Die heruntergekommenen Toiletten sind weg, jetzt heißt es für Betreuer und Kinder der Kita Theodor-Storm-Straße auf dem Rhen trotzdem weiter tapfer sein. Für längere Zeit müssen dort für den Toilettengang WC-Container aufgesucht werden. Zu Anfang der Woche war das alte Toilettengebäude abgerissen worden, bereits im April hatte das Gemeindeparlament beschlossen, rund 700.000 Euro für einen Neubau bereitzustellen.
Von wörtlich „versifften“ Toiletten war im Frühjahr im Rathaus die Rede gewesen, heute wählte die Verwaltung diplomatische Worte. Rathaussprecher Malte Pohlmann in einer Mitteilung an die HU-Nachrichten: „Der Neubau des Sanitärtrakts war nötig geworden, weil die Gebäudesubstanz marode war und insbesondere die Geruchsbelästigung durch Sanierung nicht beseitigt werden konnte.“
Zukünftig soll es nicht nur dufte riechen, die Anzahl der Toiletten wird auch kräftig gesteigert. Bisher verfügte die Einrichtung über 12 Klosetts, zukünftig werden es 21 sein. Mit neun Monaten Bauzeit wird im Rathaus gerechnet.
H-UN
2. September 2016
Dann kann ja die Gemeinde auch gleich mal den Bewuchs in den Kantsteinen entfernen. Das führt ja auch auf Dauer zu Schäden im Regenablauf. Mich wundert, das so kurz nach der Sanierung dort soviel wächst.
Ob der Verursacher die Schadensbeseitigung durch Abfräsen und Erneuerung der Asphaltdecke unter Beachtung der Verhältnismäßigkeit (Rechtsprechung beachten) in diesem Bereich akzeptiert, dürfte noch nicht geklärt sein. Die Kratzer sind sicher unschön, stellen aber die Funktion des Asphaltbelages nicht infrage. Winter und Frost haben auch keinen verstärkenden Einfluss auf die Kratzer. Bei dieser relativ kleinen Fläche würde kein maschineller Asphalteinbau erfolgen, sondern ein sogenannter Handeinbau mit den daraus resultierenden Unebenheiten und Oberflächenflächenfehlstellen im Verhältnis zum maschinellen Einbau wie in der Einmündung Theodor-Storm Str./Klaus-Groth Str. zu beobachten ist. Diese Fehlstellen sind trotz meiner Meldung nach Abschluss der Asphaltierungsarbeiten in der Theodor-Storm Str.. bis heute im Rahmen der Gewährleistungspflicht der ausführenden Firma nicht beseitigt worden.
Eine größere Schadenstelle des Asphaltes, die durch Torsionseinwirkung eines Geräteteiles entstanden sind, sollte durch Reforming mit einem Infrarotgerät repariert werden.
Sehr gut, das sich dort etwas tut! Sehr ärgerlich ist es aber, dass bei der Aufstellung der Container für provisorische Toiletten, die Straßendecke der neu hergerichteten
Theodor–Storm-Straße massiv beschädigt wurde. Der Bagger hat tiefe Rillen in der Straßendecke hinterlassen.
Der Schaden wurde von einem Anlieger an die Gemeindeverwaltung gemeldet, entsprechend gab es eine Untersuchung mit dem Ergebnis: Es muss dort die Decke auf Kosten des Verursachers abgefräst und erneuert werden.
Immerhin, auf Kosten des Verursachers. Die Bahnhofstraße harrt auch noch der Sanierung nach der intensiven Befahrung auch der Gehwege durch LKW bei den Bauvorhaben CCU und Manke Wohn- und Geschäftshaus.
Dranbleiben, damit es auch wirklich passiert! Wenn erst der Winter und der Frost kommen, könnten die Folgeschäden noch viel schlimmer werden, und das bei einer nagelneuen Straße.