewe-Bebauungsplan am späten Abend gefasst. Damit muss die Bürgerinitiative Ortsentwicklung die notwendigen Unterschriften so schnell es geht im Rathaus abliefern. 1803 gültige Unterschriften sind nötig, damit es zu einem Bürgerentscheid kommt. 1500 Signaturen hat die Initiative bisher zusammen. Verena Grützbach: „Wir werden es schaffen.“

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11. September 2017

58 thoughts on "Wettrennen"

  1. Lieber Herr Michelsen, lieber Herr Schneider,
    ich habe mich hier stets sachlich zum Thema REWE oder besser Ansiedlung von Gewerbebetrieben in Henstedt—Ulzburg geäußert, habe Argumente vorgetragen und Fragen gestellt. In der Hoffnung darauf Antworten zu erhalten. Stets ist man meinen Fragen und Argumenten ausgewichen. Statt sich auf einer solchen sachlichen Ebene mit mir auseinanderzusetzen haben Sie nun die Einwohnereigenschaft für sich entdeckt. Ihr Tenor lautet nun: Kein Einwohner = Kein Recht auf Meinung, Argumentation oder Fragestellung. In der Argumentationskette gegen eine Ansiedlung von REWE findet man solche Ansätze immer wieder. Ob es um Arbeits— oder Ausbildungsplätze geht, die doch bitte nur Henstedt—Ulzburgern zur Verfügung gestellt werden sollen oder um Straßen, auf denen sich bestenfalls nur Henstedt—Ulzburger fortbewegen. Diese Ansicht müssten Sie in der Folge bei jeder Gewerbeansiedlung vertreten. Vielleicht geben Sie mir und allen interessierten Mitlesern darauf ja eine bitte kurze aber sachbezogene Antwort.

    Lieber Herr Schneider, meinen Sie es eigentlich ernst, wenn Sie auch noch zwischen den Interessen von Neu— und Altbürgern unterscheiden wollen? Das ist ja mal ein ganz neuer und wenig hilfreicher Aspekt.

    Sie scheinen sich auf einer Insel zu wähnen, doch dem ist nicht so. Denken Sie vielleicht darüber nach, wenn Sie sich mit Ihrem PKW über die Ortsgrenzen hinaus begeben. Ob zur Arbeit oder einfach nur zum Einkaufen.

    Im Grunde diskriminieren Sie beide mich und jeden anderen, der von dem Thema mittelbar oder unmittelbar betroffen ist aber nicht in Henstedt—Ulzburg wohnt. Nun sogar noch Henstedt—Ulzburger Bürger, die mich entweder vor Ihren Attacken in Schutz nehmen wollen oder einfach mit Ihrer Art nicht einverstanden sind. Nehmen Sie bitte zur Kenntnis, dass ich als langjähriger Einwohner, als engagiertes Mitglied im Sportverein, als Ehepartner einer in Henstedt—Ulzburg ansässigen Kleinunternehmerin und als Vater einer in Henstedt—Ulzburg beschäftigten Tochter an der Ortsentwicklung interessiert bin. Und wer weiß, vielleicht kehrt man ja auch wieder zurück….wenn ich darf.

    Besser noch: Sie scheinen die persönlichen und privaten Profile solcher Menschen zu durchsuchen und meinen darin Ansätze für Verschwörungen und Machenschaften zu finden, ohne das sie auch nur einen Hauch von tatsächlicher Kenntnis über diese Menschen haben. So wie Herr Finsterbusch es im übrigen auch gerne tun zu scheint. Keine einzige Sportveranstaltung würde von mir gewerblich organisiert. Stets ehrenamtlich. Aber soweit gingen Ihre Recherchen wohl nicht. Sollten Sie, Herr Michelsen, sich durch den Lärmpegel am vergangenem Samstag belästigt gefühlt haben sollten Sie wissen, dass die ursächliche Veranstaltung keine des SVHU war, nicht sportorientiert und auch nicht von REWE unterstützt. Da verwechseln Sie etwas. Im übrigen wurde ich auch von niemanden beauftragt oder gebeten für REWE zu sprechen. Ich kann durchaus selbständig denken und selbständig handeln oder entscheiden. Das dann auch noch ausgerechnet Sie mit Ihrem Weltbild von (Orts) Grenzen, Flächen— und höhenbeschränkter Gewerbeansiedlung und Meinungsfreiheit mir das neue Jahrhundert erklären wollen hat mich amüsiert.

    Man kann doch schon erwarten, dass Sie sich informieren, bevor Sie Behauptungen aufstellen, finden Sie nicht? Es erinnert mich an das Verhalten von s.g. Wutbürgern oder selbsternannten Abgehängten, die sich stets betrogen und belogen fühlen, für sich und alle anderen eine Opferrolle einnehmen, Ängste schüren, einer Demokratie mit Protestwahl schaden und aus der Vergangenheit nichts gelernt haben. Henstedt—Ulzburg den Henstedt—Ulzburgern?! Dabei möchte ich Sie nicht zwingend in eine bestimmte politische Ecke stellen. Es geht nur um das Verhaltensmuster.

    Aus meinen Erfahrungen, die ich in manchen Krisengebieten dieser Welt sammeln konnte, möchte ich Ihnen und allen anderen sagen, dass Sie hier in einem unglaublich großen Honigtopf leben den es sich lohnt durch konstruktives denken und handeln zu erhalten. Das betrifft nicht nur den materiellen Wohlstand, sondern auch den Pluralismus, die Demokratie und den Rechtsstaat auf Grundlage des Grundgesetzes, der Artikel 1 bis 20 und der Ewigkeitsklausel. Hören Sie auf unhaltbare Szenarien an die Wand zu malen und hören Sie auf Andersdenkende zu diskreditieren, Ihnen Meinungsbildung abzusprechen und sie mit Verschwörungstheorien zu belegen. Tun Sie das nicht, dürfen Sie sich über das Echo nicht beklagen.

    Der Henstedt—Ulzburger Nachrichten möchte ich mein Bedauern zum Ausdruck bringen. Sie haben aus meiner Sicht Ihre Chance bis heute nicht genutzt ein wirklich wertvolles Medium für Informaion aus der Gemeinde zu werden oder zu sein, obwohl Sie die Chance dazu hätten. Statt dessen dienen Sie als Sprachrohr und geben die Richtung vor. Von der WHU würde ich mir wünschen, dass Sie sich mindestens so öffentlich von Ihnen, Herr Michelsen, distanziert, wie Sie hier über andere Menschen und nicht nur über mich, herfallen. Unabhängig von der REWE—Frage.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Wulf Winterhoff

      1. Moin Herr Schneider, nein, meine Fragestellung bezog sich auf die Ortsgrenzen im Bezug auf Arbeits— und Ausbildungsplätze, sowie den Verkehr. Nicht auf die von Ihnen angesprochene Differenzierung zwischen Alt— und Neubürgern und deren unterstellten unterschiedlichen Meinungen. Ein solcher Aspekt war und ist mir fremd.

        Besten Gruß,

        Wulf Winterhoff

    1. Hallo Herr Winterhoff ! Hier etwas „Nachhilfe“ für Sie. Ich bin in keiner Partei und habe es auch – einstweilen – nicht vor zu ändern. Ich äußere meine Meinung und werde nicht beauftragt Meinungen abzugeben oder es in deren Auftrag zu tun. Fraktionszwang liegt mir nicht bzw. liegt mir fern. Trotzdem: Parteierfahrungen habe ich gesammelt. In manchen Projekten habe ich im Team mitgewirkt – keine Bausünden sind mit meiner Hilfe aus heutiger Sicht entstanden, nur reduziert bzw. geändert für eine Gemeinde im Grünen.
      Ich kenne einige Politiker persönlich, verschiedener Parteien.
      Handballer sollten wie alle Ballsportler auch „treffsicher“ sein, auch wenn sie viele Jahre solche Events organisiert haben bzw. ausgebaut haben.
      Ich habe durchaus registriert, daß Sportfreunde Ihnen zur Seite stehen und meinen Ihnen helfen zu müssen. Das ist legitim bzw. Corpsgeist.

      1. Herr Michelsen, es tut mir leid. Ich kann Sie und ihre Kommentare nicht ernst nehmen. Das ist wirres Zeug ohne jeglichen Bezug. Keine Antworten auf Fragen. Darum geht es Ihnen auch nicht. Sie wollen attackieren und diskreditieren. Damit von Ihrem Unvermögen Sachverhalte zu erfassen wahrscheinlich ablenken. Seien Sie sich bewußt, dass ich keine Hilfe benötige, um mich mit Ihnen auseinanderzusetzen. Und wieder sprechen Sie Leuten ab eine eigene Meinung zu haben. Jetzt ist es Korpsgeist. Mein Gott, wie schlecht. Sparen Sie sich jeden weiteren Kommentar. Ich bin hier raus.

  2. …. ja, wenn selbst Bürger, die nicht mehr hier in Ulzburg wohnen schon „Hilfestellung“ von Bürgern aus dem Ort brauchen…… na dann……
    Kritik, werter Herr Kirmse, vertrage ich durchaus. Aber mir vorzuwerfen, ich hätte „… keine Krümmel in die Suppe geworfen….“ geht zu weit.
    Ihre Wortwahl mir gegenhüber verdient mehr als die rote Karte !
    Leute, die Tiefschläge bevorzugen liegen unter meinem Niveau. Ich muß meine „Verdienste“ nicht an die „große Glocke hängen und damit prahlen (müssen) um zu imponieren.
    Meine Meinung, daß sich hier nur Bürger des Ortes an der Diskussion beteiligen sollten, ist mein Standpunkt. Wenn andere Bürger das anders sehen….. meinetwegen. Noch darf hier jeder seine Meinung sagen, wenn sie nicht unter die Gürtellinie zielt.
    Ansonsten Herr Kubath: ich habe Ziel eines Bürgerentscheides nicht erreicht, daß haben die Bürger durch die Unterschriften geschafft. Das „hefte“ ich mir nicht an die Brust.

    1. Nein, Herr Michelsen, Sie vertragen keine Kritik, das bilden Sie sich nur ein! Ja, Sie haben recht, ich hätte meine Kritik an Ihnen höflicher formulieren können, dachte mir in dem Moment allerdings, daß das nicht nötig ist, tun Sie schließlich auch nicht, also müßten Sie es umgekehrt auch vertragen können.

      1. Nachtrag: ich kann tatsächlich gut verstehen, daß Ihnen der Satz mit den Krümeln in der Suppe sauer aufstößt. Allerdings kann ich umgekehrt auch sehr gut verstehen, wenn dem einen oder anderen bei Ihren (angeblich tiefschlagfreien, ha, ha) Beiträgen der Kragen platzt.

    2. Herr Michelsen,
      Nun sagen Sie schon, woher Sie ihr profundes Wissen haben, damit die Leser beurteilen können, welche Krümmel in der Suppe auf Sie zurückzuführen sind.

      1. Werter Herr Meschede ! Als geborener, nicht als gebürtiger Hamburger, prahle ich nicht mit meinen Taten. Das habe ich nicht nötig.
        Es reicht mir völlig aus, wenn es die betreffenden Leute wissen, die mich kennen, undzwar nicht nur hier im Ort. Auch im Kreis SE. Anonym habe ich vielen geholfen.
        Zusammen mit Alt-Bgm. Glück habe ich eine „Aktion“ gestartet, die noch heute existiert.
        Leider können Sie scheinbar nicht viel über meine „Vergangenheit“ erfahren.
        Dem gegenüber bekomme ich aber Infos aus Ihrem Kreis. Einige Ihrer „Vertrauten“ reden unter vie Augen viel – mit der Bitte um Diskretion.
        Einigen Kommentatoren gehen hier manchmal die Argumente aus. Sie pöbeln statt Gegenargumente zu bringen.
        NIcht nochmal erwähnen möchte ich hier, daß einige Bürger es toll fanden, Geschäftsleute zu beschimpfen, die Unerschriftlisten ausgelegt haben.
        Solche „feinen Bürger“ befinden sich bei den Befürwortern von REWE. Sind Sie etwa darauf stolz oder warum haben Sie sich nicht von solchen Akteuren distanziert ? Sachauseinadersetzungen gibt es immer, aber bitte nicht mit unlauteren Methoden.

        1. Herr Michelsen,
          Sie reden offensichtlich gerne in Rätseln. So langsam habe ich den Eindruck, dass es Sie gar nicht gibt.
          Ich habe es im übrigen nicht nötig, mich von Leuten zu distanzieren, die ich weder namentlich kenne, noch kenne ich die Aktionen. Wohl auch nur so eine Verschwörungstheorie von Ihnen oder ihrem Gostwriter?

          1. Herr Meschede ! Es können nur Lebende schreiben (meistens, sofern sie es gelernt haben). Das Sie von Leuten, die in den Geschäften, die Unterschriften ausgelegt haben, als lautstarke Störer aufgefallen sind, nie etwas gehört bzw. gelesen haben dürfte wohl nicht korrekt sein. Sie gehören hier (auch) zu denen, die hier sich oft zu Wort / Schrift melden. Es gibt hier mehfach Kommentare von Ihnen nicht nur zum Thema REWE. Auch die Redaktion von „HUN“ hatte von Störktionen berichtet (Stichwort Venezia).
            Das Sie die „Übeltäter“ nicht persönlich kennen nehme ich Ihnen durchaus ab, zumal ich es auch nicht widerlegen kann mit Beweisen.
            Aber ich hätte es begrüßt, wenn sich die Politik und Befürworter in Sachen REWE von solchen „Akteuren“ öffentlich distanziert hätte. Das würde / könnte zu Vorteil der nach meiner Einstellung seriösen Parteien sein.
            So bleibt es dem Leser vorbehalten irgendwelche Rückschlüsse (ich vermeide das Wort Verschwörung ausdrücklich !!!) zu ziehen.
            Das Thema Politikverdrossenheit dürfte auch bei Ihnen „angekommen“ sein, oder nicht ?
            Mir ist auch klar, daß hier im Ort das Thema Bürgerbegehren in der Politik nicht beliebt ist. Das gab es früher hier nicht und so war es leichter in der Politik Dinge durchzuziehen ohne aktive Bürgerproteste. Aber Neubürger bringen auch neue Sorgen, Wünschen und Probleme mit sich. Aber so ist das politische Leben eben in diesem Jahrhundert.
            Außerdem. meine Frage ins Sachen „Rettungszeiten“ in Verbindung mir REWE haben weder Sie noch Herr Eberhard von der FDP je beantwortet…… Es täte der Sache REWE gut (oder vielleicht geht das ja nicht), wenn Sie diese sehr einfache Frage beantworten würden. Das gehört mit zum Thema Rätsel lösen und Wähler sachlich mit profundem Wissen versorgen und nicht schweigen.
            Die Initiatoren der Unterschriften-Aktion haben sich zum Thema Störaktionen auch hier eindeutig geäußert. Ich glaube nicht, daß hier Fakes publiziert wurden.
            Ansonsten überlege ich mir sehr genau was ich preisgebe unter Einhaltung von Diskretion, ohne die ich viele Dinge nicht erfahren würde. Viele „Dinge“ haben Wurzeln vor der Zeit des „Netzes“.
            Heute sind die Menschen – oftmals ungewollt – gläserner als man selbst möchte. Das Netz vergißt nie. Das macht es Ihnen ziemlich unmöglich meine „Rätsel“ (wie Sie es nennen) zu lösen.
            Ich habe hier schon viel gesehen, gehören und erlebt. Auch in Sachen Politik. Sie nennen das profundes Wissen. Mein „Archiv“ wird gepflegt und ist recht umfangreich, außerhalb des „Netzes“.
            Viel Spaß beim Rätseln…….

  3. Guten Tag, Herr Knüppel ! Ihren Kommentar gegen mich empfinde ich als absolut stillos, niveaulos und geschmacklos. Wenn Sie meinen über mich einen Eimer Asche ausschütten zu müssen, dann hätten Sie sich über mich besser erkundigen müssen.
    Sie wissen scheinbar nichts über mich ! Sie sind hier als Geschäftspartner von Hern Winterhoff bekannt in Zusamnmenhang mit Frogs und Hall of Fame. Sportveranstaltungen zu organisieren ist ja sehr lobenswert, aber was hat das hier mit REWE-Ansiedlung zu tun ?
    Wieviele Firmen die div. Sportvereine werbewirksam mit Trikots etc. gesponsern weiß ich nicht.
    Das ist für die Unternehmen als Werbung von der Steuer absetzbar.
    Letztes Wochenende war ja eine sportlich orientierte Eventveranstaltung auf dem Beckersberggelände von REWE gesponsert mit viel Lärm und Musik bis tief in die Nacht. Die „Beschallung“ störte so manche Bürger im Raum Beckersbergring. Ist das der Grund, warum Sie sich hier zu Wort melden ?
    Es geht hier um REWE-Ansiedlung, eine Sache, die die Bürger / Wähler / Politiker zu entscheiden haben. Stimmen von Externen brauchen wir hier nicht. Herrn Winterhoff traue ich es durchaus zu sich selbst zu verteidigen. Oder sind Sie sein „Sprachrohr“ ?
    Mich gab es in HU, ehrenamtlich aktiv, als Ihr „Schützling“ noch Windeln brauchte.

    1. Nach der gelben Karte folgt die „rote Karte“. Können Sie es nicht einfach mal sein lassen, Herr Michelsen ? Ich empfinde es als hochgradig peinlich, wie Sie hier ohne jeden Respekt anderen gegenüber agieren. Ihre Verschwörungstheorien können Sie gerne für sich behalten- mich interessieren diese nicht. Sie haben das Ziel eines Bürgerentscheides erreicht und damit sollten Sie dann auch auf der Sachebene bleiben. Die Bürger der Gemeinde werden darüber abstimmen und diese Entscheidung ist dann zu respektieren. Trotzdessen gestehe ich jedem – auch Nicht-Bürgern der Gemeinde Henstedt-Ulzburg- das Recht zu eine Meinung zu vertreten. Dies scheint ein wesentlicher Unterschied zwischen ihrer Einstellung und meiner zu sein. Von dem Thema sind ja durchaus nicht nur die Henstedt-Ulzburger betroffen- wie Sie ja gerne auch durch den Verweis auf Kisdorf- selber eingestehen. Also ist die Meinung jedes Interessieren oder Betroffenen ebenso zulässig.

    2. Herr Michelsen, Ihre Kritikunfähigkeit ist absolut unfaßbar! Sie gehen jeden, der nicht Ihrer Meinung ist, auf eine absolut widerliche, niederträchtige, niveaulose Art und Weise an. Aber sobald Sie kritisiert werden, ganz egal ob sachlich oder nicht, reagieren Sie wie ein Kleinkind. Muß wohl dem Alter geschuldet sein, Sie erwähnten ja selbst, daß alte Männer wieder zu Kindern werden (mit Herrn Kubaths Worten: schönes Eigentor)…

  4. Sehr geehrter Herr Rolf Michelsen,

    ich bin in Abwägung aller Pros und aller Contras gegen REWE.

    Ihnen möchte sehr klar folgendes sagen, weil es jemand anderes als Wulf Winterhoff sagen muß:
    Wulf Winterhoff ist Baujahr 1967, ist in Henstedt-Ulzburg geboren, hat in Henstedt-Ulzburg die Schule besucht und knapp 45 Jahre in der Gemeinde Henstedt-Ulzburg selbst gewohnt, wie seine Eltern und Geschwister zuvor.

    Heute und seit vielen Jahren ist er in Henstedt-Ulzburg außerordentlich ehrenamtlich tätig. Er leistet eine wertvolle Arbeit für die Jugend in Henstedt-Ulzburg. Er stellt überdies Jahr für Jahr eine Veranstaltung für die Gemeinde auf die Beine, die aus vielen Ländern Jahr für Jahr mehr als 2.000 Gäste nach Henstedt-Ulzburg bringt.
    Ich bin oft anderer Meinung als er, jedoch gibt es wenig Menschen in H-U mit derartigem Rückgrat wie ihn. Für Deutschland ist Herr Winterhoff als Bundespolizist in vielen Ländern als Repräsentant unter Einsatz seines Lebens gewesen.

    Sie, Herr Michelsen, haben in der Gemeinde Henstedt-Ulzburg NICHTS, ich wiederhole NICHTS in die Suppe gekrümelt. Das nimmt Ihnen jedes Recht, auch nur ein Wort in der beschämenden Art und Weise von sich zu geben, wie Sie hier Andersdenkende angreifen.

    Beste Grüße,
    Olaf Knüppel
    (1966 in Henstedt-Ulzburg geboren)

    1. Ich bin Jahrgang 1970 und seit 2011 in Henstedt-Ulzburg wohnhaft/steuerpflichtig/wahlberechtigt. Und halte mal fest: Meinungsfreiheit gilt generell, auch wenn man persönlich nicht wirklich tangiert. Und zunächst mal unabhängig davon, ob man ehrenamtlich tätig ist. Und es gibt auch keinen abweichenden Gewichtungsfaktor für Meinung oder Wählerstimme dafür, das man viel oder wenig ehrenamtlich tätig ist. Oder für ein überdurchschnittliches Steueraufkommen. Auch nicht für ein höheres Lebensalter. Selbst für eine lange Wohnhistorie am Ort gibts keinen Bonus.

      Es gibt zwar Ideen, Kinder stärker ins Stimmgewicht einzubeziehen, etwa indem Eltern pro nichtwahlberechtigtem Kind noch eine Stimme vertretungshalber abgeben könnten. Aber auch das käme eher den Zugezogenen entgegen, die hier Reihenhäuser „wie geschnitten Brot“ kaufen, oft anlässlich froher Nachwuchserwartung. Die haben wohl das Leitbild gelesen und vom Bürgerentscheid „Henstedt-Ulzburg bleibt Dorf“ gehört. Und waren an den Ständen stets recht offen für die Rewe-Verhinderung.

      Würden „altgediente“ Einwohnerkreise gern mit ihrer Meinungsbildung unter sich bleiben wollen, hätte man sich halt vor Jahrzehnten schon gegen Neubaugebiete positionieren müssen. Dann gäbe es die ganzen Zuzügler heute nicht und man hätte sich hier ohne Proteste eine mustergültige Betonwüste aus Logistikhallen hinbauen können. Aber dafür ist man leider längst falsch abgebogen. Nun wohnen viele von denen hier, die das Leitbild als zugesicherte Eigenschaft ansehen.

  5. Woher nehmen Sie Ihr Wissen über die Siedlung?
    Die Wohnungen sind bis 2015 bei Mieterwechsel
    saniert wurden. Außenfassade ist gerade einmal 20 Jahre alt.Wärmetechnisch kommt es sehr in die Nähe von modernen Wohnungen. Die Wohnungen die bis Dato nicht als Notunterkunft zerstört wurden werden immer noch sehr gerne angemietet insbesondere von jungen Menschen die kein dickes Portmonnaie haben.

  6. Bei der Sitzung des Bauausschusses trug die Soda ihre Absicht zur Verwertung des Beckersbergringes vor. Die Absicht war seit 2 Jahren allen Betroffenen bekannt. Das Gelände liegt nahe zum Bahnhof und zu Einkaufsmöglichkeiten. Die Gebäude entsprechen nicht mehr heutigen Ansprüchen. Daher gibt es städtebaulich und ökonomisch den Zwang zur Verdichtung.
    Wenn eine Ökopartei den Mietern eine Erhaltungssatzung in Aussicht stellt, stellt sie ihre eigenen Grundsätze in Frage. Billiges Wahlkampfgetöse ! Der Ruf nach Sozialwohnungen und Mietpreisgarantien für Altmieter aus der WHU wirkte nicht durchdacht oder realisierbar. Anlieger wollten im Neubau keine Migranten mehr wegen der Lärmbelästigungen. Anwohner wollten mehr Migranten, weil dann nicht abgerissen werde. Der Bauaussschuss muss nun zügig entscheiden.
    Die Diskussion um die REWE-Ansiedlung entartete vollständig. Aus der BfB wurde REWE vorgeworfen, dass ihre bundesweit und auch bei anderen Firmen übliche rechtliche Trennung von Grundbesitz und Handelsgeschäft dazu diene, Henstedt-Ulzburg Gewerbesteuer vorzuenthalten. Peinlich ! Aus der WHU heraus wurde ein Kontrollsystem gefordert, das mögliche REWE Lkw ohne Firmenkennzeichnung identifizierbar mache um Verstösse gegen vereinbarte Touren erkennen und ahnden zu können. Dann forderte Frau Grützbach eine Stellungnahme zur Verträglichkeit von Fledermaus und Lebensmittelhandel. Da meinte meine Nachbarin dann, die wohl nicht so oft in die Sitzungen geht, dafür müsse man sich „fremd schämen.“ Das tue eigentlich schon lange und fast immer. Über die Show der „Colmorgen-Partei“ sagt man am besten gar nichts. Wir leben in einer freiheitlichen parlamentarischen Demokratie und das wird auch hoffentlich so bleiben.

    1. Lieber Axel, der Bürgermeister hat seine Meinung gar nicht ins Gegenteil verkehrt. In dem von Dir angeführten Artikel steht:“Die Ansiedlung von Unternehmen mit großem Flächenverbrauch und nur wenigen Arbeitsplätzen betrachte er sehr kritisch, sagte Bauer.“
      Dieser Sachverhalt trifft auf REWE eben nicht zu. REWE wird sich auf ca. 24 Hektar ansiedeln und dabei 929 Arbeitsplätze zur Verfügung stellen. Das sind also 38,71 Arbeitsplätze pro Hektar. Diese Zahl liegt damit deutlich über den von der Gemeinde formulierten Anforderungen. Denn REWE kommt nicht nur mit einem Logistikteil, sondern insbesondere auch mit dem personell deutlich größeren Teil der Regionalverwaltung, sowie dem Schulungszentrum.
      Viele Grüße
      Klaus
      Klaus-Peter Eberhard
      Fraktionsvorsitzender FDP H-U

      1. „…Zielrichtung sei keine neuen Logistiker, sondern mehr Mittelständler in die Gemeinde zu holen, „die auch mit ihrem Hauptsitz zu uns kommen“ erklärte der Verwaltungschef. Bauers Antwort auf die Frage ob beispielsweise ein Unternehmen wie Aldi noch eine Chance hätte sich mit einem Warenverteilzentrum in der Großgemeinde anzusiedeln: „Eher nicht.“
        —-
        Es liegt doch wohl auf der Hand, das Rewe „wie Aldi“ anzusehen ist und definitiv kein Mittelständler ist. Und die Rewe-Zentrale bleibt ja schon noch in Köln.

        Man kann es sich haarspalterisch schönformulieren. Aber objektiv hat unser Bgm. hier eine 180-Grad-Wende hingelegt. Zu seiner Wiederwahl haben wir ja mindestens schon die Netto-LKW auf der Straße. Dann wird sich der Wähler daran erinnern. Mal schauen, ob das nicht sogar noch zur Patenthalse wird.

      2. „Dieser Sachverhalt trifft auf REWE eben nicht zu. REWE wird sich auf ca. 24 Hektar ansiedeln und dabei 929 Arbeitsplätze zur Verfügung stellen. Das sind also 38,71 Arbeitsplätze pro Hektar. Diese Zahl liegt damit deutlich über den von der Gemeinde formulierten Anforderungen. “

        Zum Vergleich: Die gesamte Wohngebietsfläche von H-U inklusive der Flächen für Anliegerstraßen, Zuwegungen, kleine Grünflächen in den Wohngebieten etc. liegt grob bei etwa 600-650 Hektar. Das (zusammenhängende) Gewerbegebiet Ulzburg ist etwa 150 Hektar groß, das Rhener Industrie-/Gewerbegebiet am Kiefernweg kommt ohne Umspannwerk auf etwa 19 Hektar.

        1. Fakt ist, wir haben in 2015 131 Hektar Gewerbeflächen ausgewiesen und ziemlich genau 13 Mio. € Gewerbesteuern eingenommen. Macht pro Hektar 100.000 € im Schnitt. Jetzt gibt es ein Unternehmen, welches uns nur ein Zehntel dessen avisiert, nämlich nur 10.000 € GewSt pro Hektar, und zudem auch noch eine vergleichsweise große Fläche für sich beansprucht. Dabei gibt es durchaus aktuell andere sich für HU intressierende Unternehmen, die den Durchschnitt der Gewerbesteuerzahlungen nicht nur erreichen, sondern heben würden und auch noch deutlich mehr Arbeitsplätze pro Hektar mitbringen/anbieten. Warum will die Gemeinde hier unklug handeln? Nur um einen schnellen Verkaufserfolg verzeichnen zu können, der bei näherer Betrachtung kein Erfolg ist? Was versteht man hier unter Nachhaltigkeit?

  7. Das sogen. „Durchfahrverbot“ kam von REWE erst NACHDEM die Bürgerinitiative sich angekündigt hatte. Die Gemeindevertretung hatten mehrheitlich zuvor etwas anderes beschlossen.
    Warum hat man bei Netto nicht gleiches erreichen können (etwa weil Netto schon in „trockenen Tüchen ist?).

  8. Sehr geehrter Herr Winterhoff,
    dem vernehmen nach wohnen Sie gar nicht in Henstedt-Ulzburg. Wir sollte daher die Henstedt-Ulzburger entscheiden lassen.
    Mit freundlichem Gruß
    R. Finsterbusch

    1. Hallo Herr Finsterbusch,
      Sie haben sich über meine Person informiert? Interessant. Das stimmt sogar. Nach knapp 35 Jahren hat es mich woanders hin verschlagen. Allerdings liegt mein Lebensmittelpunkt immer noch ein großes Stück weit in Henstedt-Ulzburg. Wie mein ehrenamtliches Engagement. Ich darf zwar nicht mit abstimmen, wenn es dazu denn kommen sollte, aber meine Meinung können selbst Sie mir nicht verbieten. Oder wollen Sie das hiermit tun? Reagieren Sie doch auf die Argumente und verfallen besser nicht in die bekannten Muster. Einen Versuch wäre es sicher wert.

      Mit freundlichen Grüßen,

      Wulf Winterhoff

    2. Hallo Herr Finsterbusch, ich wohne in HU, von daher dürfen Sie gerne mir anstatt Herrn Winterhoff antworten, da ich exakt denselben Gedanken hatte. 😉

      900 neue Arbeitsplätze für Henstedt-Ulzburger (davon war nie irgendwo die Rede!) ist übrigens nicht dasselbe wie 900 neue Arbeitsplätze für Henstedt-Ulzburg (das widerum ist ein Fakt).

      1. Diese Formulierung suggeriert, es würden 900 neue Jobs nach H-U kommen, die dann in diesem Umfang Arbeitssuchenden zur Verfügung stünden. Was selbst Rewe im HA dementiert hat. Und auf der Rewe-Infoseite auch selbst konkretisiert (dort sollen es dann 367 Jobs sein). Tatsächlich sind es (nach den Rewe-Zahlen) nur 96. Nachfolgend der FAQ-Link, wo es vorgerechnet wird.
        —-
        Wirklich sagenhaft, wie der Bürger hier für dumm verkauft wird. Hier die Bedeutungen der Adjektive „neu“ und „schaffen“:
        http://www.wortbedeutung.info/neu/ -> vor kurzer Zeit gemacht
        http://www.wortbedeutung.info/schaffen/ -> etwas […] erzeugen
        Die 929 minus 96 Jobs, mithin 833, sind schon vorhanden und werden erst nach der Bauzeit in H-U ansässig sein. also nicht vor kurzer Zeit gemacht und nicht erzeugt. Jedenfalls nicht in H-U.
        —-
        96 Jobs plus 30 Ausbildungsstellen ohne Übernahmegarantie sind das Bruttopotential, die laut GGR-Gutachten 15-25 Stellen für H-U’ler werden dann netto bei uns Einkommensteuer-wirksam.

        888 LKW-Fahrten will Rewe tägl. durchführen, davon 134 nicht über die A7, mithin also 888 minus 134 = 754 via A7, wenn kein Stau ist. Ist Stau (schon ab Schnelsen-Nord soll das gelten!), haben wir somit 754 LKW auf den Hauptstraßen. Zusätzlich zu denen von Netto, die kommen ja eh. Selten wurde der Wähler (zu 80% wollte er Dorf bleiben) so schlecht vertreten.
        —-
        Wer sich in der Not selbst vertreten will, kann noch mitmachen, aber übermorgen ist Schluß, darum jetzt informieren: http://ortsentwicklung-hu.de/planung-f-a-q
        Unterschriftenliste runterladen nebst Auslageorten und Briefkasten: http://ortsentwicklung-hu.de/wo-kann-ich-unterschreiben-mitmachen

  9. Sorry, das HUN-Programm gibt leider auch im zweiten Versuch die vorgegebene Tabelle nur so wieder, daher bitte ggf. sich diese auf der REWE-Seite ansehen. – Danke

  10. Sehr geehrter Herr Finsterbusch,
    bitte fühlen Sie sich nicht von mir verfolgt aber ich möchte es gerne noch einmal versuchen: Die Arbeitsplätze, die das Unternehmen nach Henstedt-Ulzburg bringt sind neu für die Gemeinde, weil sie eben zuvor gar nicht da waren. Unabhängig davon wer die Arbeitsplätze besetzt und ebenso unabhängig davon wer die Arbeitsplätze künftig übernehmen oder besetzen wird. Jährlich bis zu 30 Ausbildungsplätze durch eine Unternehmen am Ort zu haben ist tatsächlich ein Gewinn und zwar ein unstrittiger Gewinn.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Wulf Winterhoff

    1. Ein Job, der herzieht, ist nicht neu. Und nützt uns auch gar nichts, wenn kein Anwohner aus Henstedt-Ulzburg ihn besetzt (Einkommensteueranteile wandern dann zum Wohnort, nicht zum Arbeitsort). Für Henstedt-Ulzburg bleibt dann nur der Pendlerverkehr. Laut GGR-Gutachten werden Henstedt-Ulzburger 15-25 der WIRKLICH neuen Jobs (96, basierend auf Rewe-Zahlen) ergattern, der Rest steht nur über Rentennachbesetzungen latent zur Verfügung.

      1. Sehr geehrter Herr Schneider, arbeiten Sie eigentlich im Ort???wenn nicht, wäre es nicht sinnvoll dorthin zu ziehen? Wäre ja nur fair gegenüber dem Standort wegen der Steuer….Ironie aus…

          1. Sehr geehrter Herr Schneider,
            REWE ist eben keine reine Logistikhalle. Mehr als 440 Arbeitsplätze sind dort in der Verwaltung.
            Vielleicht ist ja da ja was für Sie dabei.
            Mit freundlichen Grüßen
            Klaus-Peter Eberhard
            Fraktionsvorsitzender FDP H-U

    2. Ach, Herr Winterhoff samt Fan-Club ! Woher nehmen Sie die Behauptung, daß bei jährlich angekündigten 30 Ausbildngsplätzen – zum Vorteil von HU ??? – die Kandidaten nur aus HU kommen werden ?
      REWE wird nach Qualität der Bewerbungsunterlagen die Azubis auswählen, nicht nach Wohnort. Azubis sind heute auch motorisiert, was bei dem ÖPNV-Angebot in Bezug REWE und natürlich auch NETTO kein Wunder ist.
      Oder warum bringen Mütter heutzutage ihren Nachwuchs per SUV in die Schule und dann mittags wieder zurück ins traute Heim, danach zu den Freizeitorten nach Wünschen der Kinder ?
      Eigentlich könnte doch REWE Werkswohnungen erstellen lassen – das erspart Pendelverkehr…….. Dann macht ein verbesserten ÖPNV mit weiteren Wohngebieten dort, wo es sich noch im Grünen leben läßt.
      Ansonsten, Herr Winterhoff : lassen Sie die Bürger von HU entscheiden- die brauchen keine Fans aus der Nachbarschaft (wie beim Fußball) und sind durchaus in der Lage selbst zu entscheiden.
      Die Bürger von HU werden sich sicherlich nicht in die Dinge einmischen dort, wo Sie ein neues Heim gefunden haben.

      1. Um im sportlichen zu bleiben “ gelbe Karte“, wegen Foul. Ich gestehe jedem das Recht zu seine Meinung zu äußern und versuche dabei sachlich zu bleiben. Schön wäre das wenn trotz angespannter Stimmung dieses von jedem berücksichtigt würde. Wir leben zum Glück in einem Land der freien Meinungsäußerung und da kann jeder seine Meinung kund tun.

      2. Herr Michelsen, wo genau entnehmen Sie dem Beitrag von Herrn Winterhoff, Kandidaten für Ausbildungsplätze bei Rewe kämen nur aus HU? Und wenn Sie schon von „Fanclub“ reden: vor kurzem meinten Sie noch, jedem stünde eine eigene Meinung zu, somit also auch allen HUlern, die derselben Meinung sind wie jemand, der nicht (mehr) in HU wohnt.

      3. Lieber Herr Michelsen,
        auf die Argumentation im Bezug auf die Ausbildungs- und Arbeitsplätze möchte ich mich nicht mehr einlassen, denn es wäre Zeitverschwendung. Sie machen das so, wie Ihre Mitstreiter auf dieser Seite. Andere Meinungen niederbrüllen und den dahinter stehenden Menschen abkanzeln. Mehr kommt nicht, außer der berühmte Blick in die Glaskugel. Ihre Einlassung, dass ich meine Meinung hier nicht äußern solle, nehme ich mal als Anerkennung zur Kenntnis. Schließlich hat es noch keiner von Ihrer Fan-Gemeinde geschafft mir tatsächlich sachlich zu antworten. Aber nungut – seien Sie sich sicher, dass ich mich hier nicht mehr zum Thema REWE äußern werde. Nicht, weil Sie mich dazu auffordern, sondern weil es sinnlos ist. Feiern Sie sich ruhig für den (wenn man so will) Erfolg ihrer Unterschriftenaktion und die damit verbundene Verzögerung, den Kosten oder vielleicht sogar Verhinderung einer solchen und künftiger Ansiedlung. Und übernehmen Sie Verantwortung für das Handeln. Aus meiner ganz persönlichen Sicht hat HU bereits Schaden genommen. Aber als jemand der außerhalb der Ortsgrenzen wohnt kann ich das natürlich gar nicht beurteilen. Ich behalte wohl besser für mich, an was mich Ihr Rückschluss auf Meinungsäußerung erinnert. Die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde werden schon wissen wie zu entscheiden ist. Ich hab gar nichts gegen Basisdemokratie. In der Schweiz hat eine Gemeinde vor einiger Zeit basisdemokratisch gegen den Ausbau des Hochwasserschutzes votiert. Trotz anderer Expertenmeinungen. In diesem Sommer ist die Gemeinde weggespült worden. So kann es auch gehen.

        https://www.vice.com/de/article/nevddm/ein-schweizer-dorf-stimmte-zweimal-gegen-hochwasserschutz-und-wurde-jetzt-uberschwemmt

        Besten Gruß,

        Wulf Winterhoff

        1. Ach, Herr Winterhoff ! Schön, daß Sie sich nun in Ihre neuen Gemeinde / Wohnort einsetzen wollen, falls Sie sich als betroffen fühlen sollten in einer Angelegenheit.
          Wie heute zu hören war, haben die Bürger im Raum Hamburg-Övelgönne gegen einen geplanten Radweg seitens der Behörde / Politik am Elbufer mehrheitlich gestimmt. Diese Bürger agieren also auch zwischen den Wahlen für Dinge und Themen, die vor der Wahl nicht zu entscheiden waren bzw. nachzulesen im Parteiprogramm. Fazit: Politik muß sich daran gewöhnen das sich Bürger einmischen, egal ob es den „Bürgerverstehern“ gefällt oder nicht.
          Das ist die Enwicklung in diesem Jahrhundert. Bedauerlich für Sie und Ihre „Fans“, daß Sie es nicht verhinderrn können hier und überall.
          Ich werde nicht feiern wie Sie es wünschen. Ich äußere nur meine Meinung. Die Entscheidung steht ja noch aus.
          Wie Sie wissen könnten, haben beim ersten Bürgerbegehren die Wähler die Entscheidung der Politik in Einklang mit dem Investor geändert in Sachen Pinnau-Wiesen. Zu dem Thema gab es von Ihnen keinen Kommentar. Und warum jetzt in Sachen REWE ?
          Zum Thema „KiTa“, was hier am kommenden Sonntag entschieden wird, fehlte auch Ihre fachliche Meinung in Sachen Schaden.
          Da frage ich mich doch, welchen Schaden HU in Sachen REWE genommen hat – oder wird großer Schaden für die nächste Generation verhindert ?
          Argumente hätten Sie hören können hier im Ort vor wenigen Tagen. Aber da waren Sie m.E. nicht zugegen, oder doch ?
          Die getätigten Investionen sind nicht REWE-spezifisch zu sehen. NETTO braucht diese auch und für anderen Unternehmen steht sie schon fertig bereit. Insofern, wenn man sich hier um andere Investoren bemüht, die viel mehr Geld in die Gemeindekasse als REWE tragen, ist das doch prima.
          Unklar ist, warum Sie sich hier als Ortsfremder einmischen. Eine Erklärung wäre für mich, daß man Sie gebeten hier hier aus dem Ort die Sache REWE zu verteidigen.

          1. Sie können es einfach nicht lassen sich eine Person auszusuchen um sich an dieser abzureagieren. Lassen Sie einfach mal etwas stehen, aber das können Sie und Ihre Mitstreiter nicht. Die Bürger werden nun entscheiden und damit gut und in einer Demokratie gilt es dann Mehrheiten auch in einer Gemeindevertretung zu aktzeptieren. Das fällt Ihnen aber anscheinend schwer, wenn es nicht Ihrem Gustus entspricht. Gut es gibt die Möglichkeite dieses Bürgerentscheides- demokratisches und legitimes Mittel. Und lassen Sie bitte diese pauschalisierenden Äußerungen über „Fans“. Im Sport wird dieser Begriff unterschiedlich verwendet und ich bezeichne mich auch gerne als Fan aber nicht von Personen sondern gerne im Sport.

  11. Tabelle so deutlicher, sonst auf FAQ „www-rewe-hu.de“ bitte nachschauen:
    – – –

    Gruppe Mehrbedarf Altersbedingte
    Nachbesetzungen
    Verwaltung 34 70
    Logistik
    (kaufm. & gewerblich) 123* 21
    Logistikdienstleister 119* nicht bekannt
    – – –
    *Annahme: Bedarf wird zu 50 Prozent aus dem Betrieb Stelle gedeckt.
    – – –
    !!! = Bedarfsdeckung aus Stelle und altersbedingte Nachbesetzungen ergeben damit KEINE 367 NEUE Stellen!

  12. Hamburger Abendblatt vom 07.08.2017:
    – – –
    Daniela Beckmann, REWE-Pressesprecherin:
    “ Wir haben nie behauptet, hier 900 neue Arbeitsplätze zu schaffen“
    – – –
    Auch gestern wurde von Frau Beckmann nicht klar gestellt, dass nicht 367 Stellen NEU geschaffen (REWE-Tabelle).
    – – –
    FAQ-REWE:

    Gruppe Mehrbedarf Altersbedingte
    Nachbesetzungen
    Verwaltung 34 70

    Logistik 123* 21
    (kaufm. & gewerblich)
    Logistikdienstleister 119* nicht bekannt

    – – –
    *Annahme: Bedarf wird zu 50 Prozent aus dem Betrieb Stelle gedeckt.
    – – –
    !!! = Bedarfsdeckung aus Stelle und altersbedingte Nachbesetzungen ergeben damit KEINE 367 NEUE Stellen!
    = = =

    Und eine weitere REWE-Aussage :
    „Zunächst versuchen wir natürlich durch unsere Auszubildenden und unser Stammpersonal offene Stellen nachzubesetzen.“

  13. Die Unterschrift beim Bürgerbegehren bedeutet übrigens lediglich, dass man gefragt werden möchte, unabhängig davon ob PRO-Rewe oder CONTRA-Rewe. Diese Entscheidung müsste erst von jedem Einzelnen bei einem späteren Bürgerentscheid getroffen werden. Da jeder seine eigene Meinung dazu hat und möglicherweise auch aus unterschiedlichen Motiven handelt, sollte das Bürgerbegehren dringend unterstützt werden, damit wir später tatsächlich dann eine demokratische Mehrheitsentscheidung der BÜRGER von Henstedt-Ulzburg haben und nicht mit der Meinung von insgesamt 9 Gemeindevertretern leben müssen. Dazu ist dieses Projekt und seine Folgen zu groß. Dieses wäre übrigens auch tatsächliche Bürgerbeteiligung von den sogenannten „bürgernahen“ Parteien.

    1. Sehr geehrter Herr Worthmann,
      zu Unterschreiben obwohl man für REWE ist, wäre absoluter Quatsch. Die von den Bürgern gewählten Gemeindevertreter sind ja in der Mehrheit für die Ansiedelung von REWE.
      Eine Unterschrift für das Bürgerbegehren würde also wenn man für die Ansiedelung ist, nur den Prozess der Ansiedelung verlangsamen. Man würde also gegen die eigenen Interessen handeln.
      Daher: Wer für die Ansiedelung von REWE ist, der sollte nicht unterschreiben und falls er auf Grund unrichtiger Angaben der Bürgerinitiative unterschrieben schon unterschrieben hat, die Streichung seiner Unterschrift verlangen. Denn es wird ja nun im Normalfall, anders als von der Bürgerinitiative behauptet, kein zusätzlicher LKW-Verkehr über die Hamburger Strasse rollen. SIehe beschlossener städtebaulicher Vertrag.
      Mit freundlichen Grüßen
      Klaus-Peter Eberhard
      Fraktionsvorsitzender FDP H-U

      1. Normalfall: Stau bis hinunter nach Schnelsen-Nord (bei IKEA) bewirkt die Durchfahrt durch Henstedt-Ulzburg. Wie oft oder selten wird das sein? Der A7-Ausbau wird den Frühstau sicherlich zu einem selteneren Gast hier bei uns machen, aber letztlich kann der Elbtunnel-Rückstau nur komfortabler untergebracht werden. Verschwinden wird er nicht. Das Schnelsen-Nord oder Quickborn oft betroffen sein werden, wird jeder erwarten, der einen halbwegs realistischen Blick darauf bewahrt hat. Wenn die LKW-Flut hier nur 3x/Woche durchgeht, reicht das schon, um uns hier endgültig die Wohnqualität zu vergällen.

      2. Hallo Herr Eberhard.

        Auch ich kenne die demokratischen Grundsätze. Die Gemeindevertreter wurden gewählt. Dieses ist völlig unstrittig. Allerdings ist die letzte Wahl auch bereits vier Jahre her und wie auch von der Politik häufig angeführt, gibt es immer wieder Veränderungen, auf die reagiert werden muss/sollte. Ein Projekt dieser Größenordnung hat erhebliche Folgen und ob die Wähler von vier Jahren immer noch derselben Meinung sind wie damals, ist auch den Gemeindevertretern nicht bekannt. Da wir aber alle !!!! mit den Folgen leben werden müssen, die Gemeindebevölkerung sich zwischenzeitlich ebenfalls verändert hat, kann eine aktuelle Meinungsbildung doch sehr der berühmten und immer wieder kritisierten Politikverdrossenheit vorbeugen. Vielen Bewohnern, die mit ihren Fahrzeugen nur ganz selten die Autobahnausfahrt Henstedt-Ulzburg benutzen, gehen davon aus, dass es sich bei der aktuellen Baustelle bereits um REWE handelt und reagieren völlig überrascht, dass es sich größenordnungstechnisch „nur“ um Netto handelt. Daher nochmals meine Aufforderung, das Bürgerbegehren zu unterschreiben, damit es sich bei der Entscheidung dann auch um die tatsächliche aktuelle Mehrheit und nicht um eine Mehrheit von vor vier Jahren handelt. Dieses wäre dann auch die immer wieder angepriesene Mitnahme der Bürger.

  14. „Angeblich soll jemand gestern erneut 900 „neue Arbeitsplätze“ angepriesen haben, obwohl Rewe selbst (Pressesprecherin) das dementiert hatte (HA).“
    Es sollen doch immer „Ross und Reiter“ genannt werden.
    Bitte:
    Diese Aussage kam gestern von Herrn Ostwald (SPD), Gemeindevertreter, Vorsitzender des Umwelt- und Planungsausschusses etc.,

    1. Sehr geehrter Herr Finsterbusch,

      die Pressesprecherin von REWE, Frau Beckmann, hat gestern Abend im Umwelt- und Planungsausschuss doch noch einmal explizit darauf hingewiesen, dass in Henstedt-Ulzburg mehr als 900 neue Arbeitsplätze entstehen werden.
      Ausserdem werden jedes Jahr mindestens 30 Ausbildungsplätze angeboten.
      Beide Punkte sind ein klarer Gewinn für Henstedt-Ulzburg.
      Mit freundlichen Grüßen
      Klaus-Peter Eberhard
      Fraktionsvorsitzender FDP H-U

      1. Die 900 Jobs entstehen hier? Die Bestandsmitarbeiter werden also doch nicht mitkommen, sondern an den alten Standorten Norderstedt & Stelle verbleiben? Und in Henstedt-Ulzburg sehen wir dann offene Stellen im Umfang von ca. 900 ?

  15. Ja, die Befürworter von REWE haben es jetzt eilig. Auf meine mehrfach gestellte Frage u.a. an Herrn Meschede ( mit dem profunden Wissen – nur nicht in Sachen Pinnau-Wiesen, einstweilen) hinsichtlich der Rettungszeiten nach Vortrag der Verantwortlichen der FFW bekommt man aus gutem Grund keine Antwort. Profundes der Poliktik – Fehlanzeige. Fazit: nicht antworten und hinterher sagen “ das ist nicht meine Sache als Politiker, sondern Sache der Verwaltung den Rettungsdienst / FFW sicher zu organisieren und auszustatten“.
    Ich kann micht nicht erinnern, daß andere Projekte so im ICE-Tempo durchgezogen wurden auf den letzten Metern, weil REWE wie auch immer und berechtigt Druck macht. Geländealternativen hat REWE ja wohl hier nicht. Das Märchen „sonst macht es Kaki“ spukt hier immer noch in einigen Köpfen. Alternativ hätte sich REWE längst anderweitig zumindest beworben / interessiert, weil es in HU wie üblich alles sehr lange dauert. Vorher wurde das Thema nach üblicher Manier erst ca. 2 Jahre und mehr nicht vorangetrieben. Das kennen wir von dem geplatztem Objekt „Sportzentrum Raum Bgm.-Steenbock-Str.“. Wohnt da nicht Her ???? Angst vor Lärm, Verkehr ? Bis der Investor entnervt aufgab, obwohl „Chefsache“ geworden. . Das Gegenteil der ist IGEK, der seit ca. 2014 nicht angepackt wird.
    Was kommt jetzt nach REWE gemeinsam mit NETTO: Ausweitung des Gewerbegebietes Richtung Westerwohld mit dem Tenor: wir brauchen Gewerbesteuer um hier unsere Augaben zu erfüllen.
    Nicht erwähnt wird die Gefahr von Protestwählern. Das gab es im letztes Landesparlament durch die Piraten, die wieder verschwunden sind.
    Auf Bundesebene wird Platz 3 der Parteien nach der Wahl umkämpft. Solche Wahlen strahlen indirekt auch auf die Kommunalen Wahlen durch, zumindest ist die Gefahr dafür erkenntbar.
    Ellerau hat schon AfD im Gemeinderat, wenn auch nicht bedeutsam.
    Durch die neuen Medien können sich die Bürger, oftmals zum Leidweisen der Polikter, engagieren. Ein gutes Mittel um sinkende Wahlbeteiligung entgegenzuwirken.
    Früher gab es auch in HU keine Bürgerbeteiligungen. Nr. 1 – Ergebnis gegen Politik, Nr. 2 – läuft an – bald wissen wir mehr. Nr. 3 – ich behaupte, davor hat die Politik berechtigte Angst. Wenn REWE so „wundervoll“ ist, warum dann keine Bürgerbeteiligung ? Wenn die Mehrheit sich dann pro REWE entscheidet kann und darf die Politik doch jubeln dank besserer Argumgente. Alternativ: Wahlergebnis kommunal in Mai 2018.
    Gestern im TV gab es im ARD eine Wahlsendung – Teil 1, nächste Woche Teil 2. Auch das gab es nicht. Da kamen überraschende Fragen für die Politik über Sorgen und Gedanken der Bürger. Die Zeiten ändern sich, nur einige Politiker wollen oder können damit nicht umgehen.
    Schade !

  16. Sehr geehrter Herr Göttsch, hallo Kurt.
    In Spiegel-Online erschien am 10. September 2017 ein außerordentlich interessanter Beitrag zur Frage der aktuellen Parteienentwicklung, der leider auf unsere Gemeinde in erschreckender Weise zutrifft und die Situation in der unsere politische Landschaft derzeit steckt, sehr gut schildert. Der Autor kommt dabei unter anderem zu folgendem Ergebnis:

    „Blockade: Unter den Bedingungen des Turbo-Demokratismus funktionieren destruktive Botschaften besser als konstruktive. (Macron ist in dieser Hinsicht eine Ausnahme.) Schrille, negative Botschaften verbreiten sich leichter über Soziale Medien als abgewogene Lösungsansätze für realexistierende gesellschaftliche Probleme. Negativismus erregt die Gemüter und die öffentliche Aufmerksamkeit. Politische Projekte zu verhindern und bestehende Ordnungen zu zerstören, ist deshalb erschreckend einfach geworden. Wer etwas gestalten möchte, hat es hingegen umso schwerer.“

    Ich lass das mal unkommentiert im Raum stehen.

    1. „Wer etwas gestalten möchte, hat es hingegen umso schwerer.“
      —-
      Stimmt absolut, der IGEK steht sogar als Ziel im Leitbild, wird aber nicht abgepackt. Und versucht man dann, Schnellschüsse abzuwenden, die den Gestaltungsspielraum für einen IGEK massiv einschränken würden, werden schnell Fakten geschaffen. Und Argumente angeführt, die längst widerlegt sind. Angeblich soll jemand gestern erneut 900 „neue Arbeitsplätze“ angepriesen haben, obwohl Rewe selbst (Pressesprecherin) das dementiert hatte (HA).
      —-
      Wer sich noch damit befassen will: http://ortsentwicklung-hu.de/planung-f-a-q
      Unterschriftenliste runterladen nebst Auslageorten und Briefkasten: http://ortsentwicklung-hu.de/wo-kann-ich-unterschreiben-mitmachen

    2. Sehr geehrter Herr Meschede,
      Sie haben recht, Politik wie bisher wird schwieriger. Andererseits sehen wir am Beispiel der Schweiz, daß gestalterische Politik auch mit einer ausgeprägten direkten Bürgerbeteiligung möglich ist. Leider bekommen wir bei unserer Unterschriftensammlung haufig zu hören, „daß man ja sowieso nichts dagegen machen kann“. Viele Bürger haben, was politische Beteiligung angeht, resigniert. Deutlich zu sehen auch an einer rückläufigen Wahlbeteiligung.
      In unserer Gemeinde ist daher ein IGEK eine Chance, die Demokratie wieder lebendiger zu machen. Einige Bekannte und ich würden gerne dabei mitarbeiten, aber eben nur in diesem Rahmen und nicht über den Umweg einer Mitgliedschaft in einer Partei.
      Leider sehen wir als Bürgerinitiative zur Zeit die Gefahr, daß wesentliche Teile der Ortsentwicklung entschieden werden, ohne eben dieses IGEK begonnen zu haben.
      Daher unserer Entschluß, ein Bürgerbegehren zu initieren. Wir kennen die Meinung der Bürger nicht, möchten diese Ihnen als Ortspolitiker aber gerne für Ihre weiteren Entscheidungen mit auf den Weg geben.
      Mit freundlichen Grüßen
      Benno Colmorgen

      1. sehr geehrter Herr Colmorgen,

        der rühmliche Wille an einer lebendigen Demokratie mitzuarbeiten, bedeutet für mich und meine Freunde ehrlich zu agieren und dem Bürger nicht mit Unwahrheiten (z.B. „Sie unterschreiben erst einmal nur für Informationsmaterial, dass wir Ihnen zusenden) die Unterschriften für ein Bürgerbegehren abzuverlangen. Sie schreiben, Sie möchten gerne als wertfreier Ortspolitiker agieren – dazu gehört Ehrlichkeit. Ebenso unwahr ist doch die Behauptung, Rewe schafft keine Arbeitsplätze – es wird viele neue Arbeitsplätze hier vor Ort geben, die nachfolgenden Generationen brauchen diese Perspektiven. Für Sie und Ihre predigenden Mitstreiter zählt anscheinend nur noch … und nach mir die Sinnflut.

        Mit allen Mitteln wird versucht, nach jedem Strohhalm zu greifen – selbst wenn dieser schon lange verfault ist.

        Schade, dass Sie sich mit Ihrem (eigentlichen) Potential auf diesem Wege Präsenz verschaffen möchten – schade um Ihre Energie, die Sie vielleicht auf anderen Pfaden wertiger nutzen könnten

        mit freundlichem Gruß H.Stettin

  17. Sie hätten auch erwähnen können, dass die WHU folgenden Antrag gestellt hat :

    „Wir beantragen die Veröffentlichung der heutigen Beschlüsse in der Umschau / Gemeindeveröffentlichungen nicht vor dem 23.10.2017 vorzunehmen, wir wollen damit der Bürgerinitiative Zeit und Gelegenheit geben, ihr Bürgerbegehren ohne Zeitdruck zu einem Abschluss ( positiv / negativ ) zu bringen.“
    —-
    Dann wäre das „Wettrennen“ offen gewesen und die BI hätte zeigen können, ob sie für ihre Aktivitäten eine Mehrheit bekommt.
    Die SPD und CDU ( FDP) und ein Vertreter der BFB haben den Antrag nicht zugestimmt.
    Abstimmung 6:3, abgelehnt
    Man hat offensichtlich Angst vor einer Bürgerbefragung über die Zukunft der Gemeinde.

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