Was für ein dramatisches Jahr ist da gestern in der Großgemeinde zu Ende gegangen. In der Politik – mit der Bürgermeister-Suspendierung, dem Doppelgänger-Logo und dem Presseskandal. Oder im Henstedt-Ulzburger Nachtleben: Immer wieder kam es dort zu gefährlichen Zwischenfällen, insbesondere im Umfeld der Diskothek JOY im Gewerbepark. Los ging‘s im Januar mit einer völlig aus dem Ruder gelaufen „Pipi-Party“, zuletzt wurde dann im Oktober ein 18-Jähriger vor der Vergnügungseinrichtung ins Koma geprügelt.
Zum Abschluss des Jahres hat sich Henstedt-Ulzburg aber dann doch endlich einmal von seiner Schokoladenseite gezeigt – und fröhlich friedlich ins neue Jahr gefeiert. Es habe nicht einen einzigen nennenswerten Vorfall gegeben, heißt es aus der Henstedt-Ulzburger Polizeistation. Und auch die Feuerwehr spricht von einem ausgesprochen ruhigen Jahreswechsel. Ganze drei Mal sei man in der Neujahrsnacht ausgerückt, unter anderem in den Veilchenweg und in den Storchenring. Dort seien Container bzw. eine Hecke in Brand geraten.
Ob die Silvesternacht womöglich die Richtung vorgibt für das gesamte neue Jahr in Henstedt-Ulzburg? Endlich Schluss mit Pleiten, Pech und Pannen in der Großgemeinde?
Die Henstedt-Ulzburger Nachrichten drücken dafür jedenfalls fest die Daumen und wünschen allen Leserinnen und Lesern ein gutes neues Jahr!
cm
1.1.2013
Sind die Wünsche ernst gemeint?
Wenn die in Erfüllung gehen, worüber schreibt ihr dann?
…..über das,was bemerkenswert und im Intertesse der Bürger positiv gelaufen
ist-was denn sonst!