Ungewöhnlich: Polizisten als rettende Geldboten

Einen nicht alltäglichen Fall von Hilfeleistung registriert die Henstedt-Ulzburger Polizei: Auf dem Düsseldorfer Flughafen sass eine 36-Jährige fest. Sie war dort von der Bundespolizei nach einer Personenkontrolle an der Weiterreise gehindert worden, weil sie steckbrieflich gesucht wurde: Sie hatte eine Geldstrafe in Höhe von 2.300 Euro nicht bezahlt, sollte ersatzweise in Haft genommen werden.

Die Frau erklärte der Bundespolizei, eine Freundin in der Nähe von Henstedt-Ulzburg zu haben, die für sie die Summe auslegen werde. Die hiesigen Beamten suchten besagte Freundin auf, und die zahlte auch prompt die 2.300 Euro. Die Kollegen in Düsseldorf wurden von der Zahlung unterrichtet, die Summe überwiesen. Die 36-Jährige konnte ihre Reise fortsetzen.

JS

22.1.2014

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