Rathausfete mit Mittagspause

 

Das Rathaus aus der Vogelperspektive    Foto: Gemeinde
Das Rathaus aus der Vogelperspektive    Foto: Gemeinde

Ordnung muss sein. Selbst am großen Jubiläumstag schieben Henstedt-Ulzburgs Rathausmitarbeiter Dienst nach Vorschrift. Rathausfete mit Mittagspause heißt es in der kommenden Woche,  wenn der Verwaltungssitz der Gemeinde seinen 20-jährigen Geburtstag feiert. Zu einem Tag der offenen Tür hat Rathauschef Stefan Bauer dann alle Bürger eingeladen, zwischendrin müssen die Besucher den Veranstaltungsort aber verlassen.

„Am Dienstag, den 20. September 2016 wird das Rathaus von 8 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr geöffnet sein“, teilt der Bürgermeister in seiner Einladung mit. Vor und nach der zweistündigen Ruhepause finden im Rathaus für interessierte Bürger Führungen statt, Mitarbeiter werden zudem über ihre Arbeit informieren. Weiter heißt es in der Einladung: „Auf dem geschmückten Rathausplatz werden ein Schwenkgrill, ein Cocktailwagen und ein Crêpestand für das leibliche Wohl sorgen. Unterhaltung für die Kleinen bieten das Spielmobil des Kinderschutzbundes und ein kostenloses Kinderkarussell. Im Eingangsbereich des Rathauses wird eine Ausstellung an die damalige Bauphase erinnern. Das Verwaltungsteam hat außerdem für die Gäste eine „Rallye durchs Rathaus“ vorbereitet. Auf alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer wartet am Ende eine kleine Aufmerksamkeit.“

Mit ein bisschen Glück treffen Besucher auch auf ein paar alte Bekannte: eingeladen sind die Altbürgermeister Volker Dornquast und Torsten Thormählen.

H-UN

15. September 2016

10 thoughts on "Rathausfete mit Mittagspause"

  1. ….ich weiß nicht so recht, warum die Parteien diesen Tag und Chance nicht nutzen hier den Bürgern evtl. Rede und Antwort zu stehen oder ganz einfach nur „Kontaktpflege“.

      1. Moin auch,
        schätze mal schon, dass einige Bürger-Vertreter den Weg ins Rathaus finden werden,
        einige gehören aber auch noch zu den Werktätigen, für die ist es eine denkbar ungünstige Zeit….luuuuschtig finde ich ja ne zweistündige Zwangspause während der Feier, hätte man auch auf‘ s WE verlegen können dann klappt es auch mit der Kontaktpflege 🙂

    1. Herr Dultz, Ihre Zeile war noch gar nicht freigeschaltet, als ich schrieb, konnte mich darauf also gar nicht beziehen; hätte ich auch nicht gewollt.

  2. Dem Einfallsreichtum der HU-Nachrichten-Nörgler sind offenbar keine Grenzen gesetzt. Man findet doch zu fast jedem Thema eine Chance, Anderen ans Schienbein zu treten. Abstoßend, meinetwegen auch widerlich!

    1. @Herr Schmidt: Wen Sie mit Ihrer Attacke meinen, ist leider nicht zu offensichtlich. Sind es die Autoren der Nachrichten, oder die Kommentatoren dazu? Oder gleich alle?
      Wenn es sich auf Herrn Dultz Kommentar bezieht, in dem er die Ursprungsformulierung „Glück“ durch „Pech“ ersetzt, könnte man auch eine Prise Humor hineininterpretieren. Aber ich gebe zu, dass auch ich bei dem Namen „Thormälen“ kurz nachdachte. Während Herr Dornquast aus meiner Sicht ein honoriger Bürger unseres Ortes ist (sieht nicht jeder so, ist klar), kann ich das aus meiner Sicht für Herrn Thormälen leider nicht sagen. Insofern finde ich seine Anwesenheit irgendwie komisch, auch wenn ich selbst nicht am Dienstag im Rathaus bin, und mir deshalb herzlich egal sein kann, wer anwesend ist, und wer nicht. Und wenn ich es wäre, hätte ich mit seiner Anwesenheit keinerlei persönlichen Probleme.

    2. Wer Friede-Freude-Eierkuchen-Medien will, muss heute nicht mehr ganz nach Nordkorea fliegen. Ungarn hat die Auswahl bei der Meinungsäußerung ja auch schon auf jubeln oder Klappe halten eingegrenzt (prima Wort für Ungarn).

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