Zwischenruf: Wie bitte, keine S-Bahn Aufsichtsrat Wilke?

Wir Anwohner von Ulzburg-Süd stimmen Herrn Wilke absolut zu.
Was ändert sich schon mit der neuen S-Bahn? Uns werden die alten Diesel-Triebwagen fehlen.
Morgens geweckt durch die mit laufenden Motoren stehenden Triebwagen.
Abends das Gleiche nur als Einschlafhilfe das monotone Tuckern der EURO-1 Motoren im Stand.
Beim Anfahren diese Rauch- und Rußwolken und dann dieser Geruch bei dem man nicht genau weiß, ob beim Nachbarn etwas auf dem Grill verbrennt oder die Dieselmotoren vor sich hinqualmen.
Auf dies alles müssen wir verzichten, wenn Herr Wilke sich nicht durchsetzt.

Hans Bliedung

1. Februar 2015

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One thought on "Zwischenruf: Wie bitte, keine S-Bahn Aufsichtsrat Wilke?"

  1. Eben. Wir Einwohner hatten uns wohl irrigerweise eingebildet, die AKN sei ein Instrument des ÖPNV, also dazu da, uns zur Arbeit und zurück zu befördern. Schon damit wir uns nicht noch mehr Autos kaufen und dann überall Umgehungsstraßen ins Grün betonieren, weil die ganzen Autos ja irgendwo hin müssen.
    Aber natürlich muss man akzeptieren, dass die AKN eigentlich nur ein Instrument der Arbeitsmarktpolitik ist, wo sollten die ganzen Leute sonst auch arbeiten?
    Bei DB, S-Bahn-Hamburg GmbH oder Hochbahn AG etwa? Ist ja nicht direkt vor der Haustür, da müsste man ja pendeln. Und die S21 nach Kaltenkirchen fährt ja sicherlich wartungsfrei, ebenso wie die verbleibenden Linien A2 (Norderstedt-NMS) & A3 sowie die Nordbahn (Tochterunternehmen AKN & Hochbahn).
    Und natürlich werden die tausenden Pendler gern weiter umsteigen, damit Herr Wilke und seine Mitstreiter sich nicht mit dem Wandel des Geschäftsumfeldes rumschlagen müssen…

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