Neu: Das Bad im See für Frühaufsteher

Da hatte die Gemeinde den Mund dann doch zu voll genommen: „Bei entsprechender Witterung wird das Naturbad Beckersberg bereits am Ostersonnabend geöffnet“, hatte Bürgermeister Torsten Thormählen noch am Dienstag vergangener Woche verkündet. Nun – entsprechender kann das Wetter wohl kaum sein. Und doch öffnet Henstedt-Ulzburgs Freibad nun erst am Sonnabend, 14. Mai. „Das schöne Wetter der vergangenen Tage hat uns völlig überrascht und war so einfach nicht vorhersehbar“, heißt es im Rathaus. „Die Vorbereitungszeit war einfach zu kurz.“

Von Mitte Mai an wird das Bad bis Ende August täglich von sechs bis acht Uhr für Frühbader geöffnet sein. Das ist neu für Henstedt-Ulzburg. Reguläre Badegäste können das Beckersbergbad je nach Witterungvon zehn bis 19 Uhr und an besonders heißen Tagen bis 20 Uhr benutzen. Bei guter Witterung wird der Badebetrieb bis zum 11. September verlängert. Auf der Homepage der Gemeinde wird tagesaktuell auf die Öffnung beziehungsweise Schließung des Naturbades hingewiesen. Die Besucher können sich außerdem darüberinformieren, ob das Bad wegen grenzwertiger Witterung gegebenenfalls geschlossen ist.

Der Eintritt kostet in diesem Jahr:

+ Einzelkarten

Erwachsene 2.50 €

Minderjährige (ab dem vollendeten vierten Lebensjahr 1.50€

+ Zwölferkarten

Erwachsene 25 Euro

Minderjährige 15 Euro

+ Saisonkarten

Erwachsene 40 Euro

Minderjährige 25 Euro

Frühschwimmer-Karten (gelten nur in Verbindung mit der Saisonkarte

Erwachsene acht Euro

Minderjährige fünf Euro.

Kinder, die das vierte Lebensjahr noch nicht vollendet haben, zahlen keinen Eintritt. Schüler/innen, Auszubildende, Studenten/innen, Wehrpflichtige, Zivildienstleistende und ehrenamtlich tätige Personen bis zum vollendeten 27. Lebensjahr zahlen den ermäßigten Eintrittspreis, wenn sie einen entsprechenden Nachweis vorlegen können. Schulklassen aus Henstedt-Ulzburg in Begleitung einer Lehrkraft und Gruppen aus örtlichen Kindertagesstätten zahlen ebenfalls nichts. Das gilt auch für die Begleitpersonen.

Jörg Schlömann

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