Stauwarnung von FDP-Fraktionschef Klaus-Peter Eberhard für die Straße ‚Alter Burgwall‘ im Ortsteil Ulzburg. Dort soll Nachverdichtung stattfinden, einstimmig sprachen sich am Montag CDU, WHU, SPD, BFB und FDP für den Bau eines Mehrfamilienhauses mit 24 Wohnungen auf Flächen unweit der Jet-Tankstelle aus, brachten eine dafür notwendige Bebauungsplanänderung auf den Weg. Möglich machte die Riesenmehrheit die Zusage von Architektin Beata Trzcinski für ausreichend Parkplätze zu sorgen – zwei Stellplätze je Wohnheinheit werden versprochen.
Die neuen Blockbewohner und deren Besucher werden den ‚alten Burgwall‘ also nicht zuparken, könnten allerdings trotzdem für reichlich Ärger in der angrenzenden Reihenhaussiedlung sorgen. FDP-Fraktionschef Eberhard befürchtet Autoschlangen vor der Einmündung in die Hamburger Straße.
Schon jetzt fänden Burgwall-Linksabbieger kaum eine Lücke auf der Hamburger Straße, sorgten so für lange Wartezeiten auch für Abbieger mit Fahrtrichtung Hamburg. Wenn nun noch mehr Verkehr komme, sei eine Rechtsabbiegerspur nötig, so der Liberale.
Von den anderen Fraktionen wurde Eberhards Forderung kommentarlos zur Kenntnis genommen, demnächst liegen die Planunterlagen des Bauvorhabens im Rathaus aus, Bürger können dann schriftliche Stellungsnahmen einreichen.
Christian Meeder
16. Mai 2015
Die Bebauungs-Geschichten hier werden ja immer schlimmer. Haben wir eigentlich noch irgendwelche Politiker in unserer Gemeinde, der wirklich mal die Ei….. in der Hose hat und dermassen heftig auf den Tisch haut. Ich bin politisch sicherlich nicht derjenige welche der hier mit fundiertem Fachwissen glänzen kann. Zum Glück nicht. Ich bin einfach ein Bürger (ja, vielleicht auch „Wutbürger“, wie so gerne von den üblichen Verdächtigen vermutet) der mittlerweile gewaltig die Faxen dicke hat. Ich könnte mir vorstellen, davon gibt es auch immer mehr „Gleichgesinnte“.
da sollten grob um die 70-80 Pkw- und 2 Lkw-Ausfahrten pro Tag aus dem Alten Burgwall in die Hamburger Straße dazu kommen (Annahmen: 3 Einw./WE, 3,5 Wege/Tag, externe Wege und Besucherfahrten heben sich gegenseitig auf, 70 % Auto, 1,2 Personen/Pkw, 50/50 Ein-/Ausfahrten). Lassen wir in die Spitzenstunde mal aufgrund der besonderen Anliegersituation hier 25 % des Tagesaufkommens fallen, dann ist während dieser Stunde im Schnitt ein ausfahrendes Auto alle 3 Minuten zusätzlich zu erwarten.
Na dann weiß Ich wie der Beckersbergring in 10 Jahren aussieht Wohnklos auf Teufel komm raus
Da ist sie wieder. . die Innenverdichtung um wirklich jeden Preis. Da muss man sich doch wirklich nicht wundern, wenn der Verdruss auf die Politik sowohl regional als auch auf Bundesebene wächst!
Da ist sie wieder. . die Innenverdichtung um wirklich jeden Preis. Da muss man sich doch wirklich nicht wundern, wenn der Verdruss auf die Politik sowohl regional als auch auf Bundesebene wächst!