Riesensieg für HU-Transparent

Wanderweg durch die Pinnauwiesen
Wanderweg durch die Pinnauwiesen

Es ist ein historischer Moment für Henstedt-Ulzburg. HU-Transparent hat den Bürgerentscheid gewonnen. Bauunternehmer Volker Manke darf die Pinnau-Wiesen nicht großflächig bebauen. Über 80 Prozent der Henstedt-Ulzburger sagen Ja zu der von der Bürgerbewegung geforderten reduzierten Bebauung der Pinnau-Wiesen. Das notwendige Quorum an Stimmen ist soeben erreicht worden, die Auszählung dauert zur Stunde noch an.

H-UN

11. Oktober 2015, 18.40 Uhr

20 thoughts on "Riesensieg für HU-Transparent"

  1. Eine Lawine wurde losgetreten und hat die etablierten Parteien überrollt. Sie müssen sich nun fragen lassen, ob jetzt nicht persönliche Konsequenzen zu ziehen sind. Wir haben in HU unzählige Probleme, die sich über die Jahre angehäuft haben und deren Lösung längst überfällig sind. Wir brauchen Gemeindevertreter/innen die dieses anpacken.
    Abzuwarten bleibt auch, welche weiteren Schritte Herr Manke nun unternimmt. Gerade in der Niederlage kann man auch GRÖSSE zeigen.

  2. Super,endlich und Danke an all die JAsager,indem wir endlich mal bewiesen haben,dass unser natürliches Grün! wichtiger,notwendiger ist und uns mehr bedeutet,als das des Mahnkeclan Baulöwengrün! Es hat sich gelohnt dafür zu kämpfen,dass uns noch ein kleines Stück Natur in Henstedt-Ulzburg erhalten bleibt!!! Wir und unsere kleinen Enkelsöhne wollen weiterhin im Naturgrünen Henstedt-Ulzburg leben und nicht in der Backsteinroten Mahnkeburg!

  3. Herzlichen Glüchwunsch !!!
    Ein toller Erfolg! Danke an Alle die uns ein Stück mehr
    Landschaft rund um‘ s Biotop erhalten haben!

  4. Da bleibt es nur, die Initiatoren zu ihrem großen Erfolg zu beglückwünschen. Es ist nun Sache der Verwaltung und der politischen Gremien, den Bürgerentscheid im demokratischen Verständnis zügig umzusetzen.

    1. Richtig erkannt. Es war Sache der politischen Parteien, dafür Sorge zu tragen, dass es gar nicht erst zu einem Bürgerbegehren kommt.

    2. Sehr geehrter Herr Holowaty,
      vielen Dank für die Glückwünsche und auch allen anderen.es ist aber nicht allein unser Verdienst, sondern auch dem der Bürger, denen etwas an unserer Gemeinde liegt, auch denen gebührt der Dank 🙂 Wir haben eine Meinung eingeholt und waren selbst ziemlich überrascht über dieses klare Ergebnis, wir wussten zwar, wie die Stimmung in der Gemeinde gegenüber der Entwicklung H-U’s ist, da wir uns schon einige Zeit auf den Straßen “ laufen“ aber dieses Ergebnis hat uns auch überwältigt! Wir hoffen nun wirklich, dass die Politik im Gesamten ihre Positionen überdenken und den Bürgerwunsch in ihrer Planung mit einbeziehen. In diesem Sinne wünschen wir allen eine gute und zukunftsorientierte Zusammenarbeit zum Wohle unserer Gemeinde.

  5. Auch von mir gibt es einen Herzlichen Glückwunsch.
    Ich hoffe dies ist ein Zeichen die Bauwut im Zentrum Ulzburgs zu verlangsamen.
    Ohne weitere Infrastruktur Radwegenetz Straßenbau sollte kein größeres Neubauprojekt angegangen werden.Dies gilt nicht nur für die Pinnauwiesen sondern auch für den Beckersbergring wo mal eben 60? Wohneinheiten mehr (von 100 auf 160?) inkl. aller verkehrstechnischen Probleme entstehen sollen

    Ansonsten müsste man eine Hauptstrasse über die Pinnauwiesen Richtung Henstedt bauen….

  6. Auch von mir einen Glückwunsch an HU-Transparent. Ein eindeutiges Ergebnis dieser Art hatte ich erwartet, allerdings keine Wahlbeteiligung von 30%.

  7. 80% der Wähler haben damals gegen die Stadtwerdung gestimmt und wollten Dorf bleiben.
    Und 80% der Wähler haben heute bekräftigt, dass die Gemeinde (-politik und -verwaltung) sich gefälligst daran halten solle. Der Souverän hat seinen Mandatsträgern ins Lenkrad gegriffen und den Kurs korrigiert. Hoffentlich wird jetzt endlich Politik im Sinne der Wähler gemacht.
    Auf die nächste Kommunalwahl freue ich mich. Man kann sich kaum vorstellen, daß die Zusammensetzung der GV dabei keine signifikaten Verschiebungen erfährt…
    Wie wäre es denn jetzt mal mit der Ausarbeitung eines überfälligen Gesamtkonzepts der Gemeindeentwicklung, insbesondere ein Verkehrskonzept einschließend? DAS sollte den Rest der Legislaturperiode nun erstmal dominieren!

  8. Endlich eine Entscheidung – und dann noch so klar! Auch von mir große Anerkennung für Organisation, Durchhaltevermögen und bombastisches Ergebnis! Bei solchen Entscheidungen zeigt sich, dass wir Bürger nicht einfach mehr den Kopf in den Sand stecken und es geschehen lassen dürfen, sondern uns auch mal auf die Hinterbeine stellen müssen. Glückwunsch den Organisatoren und Henstedt-Ulzburg!!

  9. Großen Dank an Herrn Rohlfink !
    Bin sehr seiner Meinnung .
    Wenn ich mich mehr über Kaiser Volker auslassen würde , würde ich wahrscheinlich eine Klage an den Hals bekommen . Darum lasse ich es lieber .

  10. Herzlichen Glückwunsch zum Ergebnis! Danke an das Engagement der HU-Transparent’ler. Endlich mal ein satter Schuss vor’n Beton. Über 80% für ja ist einfach nur der Hammer.

  11. Herzlichen Glückwunsch an die Intiatoren von HU-Transparent. Ich freue mich riesig über das Ergebnis.
    Es wurde Zeit, dass Herrn Manke und seiner Firma von den Bürgern mal die Grenzen gezeigt werden.

    Und was sagte Herr Meschede noch:“Es ist unser gutes Recht, als die Partei mit den meisten Stimmen aus der Bevölkerung und mit den direkt gewählten Gemeindevertretern, unsere Politik auch zu vertreten.“
    Dieses Recht haben sie und es wird Ihnen nicht genommen. Vertreten können sie auch weiterhin, aber schon in dieser Gemeindevertretung haben sie keine Mehrheit. Wie üblich kann die CDU nicht zwischen meiste Stimmen und Mehrheit in einer Vertretung unterscheiden.
    Nach dem Entscheid stellt sich die Frage wo sind denn ihre Anhänger und Wähler gewesen? Keine Lust mehr auf diese Art von Politik?

    Die Niederlage der Mankeunterstützer ist so groß wie ich sie mir gewünscht habe. Liebe Henstedt-Ulzburger bei der nächsten Komunalwahl bitte auch so ein mutiges Zeichen setzen!

  12. Großes Kino.
    Herzlichen Glückwunsch an die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde im Grünen, sie haben demokratisch, in geheimer Abstimmung, sich für Transparenz und Bürgerwillen entschieden. Der Kaiser Volker steht nackt, ohne Kleider da, das war seit 30 Jahren überfällig! Den Initiatoren Dank für das Durchhaltevermögen und das Engement unter hohem persönlichen Einsatz! Die Geschichte von H-U muss jetzt partiell neu geschrieben werden! Und meinem Nachfolger als SPD-Fraktionvorsitzender, Horst Ostwald, empfehle ich den Rücktritt, denn er und seine Mitstreiter haben offensichtlich das Gefühl für das Richtige und Wichtige verloren.

    Uwe Rohlfing

    Kappeln

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