Massive Polizeipräsenz auf den Straßen hat gestern für ungeahnte Sicherheit in der Region gesorgt.
85 Polizeibeamte waren am Mittwoch ausgerückt und hatten im Polizeirevier Kaltenkirchen Großkontrollen durchgeführt. Das Revier reicht von Boostedt bis Tangstedt, in Henstedt-Ulzburg wurden etwa in der Hamburger Straße auf Höhe der Pinnau hunderte Autos kontrolliert, die Aktion dauerte bis circa 21 Uhr.
Polizisten leuchteten in der Dämmerung mit Taschenlampen ins Fahrzeuginnere, wer verdächtig aussah, wurde rausgewunken. Ein dicker Fisch sei den Beamten bei den Kontrollen nicht ins Netz gegangen, nur etwas Beifang, sagte Polizeisprecherin Sandra Mohr. Die Großkontrolle sei dennoch ein Erfolg gewesen. Mohr: „Wie es immer ist, wenn wir da sind, dass wir dann keine Einbrüche haben, es gab keinen gemeldeten Einbruch in der Zeit.“
Die Polizei läßt sich sehen, und Ganoven-Ede und Konsorten trauen sich erst gar nicht aus dem Haus. Die HU-Nachrichten sagen: Wiederholung bitte!
cm
24.März 2016
Wer LESEN kann, ist eindeutig im Vorteil…
Hallo Frau Jungclaus ! Lesen kann ich, nur den Sinn in Ihrem Beitrag nicht (entdecken). Schön wäre es, wenn Sie sich klar und deutlich positionieren und Ihre „Botschaft“ für jeden Leser/-in jeglichen Alters und Nationaliltät verständlich ist.
„… jeglicher Nationalität“? Da würde ich gerne wissen, was Sie sich darunter vorstellen. Symbole oder Zeichen? Wüsste keine einzelne Sprache, die diese Forderung abdecken könnte!
Herr Michelsen, der Beitrag von Frau Jungclaus stellt nun wirklich keine Herausforderung dar. Und den Rest hat Herr Blau ja schon gut kommentiert.
Bei unseren Nachbarn auf dem Rhen wurde an dem Abend eingebrochen. Wer schreibt eigentlich solch schlechte Nachrichten? Gibt es jemanden der diese Nachrichten nochmal gegenliest und dann frei gibt?
Vor Jahren hat unser damaliger Untermieter nach Mitternacht einen Einbrecher gestellt, der gerade dabei war über den Zaun der Schule zu klettern. In der Hand hatte er noch die gestohlenen Gegenstände.
Gemeinsam haben wir dann etwa 90 Minuten auf das Eintreffen der Beamten gewartet.
Wenn das auf dem Rhen immer so lange dauert, ist das keine Abschreckung für die Einbrecher.
Immerhin sind Sie nicht noch selbst vor den Kadi gekommen, weil Sie dem armen Einbrecher der Freiheit beraubt haben… 😉
Ich würde Herrn Holowaty fast zustimmen, nur woher sollen die Beamten kommen, die hier ihre Kreise drehen ? Das Sparprogramm der Landesregierung, lässt es sicherlich nicht zu … und belästigt fühle ich mich jedenfalls nicht, wenn es der Sicherheit der Bevölkerung dient, lieber einmal mehr nach links und rechts schauen, sagte schon mein Opa … und gegen die Überstunden, sollte vielleicht eine vernünftige Personal-Decke “ angeschafft“ werden,
Besser wären konstante Drohnenflüge mit Wärmebildsensoren. Wenn man das dann noch mit dem Kontext realer Einbrüche zusammen führt, kann man damit Lernalgorithmen füttern und den Drohnen ermöglichen, irgendwann in Echtzeit „die Streife rauszuschicken“. Dann guckt die Zentrale denen beim Fensterhebeln live zu während die Kavallerie schon angaloppiert. Oder bleibt bei Fluchtversuch direkt dran. So würde die Aussage „Polizei kann nicht an jeder Laterne stehen“ obsolet.
Solche Polizeiaktionen nutzen gar nichts und sind reine Show. Das spricht sich innerhalb von Sekunden in einschlägigen Kreisen herum. Diese „Stärkedemonstration“ schwerbewaffneter Polizisten bedeutet nur wieder eine Belästigung harmloser Bürger auf ihrem Weg in den Feierabend – und mehr Überstunden. Was eher etwas nutzt, ist, mehr „normale“ Streifen zu fahren, so daß jeder EInbrecher jederzeit (na gut: eher mal) mit einer Streife rechnen muss.
Und in der Praxis wurden natürlich nur wieder Verkehrsordnungswidrigkeiten und ein bisschen Marihuana-Missbrauch verfolgt. So steht es jedenfalls in der Pressemitteilung der Polizeidirektion Segeberg…
Und dann gibt es ein paar, Entschuldigung, „Idioten“, die entgegenkommenden Autofahrern durch Aufblenden eine Warnung vor der Kontrollstelle gaben. Wen wollten die warnen? Einbrecherbanden? Bin langsam durchgerollt, war wohl nicht verdächtig genug.